Deutschland holt EM-Bronze
Bronze-Jubler: Kapitän Christian Kläner (Foto: DFBL/Kadgien)
Schweinfurt (DFBL/bec) — Deutschlands Faustball-Männer werden Dritte bei der Europameisterschaft der Männer in Schweinfurt. Gegen Italien setzt sich der Weltmeister klar mit 4:0-Sätzen durch.
Für das letzte Spiel des deutschen Teams bei dieser Europameisterschaft schickt Bundestrainer Olaf Neuenfeld Schlagmann Patrick Thomas, Angreifer Nick Trinemeier, Zuspieler Sebastian Thomas sowie die Abwehrspieler Ajith Fernando (alle TSV Pfungstadt) und Olaf Machelett vom TSV Hagen aufs Feld.
Und diese fünf legen in der Neuauflage des kleinen EM-Finals von 2010 gleich gut los, schon nach wenigen Minuten führen sie im ersten Satz mit 4:0. Die Zuschauer im gut gefüllten Schweinfurter Rund sehen aber auch eine gut aufgelegte italienische Mannschaft, die trotz Rückstand keinen Ball verloren gibt. Den klaren Satzgewinn für Deutschland kann Italien jedoch nicht verhindern. Nach zwei Fehlangaben schlägt Patrick Thomas ein Ass zum 11:7.
Satz zwei beginnt mit Fehlern im italienischen Angriff und wieder mit einem klaren deutschen Vorsprung - diesmal zieht der Weltmeister sogar bis zum 9:0 davon. Dann lässt sich der entnervte italienische Schlagmann Armin Runer auswechseln. Das ändert jedoch nichts mehr und gleich den ersten Satzball kann Deutschland durch einen Ausball der Italiener zum satten 11:0 nutzen.
Dass bei den Deutschen gleich vier Spieler von Europapokalsieger TSV Pfungstadt auf dem Platz stehen, ist auch in Satz drei deutlich zu sehen. Die Thomas-Brüder und Co. präsentieren sich bestens eingespielt und ziehen wieder deutlich davon. Bei 5:0 bringen die deutschen Trainer den Ahlhorner Schlagmann Christoph Johannes für Patrick Thomas. Nach 17 deutschen Punkten in Folge können nun auch die Italiener wieder Zählbares verbuchen und zum 1:5 verkürzen. Den nächsten klaren deutschen Satzgewinn können sie jedoch nicht verhindern: Der geht mit 11:5 an Deutschland.
Im vierten Abschnitt darf auch Lokalmatador Fabian Sagstetter vom TV Schweinfurt-Oberndorf noch einmal ran. Er ersetzt Sebastian Thomas, zudem kommt Christian Kläner für Olaf Machelett. Auch mit komplett umgekrempeltem Team zeigen die Deutschen, dass sie eigentlich deutlich mehr können, als am Vortag gezeigt. Und so ziehen sie schnell auf 6:2 davon. Bei 10:5 hat der Weltmeister fünf Chancen auf die Bronzemedaille. Und Christoph Johannes nutzt gleich die erste zum 11:5-Satz- und 4:0-Spielgewinn im kleinen Finale von Schweinfurt.
Bundestrainer Olaf Neuenfeld: "Meine Jungs haben sich nach der Enttäuschung von gestern das Feiern nun verdient. Wir haben eine junge Mannschaft und noch 20 starke Leute im Hintergrund, da mache ich mir für die Zukunft im deutschen Faustball keine Sorgen. Kompliment an Angreifer Christoph Johannes, der als Turnierneuling seine Sache richtig gut gemacht und Patrick Thomas bestens unterstützt hat. Jetzt steht mit den World Games 2013 das nächste Ereignis an und da werden wir alles versuchen, den Titel, den Deutschland schon lange nicht mehr gewonnen hat, zu erringen. Fernziel ist dann natürlich die Weltmeisterschaft 2015. Mein Tipp fürs EM-Finale gleich: 4:3 - aber für wen, sag ich nicht ..."
