martes, 30 de julio de 2013

ANOCHE VIAJÓ A CALI , COLOMBIA , LA SELECCIÓN CHILENA DE FAUSTBALL QUE PARTICIPARÁ EN LOS NOVENOS WORLD GAMES. EL JUEVES DEBUTA ANTE ALEMANIA




Foto de Eduardo Schwaner


Con la esperanza  de obtener un buen resultado,   partió ayer a Cali, Colombia,  la Selección Chilena  de Faustball ,  que participará en los novenos World Games o Juegos Mundiales de deportes no olímpicos,
La delegación chilena está  integrada por  los jugadores , Joaquín Werner, Diego Córdova,Cristian Marcos, Eduardo Mödinger, Rodrigo Böttger, Mauricio Bucarey,  y los hermanos Cristóbal,Joaquín y Álvaro Mödinger. Entrenador , Christián Dähling; preparador físico,  Daniel Barra ; y jefe de la  delegación,  Hernán Mödinger.

 
Partidos de Chile :
 
Jueves 1 de Agosto
 
-10:00 horas Chile-Alemania, actual campeón del mundo
 
-15:00  horas Chile-Brasil
 
Viernes 2 de Agosto
 
-10:00 horas Chile-Suiza
 
-15:00  horas Chile-Argentina
 
Sábado 3 de Agosto
 
-Chile-Austria
 
-Semifinales
 
Domingo  4 de Agosto
 
-Disputa por todos los lugares y Final

lunes, 29 de julio de 2013

Resultado Torneo Internacional de Menores jugado en Rosario,Argentina.

Torneo Internacional de menores 2013

Este torneo fue jugado en CCAARosario - Santa Fe, Argentina entre los días 20  21 de julio .

Fotografía
El último fin de semana se desarrolló  en el CCAA Rosario, un torneo de internacional de menores .En un fin de semana con mucho frío ,participaron equipos de la Ciudad de Funes , de Misiones y Buenos Aires. También entrenó el seleccionado Nacional de Faustball con vistas a los World Games a disputarse la semana próxima en Cali Colombia.Por otro lado también se entreno el preseleccionado de Cadetas para el Sudamericano U 18 que se jugará en el mes de noviembre de este año en la A.D.A.de Punta Chica.
Estas fueron las posiciones :


Mini - femenino
  Club
1 ROSARIO A
2 ROSARIO B
3 PUNTA CHICA

Pre-Cadetes
  Club
1 SAG VILLA BALLESTER
2 ROSARIO B
3 PUNTA CHICA
4 GUATAMBU
5 ROSARIO A

Pre-Cadetas
  Club
1 ROSARIO
2 PUNTA CHICA
3 GUATAMBU


mini masculino
  Club
1 ROSARIO A
2 PUNTA CHICA
3 ROSARIO B
  SAG VILLA BALLESTER
SOL DE FUNES  
SOL DE FUNES B



lunes, 8 de julio de 2013

12. Faustball Weltklasse Elgg - Mittwoch, 7. August - Sportanlage "Im See", Elgg

12. Faustball Weltklasse Elgg - Mittwoch, 7. August - Sportanlage "Im See", Elgg

Müller Karl 05.07.2013
Bereits in einem Monat findet das 12. Faustball Weltklasse Elgg statt. Nebst der einheimischen FG Elgg-Ettenhausen sind drei weitere, attraktive Teams mit dabei: Vahingen/Enz, Diepoldsau und Freistadt Brasil.
Die Halbfinalspiele beginnen um 17 Uhr paralell auf zwei Feldern. Um 18 Uhr folgt das Spiel um Rang 3. Der Final findet um 19 Uhr statt.
Falls das Swiss Männer Team an der World Games in Cali eine Medaille gewinnt, so erfolgt um 20 Uhr die Ehrung.
Als Leckerbissen findet um 20.30 Uhr ein Spiel zwischen dem Best-Player-Team und dem Swiss Team Männer statt.
Eintritt: Fr. 10.00
 Programm:
17.00 Halbfinalspiele paralell auf zwei Feldern
18.00 Spiel um Rang 3
19.00 Final
20.00 Ehrung Swiss Team Männer (Bei einem Medaillengewinn an den Worl Games)
20.30 Best-Player-Team vs. Swiss Team Männer


Eine leistungsfähige Festwirtschaft steht zur Verfügung.


fuente: http://www.fbv-ettenhausen.ch/clubdesk/www?p=1000025&b=1000063&c=ND1000210

FG Elgg-Ettenhausen am IFA-Pokal in Kremsmünster (A)

FG Elgg-Ettenhausen am IFA-Pokal in Kremsmünster (A)

