A tradicional Copa Duque de Punhobol chega em sua 31ª edição.
Criada pelo eterno mestre Lothar Jaehnert (in memoriam), a Copa Duque
de Punhobol sempre foi e sempre será um dos eventos mais importantes
para o esporte.
O clube receberá as melhores equipes do Paraná, Santa Catarina e Rio Grande do Sul, serão aproximadamente 250 atletas.
Nachbericht U16 Deutsche Meisterschaft in Leverkusen - Goldmedaille für den TV Jahn!!!
Veröffentlicht von Olaf Neuenfeld (olaf) am 10 Apr 2016
Die U16-Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen haben bei
der Deutschen Meisterschaft die Goldmedaille gewonnen. In einem
überragenden Finale bezwang der TV Jahn Gastgeber Bayer 04 Leverkusen
mit 11:5 und 11:4. Die Bronzemedaille sicherte sich der TSV Gärtringen
vor dem Ahlhorner SV.
Das Auftaktmatch gegen den Lokalrivalen vom MTV Wangersen
wurde nach anfänglicher Nervosität und trotz einer hohen Anzahl von
Eigenfehlern mit 2:0 gewonnen. Nach dem 11:7 im ersten Durchgang mussten
die Jahnlerinnen im zweiten Satz bis in die Verlängerung gehen, um
diesen letztendlich glücklich noch mit 12:10 für sich zu entscheiden.
Auch im zweiten Spiel gegen den VfL Kellinghusen war zu Beginn der
Partie noch viel Sand im Getriebe. Mit 11:9 wurde der erste Abschnitt
mit Ach und Krach gewonnen. Anschließend lief es in allen
Mannschaftsteilen deutlich besser und mit 11:4 war der zweite Satz eine
klare Angelegenheit für die Jahnlerinnen. Gegen den Westvertreter vom TV
Waibstadt gelang ein sicherer, aber glanzloser 2:0 – Erfolg (11:8 und
11:3). Im letzten Vorrundenspiel gegen den bayerischen Vertreter vom TV
Herrnwahlthann wurde Satz 1 deutlich mit 11:4 gewonnen. Damit stand
Schneverdingen bereits als Gruppensieger fest und der anschließende
Satzverlust (10:12) spielte keine Rolle mehr.
Am Sonntag ging es im Halbfinale gegen den TSV Gärtringen,
der zuvor sein Qualifikationsspiel gegen Herrnwahlthann sicher mit 2:0
gewann. Die Schwaben erwiesen sich als der erwartet starke Gegner. Im
ersten Satz kamen die Jahnlerinnen nicht in Fahrt und mussten immer
einem Rückstand von zwei Punkten hinterher laufen. Einige vermeidbare
Fehler taten das Übrige zum 9:11 - Satzverlust. Im zweiten Abschnitt
zeigten die Heideblütenstädterinnen dann ihr wahres Gesicht. Die
Abwehrreihe mit Merle Bremer und Luca von Loh stand nun sehr sicher und
Zuspielerin Leonie Vogelhubert spielte die Bälle präzise in den Angriff.
Laura Kauk, die sich am zweiten Tag enorm steigerte, verwandelte die
Angriffe unerreichbar im Feld der Schwaben. Mit 11:5 und 11:4 zog der TV
Jahn letztendlich souverän ins Finale ein. Hier wartete mit dem
gastgebenden TSV Bayer 04 Leverkusen eine Mannschaft, die alle Spiele
deutlich gewann und ohne Satzverlust das Finale erreichte.
Schneverdingen ging mit der gleichen Aufstellung wie im Halbfinale ins
Spiel und zeigte vom ersten Ballwechsel an, dass sie dieses Spiel und
diesen Titel unbedingt gewinnen wollen. Die Angaben von Helle Großmann
ließen Leverkusen zu keiner Zeit in einen geordneten Spielaufbau kommen.
Somit konnten die Jahnlerinnen ihrerseits aus einer kompakten Deckung
die Angriffe sauber und konzentriert vortragen. Die immer stärker
aufspielende Laura Kauk punktete nun nach Belieben und ließ der
Bayerabwehr keine Chance. Über 4:0 und 7:2 war der erste Durchgang mit
11:5 eine klare Angelegenheit. Hochkonzentriert und ohne Schwächephase
knüpften die Schneverdingerinnen im zweiten Satz nahtlos an Satz 1 an.
Beim Stand von 8:4 verwandelte die erst 14-jährige Helle Großmann zwei
Zuspiele von Leonie Vogelhubert in Folge und sorgte für den ersten
Matchball. Laura Kauk war es vorbehalten, diesen unter dem Jubel der
zahlreich mitgereisten Fans über die rechte Seite zu verwandeln.
Anschließend kannte der Jubel bei den Spielerinnen keine Grenzen mehr.