Italien - Deutschland 0:4 (7:11, 0:11, 5:11, 5:11)
Für Deutschland spielten: Patrick Thomas, Nick Trinenmeier, Sebastian Thomas, Ajith Fernando, Olaf Machelett, Christoph Johannes, Christian Kläner und Fabian Sagstetter.
Und diese fünf legen in der Neuauflage des kleinen EM-Finals von 2010 gleich gut los, schon nach wenigen Minuten führen sie im ersten Satz mit 4:0. Die Zuschauer im gut gefüllten Schweinfurter Rund sehen aber auch eine gut aufgelegte italienische Mannschaft, die trotz Rückstand keinen Ball verloren gibt. Den klaren Satzgewinn für Deutschland kann Italien jedoch nicht verhindern. Nach zwei Fehlangaben schlägt Patrick Thomas ein Ass zum 11:7.
Satz zwei beginnt mit Fehlern im italienischen Angriff und wieder mit einem klaren deutschen Vorsprung - diesmal zieht der Weltmeister sogar bis zum 9:0 davon. Dann lässt sich der entnervte italienische Schlagmann Armin Runer auswechseln. Das ändert jedoch nichts mehr und gleich den ersten Satzball kann Deutschland durch einen Ausball der Italiener zum satten 11:0 nutzen.
Dass bei den Deutschen gleich vier Spieler von Europapokalsieger TSV Pfungstadt auf dem Platz stehen, ist auch in Satz drei deutlich zu sehen. Die Thomas-Brüder und Co. präsentieren sich bestens eingespielt und ziehen wieder deutlich davon. Bei 5:0 bringen die deutschen Trainer den Ahlhorner Schlagmann Christoph Johannes für Patrick Thomas. Nach 17 deutschen Punkten in Folge können nun auch die Italiener wieder Zählbares verbuchen und zum 1:5 verkürzen. Den nächsten klaren deutschen Satzgewinn können sie jedoch nicht verhindern: Der geht mit 11:5 an Deutschland.
Im vierten Abschnitt darf auch Lokalmatador Fabian Sagstetter vom TV Schweinfurt-Oberndorf noch einmal ran. Er ersetzt Sebastian Thomas, zudem kommt Christian Kläner für Olaf Machelett. Auch mit komplett umgekrempeltem Team zeigen die Deutschen, dass sie eigentlich deutlich mehr können, als am Vortag gezeigt. Und so ziehen sie schnell auf 6:2 davon. Bei 10:5 hat der Weltmeister fünf Chancen auf die Bronzemedaille. Und Christoph Johannes nutzt gleich die erste zum 11:5-Satz- und 4:0-Spielgewinn im kleinen Finale von Schweinfurt.
Bundestrainer Olaf Neuenfeld: "Meine Jungs haben sich nach der Enttäuschung von gestern das Feiern nun verdient. Wir haben eine junge Mannschaft und noch 20 starke Leute im Hintergrund, da mache ich mir für die Zukunft im deutschen Faustball keine Sorgen. Kompliment an Angreifer Christoph Johannes, der als Turnierneuling seine Sache richtig gut gemacht und Patrick Thomas bestens unterstützt hat. Jetzt steht mit den World Games 2013 das nächste Ereignis an und da werden wir alles versuchen, den Titel, den Deutschland schon lange nicht mehr gewonnen hat, zu erringen. Fernziel ist dann natürlich die Weltmeisterschaft 2015. Mein Tipp fürs EM-Finale gleich: 4:3 - aber für wen, sag ich nicht ..."
Italien - Deutschland 0:4 (7:11, 0:11, 5:11, 5:11)
Für Deutschland spielten: Patrick Thomas, Nick Trinenmeier, Sebastian Thomas, Ajith Fernando, Olaf Machelett, Christoph Johannes, Christian Kläner und Fabian Sagstetter.
Comentarios
Publicar un comentario