Müller Karl/Swissfaustball 04.07.2013
Am 5. und 6. Juli 2013 finden in Kremsmünster zwei der wichtigsten europäischen Faustball-Events statt.
Europa-Cup der Frauen
IFA-Pokal der Männer
Elgg-Ettenhausen und Jona vertreten die Schweiz am IFA-Cup.
In der Gruppe A spielt Jona gegen FBC ASKÖ Linz Urfahr (Aut), den TV Vaihingen/Enz (D), den TV Brettorf (D) sowie FaC Zdechovice (Tsch).
Die Gegner von Elgg-Ettenhausen in der Gruppe B sind TUS Raiffeisen Kremsmünster (Aut), Union COMPACT Freistadt (D), Offenburger FG (D) sowie SSV Bozen (Ita).
Die beiden Schweizer Teams möchten natürlich gegen die internationale Konkurrenz bestehen. Nach dem Turnfestsieg und den guten Meisterschaftsergebnissen kann Elgg-Ettenhausen mit viel Vertrauen zum IFA-Cup anreisen.
Erwartungen von Elgg-Ettenhausen an den Europacup / IFA Pokal
Trotz der vierten Teilnahme in Serie ist der IFA-Pokal für die Spielgemeinschaft immer ein spezieller Anlass, an welchem sich das Team von seiner besten Seite zeigen will. Nachdem Elgg-Ettenhausen letztes Jahr früh ausgeschieden ist, möchte EE dieses Jahr unter die ersten 6 vorstoßen und vielleicht die eine oder andere Überraschung gegen renommierte Teams landen.

 Weitere Informationen auf der Homepage des Veranstalters:
 http://www.tus-kremsmuenster.com/index.php?seite=194.allgemeines


fuente: http://www.fbv-ettenhausen.ch/clubdesk/www?p=1000025&b=1000063&c=ND1000209

Ostschweizer Nachwuchsmeister ermittelt

Ostschweizer Nachwuchsmeister ermittelt

Müller Karl/Conrad Aschwanden 03.07.2013
Mit Diepoldsau (U16), Wigoltingen (U14), Kreuzlingen (U12) sowie die FG Rickenbach-Wilen (RiWi/U10) holten sich am letzten Wochenende vier Vereine die Ostschweizer Meistertitel in den verschiedenen Altersklassen.
Jeweils acht Teams hatten die Finalrunden erreicht und spielten am Freitagabend sowie am Sonntag ihre Meister und Medaillengewinner aus. Die Nachwuchstalente der Faustballgemeinschaft RiWi sowie des STV Affeltrangen schnitten mit dem Gewinn von jeweils drei Medaillen am erfolgreichsten ab.
Starke Thurgauer
Wie schon im letzten Sommer war die Dominanz der Vereine aus dem Thurgau bei der Medaillenvergabe drückend überlegen. Nebst den bereits erwähnten Medaillengewinnern holten sich Wigoltingen zwei Edelmetallsätze und Kreuzlingen eine Auszeichnung.
Die Ehre der Region St.Gallen/Appenzell (SAP) retteten die beiden Rheintaler Vertreter Diepoldsau und Rebstein mit je einem Medaillengewinn.  
Ein "halbes Edelmetall" geht bei den U16 an die kantonsübergreifende Faustballgemeinschaft Elgg/ZH-Ettenhausen/TG mit dem zweiten Platz. So verbleiben insgesamt 9 1/2 Medaillen den jungen Thurgauern - eine ganz dominante Leistung.  /Cas

Ostschweizer Nachwuchsmeisterschaften - Finalrunden
U16: 1. Diepoldsau, 2. Elgg-Ettenhausen, 3. RiWi II, 4. RiWi, 5. Oberi-Töss und Widnau, 7. Montlingen, 8. Schwarzach
Finalspiel: Diepoldsau - Elgg-Ettenhausen 2:1 (11:7, 5:6, 11:9)
U14: 1. Wigoltingen, 2. Affeltrangen, 3. Rebstein, 4. Walzenhausen, 5. Flums, 6. RiWi, 7. Widnau, 8. Diepoldsau
Finalspiel: Wigoltingen - Affeltrangen 2:1 (10:12, 11:5, 11:8)
U12: 1. Kreuzlingen, 2. Affeltrangen II, 3. RiWi, 4. Wigoltingen, 5. Diepoldsau, 6. Widnau, 7. Affeltrangen, 8. Ettenhausen
Finalspiel: Kreuzlingen - Affeltrangen II 2:0 (11:9, 11:9)
U10: 1. RiWi, 2. Wigoltingen, 3. Affeltrangen, 4. Diepoldsau, 5. Widnau, 6. Widnau II, 7. Dozwil, 8. Affeltrangen II
Finalspiel:  RiWi - Wigoltingen  2:0 (11:7, 11:8)


fuente: http://www.fbv-ettenhausen.ch/clubdesk/www?p=1000025&b=1000063&c=ND1000208