Besonders erleichtert waren Merle Bremer und Leonie
Vogelhubert nach der Siegerehrung. Für die beiden ältesten im Team war
es der erste Meistertitel und beide hatten mit einer erstklassigen
Leistung einen großen Anteil am Gewinn der Goldmedaille. „Wir sind in
diesem Jahr zu einem echten Team zusammen gewachsen und ich bin sehr
stolz auf unsere Leistung“ war die erste Reaktion von
Mannschaftsführerin Bremer. „Es hat riesigen Spaß gemacht, in dieser
tollen Mannschaft zu spielen“, ergänzte Vogelhubert. Auch das
Trainerteam mit Christine Seitz und Eric Heil war sichtlich beeindruckt
von der Leistung ihrer Schützlinge: „Wir haben uns nach anfänglichen
Problemen von Spiel zu Spiel gesteigert. In den entscheidenden Spielen
am Sonntag gegen Gärtringen und vor allem im Finale gegen Leverkusen
haben alle zusammen ihre beste Leistung gezeigt“ war Seitz hochzufrieden
mit ihrem Team.
Nach dem Titelgewinn der U14 und dem 6. Platz bei der U18 hat
der TV Jahn Schneverdingen nun mit der Goldmedaille bei der U16 die
erstklassige Jugendarbeit im Faustballbereich eindrucksvoll unter Beweis
gestellt. Auch die Integration zahlreicher Jugendspielerinnen in das
erfolgreiche Bundesligateam zeigen, dass man hier auf dem richtigen Weg
ist.
Zum Einsatz kamen:
Leonie Vogelhubert, Luca von Loh, Laura Kauk, Helle Großmann, Laura Kruse, Alina Karahmetovic, Merle Bremer, Elisa Heins
Ratingen (DFBL/jal) Altmeister TSV Hagen gewinnt die Deutsche
der Männer 35 vor dem VfK Berlin. Bei der weiblichen U16 gewinnt der TSV
Jahn Schneverdingen vor dem TSV Bayer 04 Leverkusen und bei der
männlichen Jugend U16 setzt sich der SV Kubschütz vor dem TV
Vaihingen/Enz auf Platz 1.
Allen Mannschaften gratulieren wir recht herzlich.
Karlsdorf (DFBL- FJvD) Bereits zum dritten
Mal in Folge war der TSV Karlsdorf ein umsichtiger und führsorglicher
Gastgeber. Edgar Habitzreither und seine fleißigen Helfer hatten alles
Notwendige an Räumlichkeiten, Bewirtung sowie an sportlichen
Voraussetzungen getroffen, um dem Kurs einen stressfreien Hintergrund zu
verschaffen. Herzlichen Dank an dieser Stelle.
Vierzehn Teilnehmer aus den MGV Schwaben, Mittelrhein, Hessen und
Baden, unter ihnen prominente Weltmeister, stellten sich den
Anforderungen aus Sicht des Schiedsrichters.
Nachdem die Strukturen der internationalen und nationalen
Organisation erläutert waren, gab es bei der Durchsprache des
Regelwerkes und dessen Auslegung großes Staunen aus den Reihen der
angehenden A-Schiedsrichter. Hier halfen die versierten Fortbilder mit
ihren Erfahrungen aus der Praxis und bereicherten die Vorträge durch
praxisbezogene Beispiele. Ausgiebige Diskussionen über die Auslegung
einer regelgerechten Angabe oder über die Definition des Blockspieles
belebten den Kurs immer aufs Neue.
Nach der großen Pause forderten die Gruppenarbeiten die Teilnehmer
zur Benutzung der einschlägigen Ordnungen heraus. Hier galt es die SpOF,
die SRO, die PO sowie das Regelwerk zu kennen, um die
Aufgabenstellungen zu lösen.
Für die acht Prüfungsteilnehmer ging es dann zum Tageshöhepunkt noch
einmal um Alles. Jedem, der sich dieser Prüfung stellte, erreichte ohne
Probleme das Ziel. Bei bestem Frühlingswetter trafen wir uns am zweiten
Tag, um beim A-Turnier die Theorie vom Vortag in der Praxis anzuwenden.
Alle SR-Anwärter erbrachten, zwar noch etwas holperig in der Gestik,
aber dennoch selbstbewusst, ihre Einsätze über die Zeit. So durfte ich
zum Abschluss des Lehrgangs acht neuen A-Schiedsrichtern gratulieren.
Die Neuen:
Stephanie Dannecker, TSV Calw; Anika Schotters, TV Stammheim; Lena
Scherer, TV Stammheim; Sebastian Thom as, TSV Pfungstadt; Bernd Bodler,
TSV Calw; Philipp Faßbender, VfL Kirchen; Kevin Hermann, TuS Hugsweier;
Jochen Matt, FG Griesheim
Die Fortbilder:
Wolfgang Marschall, TG Offenbach; Ralf Brammann, TV Weil; Volker van
Dawen, TV Bretten; Alfred Braun, TSG Tiefenthal; Ajith-Deephan
Anthony-Fernando, TSV Pfungstadt; Andrew Anthony-Fernando, TSV
Pfungstadt