Res Rebsamen im U21-Team für die Europameisterschaft in Prelouc - Herzliche Gratulation

Res Rebsamen im U21-Team für die Europameisterschaft in Prelouc - Herzliche Gratulation

Müller Karl/Swissfaustball 01.07.2013
Das Männer U21-Team für die Europameisterschaft in Prelouc (Tsch) steht.
Am 23./24. August findet die Europameisterschaft U21 in Prelouc (Tschechien) statt. Nationaltrainer Elmar Bonetti und Co-Trainer Dominik Gugerli haben die Selektionen nun vorgenommen.
Erfreulicherweise mit dabei ist auch der Angreifer Res Rebsamen von der FG Elgg-Ettenhausen. Er spielt dieses Saison erfolgreich mit dem NLB-Team der Spielgemeinschaft.
Wir gratulieren Res zur Nomination und wünschen schon heute viel Erfolg.



In Prelouc mit dabei sind diese zehn Spieler:
 - Jan Meier, Angriff, STV Rüti
- Res Rebsamen, Angriff, FG Elgg-Ettenhausen
- Yves Baeriswyl, Abwehr, TSV Jona
- Reto von Ballmoos, Abwehr, STV Vordemwald
- Christian Stäbler, Abwehr, FG Rickenbach-Wilen
- Romano Colombi, Angriff, TSV Jona
- Sascha Hagmann, Angriff, STV Vordemwald
- Luca Flückiger, Abwehr, STV Vordemwald
- Kenneth Schoch, Abwehr, FB Schwellbrunn
- Kevin Kohler, Abwehr, FB Widnau



fuente: http://www.fbv-ettenhausen.ch/clubdesk/www?p=1000025&b=1000063&c=ND1000206

Schweizer Cup: Elgg-Ettenhausen siegt gegen den B-Ligisten Oberwinterthur mit 5:0

Schweizer Cup: Elgg-Ettenhausen siegt gegen den B-Ligisten Oberwinterthur mit 5:0

Müller Karl 01.07.2013
Rund 80 Zuschauer verfolgten bei idealen Bedingungen und endlich auch bei schönem Sommerwetter die Cuppartie zwischen Oberwinterthur und Elgg-Ettenhausen. Als unterklassiges Team konnte Oberwinterthur jeden Satz mit einem Bonus von 2 Gutbällen beginnen.
Im ersten Satz bekundete die Spielgemeinschaft Mühe, den Gegner in den Griff zu bekommen, zumal EE fünf Eigenfehler beisteuerte. Beim Spielstand von 9:10 wehrte EE den Satzball ab und kehrte das Spiel noch zum 12:10-Sieg.
Der zweite und dritte Satz war eine klare Angelegenheit für Elgg-Ettenhausen, die Sätze endeten jeweils mit 11:5. Im vierten Satz war Oberi nahe dran, diesen zu gewinnen. Oberwinterthur gelang sieben Punkte aus dem Spiel heraus und EE musste beim Spielstand von 9:10 wiederum einen Satzball abwehren. Erneut kehrte die Spielgemeinschaft den Satz zum 14:12 Sieg.
Im letzten Satz hielt Oberi bis zum 9:8 mit. Doch dann setzte sich erneut EE durch mit 11:9.
Resultat: 5:0 (12:10/11:5/11:5/14:12/11:9)
Im 1/4-Final trifft Elgg-Ettenhausen in einem Auswärtsspiel auf Affeltrangen (NLB). Die Viertelfinals müssen bis zum 17. August gespielt werden.

Res Rebsamen

Nicolas Fehr

Ueli Rebsamen


fuente: http://www.fbv-ettenhausen.ch/clubdesk/www?p=1000025&b=1000063&c=ND1000207

Europa-Cup Frauen 05.07.2013

Europa-Cup Frauen 05.07.2013

02.07.2013 – Faustball Europa-Cup der Frauen in Kremsmünster/Österreich (5. und 6. Juli 13) Ahlhorn. Vor dem internationalen Saisonhöhepunkt steht die Frauenmannschaften des Ahlhorner Sportvereins am kommenden Freitag und Samstag. Nach dem überraschenden Gewinn des Europa-Cups in Berlin im vergangenen Jahr ist der ASV auch in diesem Jahr als Titelverteidiger wieder für den EC im österreichischen Kremsmünster am 5. und 6. Juli qualifiziert.


Der Europacup fällt mitten in die Bundesligasaison, fünf Wochen vor die DM in Ahlhorn. „Das passt eigentlich hervorragend. So stehen wir voll im Saft und müssten unsere optimale Leistung abrufen können!“, erklärt Edda Meiners, Trainerin des Deutschen Meisters Ahlhorner SV. Allerdings haben die Belastungen der letzten Wochen doch für einige kleinere Verschleißerscheinungen im Ahlhorner Aufgebot geführt. So plagt sich Angreiferin Celina Minx noch immer mit Rückenproblemen und wird in Österreich wieder kräftig die Zähne zusammenbeißen müssen.

Obwohl der Ahlhorner SV als Cup-Verteidiger nach Österreich fährt, schiebt man die Favoritenrolle anderen Teams zu.
An erster Stelle wäre der frischgebackene österreichische Staatsmeister und das internationale Ausnahmeteam der letzten Jahre, Union Arnreit, zu nennen.
Aber auch der schweizer Meister FG Embrach sowie die beiden anderen deutschen Vertreter, der amtierende Meister TSV Dennach und der Liga-Primus der Nord-Staffel, TV Jahn Schneverdingen, rechnen sich gute Chancen auf den begehrten Titel aus.
 
In der Vorrundengruppe A des Achter-Feldes trifft der Ahlhorner SV auf den österreichischen Meister und Weltpokalsieger Union Arnreit, auf den Schweizer Meister FG Embrach und den italienischen Meister SSV Bozen. „Um das Halbfinale zu erreichen, benötigen wir zwei Siege! Das ist unser Ziel!“, fordert Ahlhorns Trainerin Edda Meiners ihr Team.
In der Vorrundengruppe B spielen TV Neusiedl/Zaya (Österreich), TSV Jona (Schweiz), TSV Dennach und TV Jahn Schneverdingen.

Das Ahlhorner Aufgebot: Celina Minx, Sarah Reinecke, Annika Lohse, Janna Meiners, Imke Schröder, Sandra Wortmann, Pia Neuefeind; Trainerin: Edda Meiners, Betreuer Karsten Bilger.

Sarah Reinecke bei der Ballabwehr (Foto: Kurt Peters)



fuente: http://www.ahlhornersv.de/e8/e3397/

Ahlhorn (nach NWZ) Mit der Silbermedaille im Gepäck kehrten die Faustball-Frauen des Ahlhorner SV vom Europa-Cup im österreichischen Kremsmünster zurück. Dabei konnte der Bundesligist und Titelverteidiger nach einem starken Turnier nur vom österreichischen Staatsmeister und Weltpokalsieger Union Arnreit gestoppt werden.

Silber beim Europacup 06.07.2013

08.07.2013 – Ahlhorn (nach NWZ) Mit der Silbermedaille im Gepäck kehrten die Faustball-Frauen des Ahlhorner SV vom Europa-Cup im österreichischen Kremsmünster zurück. Dabei konnte der Bundesligist und Titelverteidiger nach einem starken Turnier nur vom österreichischen Staatsmeister und Weltpokalsieger Union Arnreit gestoppt werden.


In der Neuauflage des letztjährigen Endspiels in Berlin waren die Rollen am Sonnabend klar verteilt. Der Arnreiter Angriff agierte druckvoller, dem ASV gelang es nur selten, Lücken in einer konzentriert spielenden Mannschaft zu finden, so dass die Landkreislerinnen klar mit 0:3 (5:11, 7:11, 5:11) unterlagen. „Arnreit hat das Spiel verdient gewonnen“, gratulierte ASV-Trainerin Edda Meiners dem neuen Europa-Cup-Sieger.

In der Vorrunde am Freitag waren die Ahlhornerinnen mit einem 3:0 (11:8, 11:4, 11:7) gegen den italienischen Meister SSV Bozen gestartet, ehe das Landkreis-Team in einem spannenden Spiel den Schweizer Champion FG Embrach in fünf Sätzen bezwang (11:5, 11:8, 9:11, 6:11, 11:7).

Das Duell um den Gruppensieg verlor der ASV anschließend gegen den späteren Sieger Union Arnreit mit 0:3 (8:11, 7:11, 5:11). In dieser Begegnung wechselte Ahlhorn gerade im Angriff durch, wobei die erst 15-jährige Pia Neuefeind zu ihrem ersten Europa-Cup-Einsatz kam. „Wir wollten unsere beiden Angreiferinnen Imke Schröder und die leicht angeschlagene Celina Minx schonen“, verriet Trainerin Meiners.

Als Gruppenzweiter traf der ASV im Halbfinale mit dem TV Jahn Schneverdingen auf einen guten Bekannten aus der Bundesliga Nord. Beide Mannschaften lieferten sich ein Spiel auf sehr hohem Niveau, Ahlhorn erwischte den besseren Start und entschied die beiden ersten Sätze für sich (11:3, 11:9). In der Folge kam Bundesligaspitzenreiter Schneverdingen zurück ins Spiel und glich aus (11:7, 11:6). Im entscheidenden Durchgang schenkten sich beide Teams nichts, gerade die Abwehrreihen wussten zu überzeugen. Letztendlich war es der absolute Wille, mit dem es ASV-Angreiferin Imke Schröder und ihr Team ins Finale schafften (11:8).



fuente: http://www.ahlhornersv.de/e8/e3410/

Europacup Tag 2: Zurück auf dem Boden der Realität

    Europacup Tag 2: Zurück auf dem Boden der Realität


Schon am Samstag war Trainer Christian Schluep klar, dass seine Männer in der Zwischenrunde mit Freistadt aus Österreich auf einen sehr starken Gegner treffen würden. Die Mannschaft um den eingebürgerten Brasilianer Andreoli und weiteren Österreichischen Nationalspielern weisst grosses internationales Potential auf. Trotzdem starteten die Joner hervorragend in die Partie und konnten gleich den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz riss der Faden komplett. Die Mannschaft konnte im dritten Satz aber nochmals reagieren und ging mit 9:5 in Führung. Wie so oft im Faustballsport konnte Freistadt den Satz zu seinen Gunsten drehen, was schlussendlich auch die Entscheidung im Spiel war.
Im zweiten Spiel des Tages um Rang 5 und 6 setzte Trainer Christian Schluep dann die jungen Spieler ein. Das Spiel ging zwar verloren aber der Coach freute sich über die erfolgreiche Integration der neuen noch jungen Spieler auf internationalem Niveau. Mit dem 6. Schlussrang rangierte man sich Schlussendlich etwa dort, wo man sich von der eigenen Leistung her auch einstufen konnte.

Ebenfalls ein schweres Los zogen die Frauen aus Jona. Mit Arnreit traf man im Halbfinale auf eine Mannschaft, welche auf internationaler Ebene seit Jahren unbesiegt ist. Umso erstaunlicher war der Start der Partie, an welchem Jona schnell mit 6:1 in Führung ging. Doch genauso unerwartet wie der Start der Partie war, umso klarer war dann die Fortsetzung des Spiels. Arnreit lies den Jonerinnern keine Chance mehr und beendete die Partie mit 0:3 Sätzen in eindrücklicher Manier.
Im zweiten Spiel um Platz 3 trafen die Schweizerinnen erneut auf Schneverdingen, gegen welche man am Freitag in einer hochdramatischen Partie knapp in 5 Sätzen unterlag. Doch im Gegensatz zum Vortag unterlagen die St. Gallerinnen klar in 3 Sätzen, womit am Schluss nur der undankbare 4. Rang resultierte.
Nach der hervorragenden Leistung vom Freitag war dies eine grosse Enttäuschung. Man muss aber auch die Erkenntnis mitnehmen, dass man auf internationalen Niveau über beide Tage konditionell auf der Höhe sein muss. Der intensive Freitag hatte bei der Mannschaft Spuren hinterlassen. Trotzdem können viele positive Erkenntnisse in die Schweiz zurückgenommen werden.


Europacup Tag1: Fast alles perfekt

    Europacup Tag1: Fast alles perfekt


Die Männer Mannschaft startete im ersten Spiel direkt mit einer grossen Überraschung ins Turnier und bezwang Linz Urfahr mit einem glatten 2:0 Sieg. Als entscheidendes Spiel sollte sich aber das Spiel gegen den Deutschen Vertreter Brettdorf erweisen. Dieses ging mit 0:2 und mit etwas hohen Satzresultaten verloren. Da Linz Urfahr sich nach der Niederlage gegen Jona steigerte und keine Niederlage mehr hinnehmen musste, standen am Ende des Tages mit Linz, Brettdorf und Jona drei Mannschaften mit gleichem Punktstand da. Wegen der schlechtesten Balldifferenz bedeutet dies für Jona Platz 3.
Damit trifft man heute im Kreuzspiel um den Einzug in den Halbfinal auf Freistadt. Die Österreicher mit dem aus Brasilien migrierten Hauptangreifer Andrioli ist ein harter Prüfstein. Bereits für die Halbfinale qualifiziert sind Linz Urfahr und Gastgeber Kremsmünster. Im anderen Kreuzspiel duellieren sich die deutschen Vertreter Brettdorf und Offenburg.

Eine sehr abgeklärte Leistung zeigte die Joner Frauen Mannschaft bei ihrem ersten Auftritt am Europacup. Allerdings mussten die St. Gallerinnen am ersten Tag harte Arbeit verrichten. Aus den drei Spielen auf 3 Gewinnsätze wurden 14 Sätze gespielt. Im ersten Spiel gegen Neusiedl lag man bereits 1:2 Sätze zurück als man sich nochmals steigern konnte und das Spiel zum 3:2 Sieg drehte. Das zweite Spiel gegen die Deutschen Spielerinnen aus Schneverdingen war dann ein richtiger Leckerbissen. Ein Spiel auf absolutem Weltklasseniveau für Frauen Faustball. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und glänzten mit mitreissenden Angriffs- und Abwehrleistungen. Dass das Spiel mit 12:14 im 5. Satz an die Deutschen ging war für die Jonerinnen zwar enttäuschend, mit einer solchen Leistung hatte man sich aber den vollen Respekt aller anwesenden Top Mannschaften aus Europa erspielt!
Im letzen Spiel gegen Dennach war den Spielerinnen im ersten Satz die Niederlage gegen Schneverdingen noch anzumerken. Die Motivation und Konzentration musste neu aufgebaut werden, die Kräfte begannen langsam zu schwinden. Doch ab dem zweiten Satz war der Joner Express dann nicht mehr aufzuhalten und der Sieg ging klar und verdient mit 3:1 and die Schweizerinnen. Somit steht man heute Samstag mehr als verdient im Halbfinale des Europacup. Analog den Männer haben auch die Frauen einen grossen Broken vor sich. Mit Arnreit trifft man auf einen Gegener, der in den letzten Jahren den Frauen Faustball in Europa dominiert hat. Im anderen Halbfinale begegnen sich die Deutschen Vertreterinnen aus Ahlhorn und Schneverdingen.


Frauen 1 - Spielberichte. Europapokal: Jonerinnen vor internationalem Debüt

  Frauen 1 - Spielberichte.

Europapokal: Jonerinnen vor internationalem Debüt

Dank des letztjährigen Gewinns des Vizemeistertitels in der Schweizer Meisterschaft gelang der 1. Damenmannschaft des TSV Jona die erstmalige Qualifikation für den Europapokal der Frauen. Die aktuelle Mannschaft spielt in dieser Konstellation seit mehreren Jahren zusammen und rekrutiert sich ausschliesslich aus Spielerinnen aus der eigenen Nachwuchsabteilung. Die junge Mannschaft von Trainer Martin Stoob schaffte in den vergangenen beiden Jahren den Durchbruch auf nationaler Ebene und konnte in der abgelaufenen Hallensaison erstmalig den Schweizer Meistertitel erringen. Obwohl man sich vorgängig auf die Meisterschaft konzentriert, stellt der Europapokal in Kremsmünster ein wichtiges Highlight dar.
Die besten europäischen Frauenteams kämpfen um den Titel
Beim Damen-Europapokal, bei welchem turnusgemäss die Meister sowie Zweitplatzierten aus den einzelnen Landesmeisterschaften teilnehmen, wird auch in diesem Jahr zusammen mit dem IFA-Pokal der Herren ausgetragen und findet deshalb ebenfalls im österreichischen Kremsmünster statt. Durch das Erreichen des Vizemeistertitels qualifizierte sich die Mannschaft neben FB Embrach (Schweizer Meister) für den diesjährigen Europapokal. Neben diesen zwei Schweizer Teams nehmen noch Titelverteidiger Ahlhorner SV (GER), der TSV Dennach (GER), der TV Jahn Schneverdingen (GER), die Sportunion Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit (AUT), Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Zaya (AUT) sowie der SSV Bozen (ITA) teil. In diesem herausragenden Teilnehmerfeld agieren die Jonerinnen in der Aussenseiterrolle, denn vor allem die deutschen und österreichischen Damenmannschaften sind äusserst spielstark und dominieren den Europapokal seit Jahrzehnten. Dennoch möchten die Jonerinnen bei ihrer europäischen Premiere mithalten und für die eine oder andere Überraschung, zumal man bei den jährlichen Vorbereitungsturnieren gegen einen Teil der Konkurrenz bereits erfolgreich bestehen konnte.
 
Vorrundengruppe mit zahlreichen Hochkarätern
Die Auslosung durch die IFA ergab, dass der TSV Jona in einer äusserst spielstarken Gruppe mit Neusiedl/Zaya, Schneverdingen und Dennach um die Qualifikation für die beiden Halbfinals am Samstag kämpfen wird. Somit stehen am Freitag drei Partien auf jeweils drei Gewinnsätze auf dem Programm, nach denen der Schweizer Vizemeister mindestens auf dem 2. Gruppenrang platziert sein muss, um weiterhin um die Medaillen kämpfen zu können. Den Auftakt macht die Partie gegen die Österreicherinnen von Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Zaya, welche die aktuelle Feldsaison mit einem vierten Platz bei den Staatsmeisterschaften beendeten. Ist man gewillt die Vorrunde zu überstehen, dann bekommt dieser Match eine bedeutende Rolle zugesprochen, denn auf dem Papier scheint dieser Konkurrent der wahrscheinlich einfachste in der Gruppe. In den beiden darauffolgenden Gruppenspielen treffen die St. Gallerinnen auf ausschliesslich deutsche Mannschaften, welche zur Zeit jeweils in der 1. Bundesliga Nord bzw. Süd als Tabellenführer überzeugen. Zunächst fordert Jona den TV Jahn Schneverdingen heraus, welcher im letzten Jahr die Silbermedaille an den Deutschen Meisterschaften erringen konnte. Der norddeutsche Traditionsverein verfügt seit jeher über eine äusserst erfolgreiche Damenabteilung und schaffte in den vergangenen Jahren den Generationsumbruch. Das junge, ambitionierte Team fungiert mit mehreren Nationalspielerinnen und ist auf sämtlichen Positionen im Angriff und Abwehr bestens besetzt. Zum Abschluss des Tages trifft man auf die amtierenden deutschen Meisterinnen des TSV Dennach, welche sich seit nunmehr fünf Jahren in der nationalen Spitze etabliert haben und im letzten Jahr mit dieser Mannschaft erstmalig den Titelgewinn realisieren konnten. Auch dieses Team verfügt über einige Nationalspielerinnen und ist ebenfalls auf allen Positionen topbesetzt.
 
Potential für Sensation vorhanden
Bei ihrer internationalen Premiere möchten die Joner Damen durch eine engagierte, kämpferische Leistung auffallen und der äusserst starken deutschen und österreichischen Konkurrenz so lange wie möglich Paroli bieten. Das Team versucht an den bisherigen Saisonverlauf anzuknüpfen, eine möglichst gute Leistung abzuliefern und wird letztendlich abwarten wie das Resultat schlussendlich lautet. Das erklärte Ziel des Teams und von Trainer Martin Stoob ist es beim Vergleich der besten europäischen Damenmannschaften zu bestehen sowie den zahlreichen mitgereisten Fans guten Faustballsport zu zeigen. Insgeheim spekuliert man mit einem erfolgreichen Überstehen der Vorrunden, wobei es für einen solchen Überraschungscoup neben einer perfekten spielerischen Leistung sicherlich auch die nötige Portion Wettkampfglück bedarf. Auf Grund der Tatsache, dass in der Vorrunde drei anspruchsvolle Partien über drei Gewinnsätze absolviert werden müssen, wurde der Kader für den Europapokal durch die Mitnahme der beiden U18-Nationalspielerinnen Renée Saethre und Livia Helbling ergänzt. Die beiden Spielerinnen aus der zweiten Damen-Mannschaft sollen die arrivierten Stammspielerinnen punktuell entlasten und zudem wichtige Erfahrungen auf internationalem Top-Niveau sammeln. Wenn es dem TSV Jona gelingt sein vorhandenes Potential abzurufen, sind mit Sicherheit spannende und hochstehende Partien beim Kampf um den wichtigsten europäischen Titel zu erwarten.
 
Im Einsatz stehen
Tina Baumann, Natalie Berchtold, Livia Helbling, Nicole Münzing, Renée Saethre, Janine Stoob, Celina Traxler, Katja Winiger



Suiza: IFA-Pokal: Joner Herren international im Einsatz

    IFA-Pokal: Joner Herren international im Einsatz

Obwohl sich die Joner Herren seit längerer Zeit in der höchsten Schweizer Spielklasse etabliert haben, zählt die Mannschaft mit Hinblick auf internationale Veranstaltungen als eher unerfahren. Zwar konnte der TSV Jona in der jüngeren Vergangenheit einige Erfolge im IFA-Pokal (Sieger 1999) bzw. Europapokal (Bronze 2009) feiern, dennoch reist das Team von Trainer Christian Schluep in einer Aussenseiterrolle nach Oberösterreich.
Zahlreiche europäische Spitzenteams treten an
Der 22. IFA-Pokal, bei welchem turnusgemäss die Zweit- und Dritt-Platzierten aus den einzelnen Landesmeisterschaften teilnehmen, findet in diesem Jahr in Österreich statt und wird der Faustballhochburg Kremsmünster ausgetragen. Durch den Gewinn des Schweizer Cups im Vorjahr qualifizierte sich die Mannschaft neben der FG Elgg-Ettenhausen (Schweizer Vizemeister) für den diesjährigen IFA-Pokal. Neben diesen zwei Schweizer Teams nehmen noch Ausrichter TUS Raiffeisen Kremsmünster (AUT), die Union COMPACT Freistadt (AUT), der Titelverteidiger FBC ASKÖ Linz Urfahr (AUT), der TV Vaihingen/Enz (GER), der TV Brettorf (GER), die Offenburger FG (GER), der SSV Bozen (ITA) sowie der FaC Zdechovice (CZE) teil. Innerhalb dieses erstklassigen Teilnehmerfeldes befindet sich das Joner Team in der Position des Aussenseiters – immerhin zählen auch die anderen Vereine in ihren Ligen zu den jeweiligen Top-Adressen. Vor allem die deutsche und österreichische Konkurrenz ist als äusserst spielstark einzuschätzen, weshalb die Joner es sich zum Ziel gesetzt haben in diesen Partien eventuell für die eine oder andere Überraschung zu sorgen, um den letztjährigen 6. Schlussrang zumindest zu egalisieren.
 
Äusserst anspruchsvolle Vorrundengruppe
Nach der Auslosung im Frühjahr durch einen IFA-Delegierten ergab sich, dass der TSV Jona in einer Gruppe mit Linz, Vaihingen/Enz, Brettorf und Zdechovice um die Qualifikation für die Final-Runde am Samstag kämpfen wird. Am Freitag stehen somit vier Partien auf zwei Gewinnsätze auf dem Plan, nach denen die St. Galler mindestens auf dem 3. Gruppenrang platziert sein müssen um die Chancen auf eine vordere Platzierung wahren zu können. In der ersten Tagespartie trifft man gleich auf den amtierenden Titelverteidiger FBC ASKÖ Linz Urfahr, welcher zudem am vergangenen Wochenende den dritten Schlussrang an den Staatsmeisterschaften erringen konnte. Obwohl man beim IFA-Pokal 2012 den Linzern im Viertelfinale nur äusserst knapp mit 2:3 unterlag, sind die Österreicher mit ihren Legionären auch dieses Mal in der Favoritenrolle. Im Anschluss trifft Jona mit dem deutschen Vertreter TV Vaihingen/Enz auf den derzeitigen Tabellenzweiten der 1. Bundeliga Süd. Dieser Traditionsverein besticht seit Jahren mit konstant guten Leistungen und ist vor allem in der Halle eines der besten Teams der Welt. Die Süddeutschen verfügen über eine sattelfeste Defensive und gross gewachsene, variable Angreifer. Auch in der dritten Vorrundenpartie trifft der TSV Jona mit dem TV Brettorf, aktuell Tabellenzweiter der 1. Bundeliga Nord, auf einen spielstarken deutschen Vertreter, welcher im letzten Jahr den beachtlichen vierten Schlussrang beim IFA-Pokal belegen konnte. Zum Abschluss des Tages trifft man auf den tschechischen Meister FaC Zdechovice, welcher einen Grossteil der tschechischen Nationalmannschaft stellt und ein eingespieltes, kampfstarkes Team stellt, dass nicht unterschätzt werden darf.
 
Kein vordefiniertes Platzierungsziel
Auf Grund des sehr starken Teilnehmerfeldes sowie der Tatsache, dass die aktuelle Mannschaft des TSV Jona International zwar schon Erfahrung sammeln, jedoch noch keinen wirklichen Exploit erreichen konnte, hat Trainer Christian Schluep kein Ziel in Bezug auf eine bestimmte Klassierung definiert. Das Team versucht an den bisherigen Saisonverlauf anzuknüpfen, eine möglichst gute Leistung abzuliefern und wird letztendlich abwarten wie das Resultat schlussendlich lautet. Dennoch ist man gewillt beim internationalen Vergleich mit den Teams aus den grossen Nationen mitzuhalten und die sich bietenden Chancen zu nutzen, zumal erneut eine überaus grosse Joner Fan-Delegation vor Ort sein wird. Auch wenn es gelingt das eigene Leistungspotential auf den Punkt hin im Wettkampf abzurufen, bedarf es für die Qualifikation in die Zwischenrunde auch die nötige Portion Wettkampfglück, denn mit Ausnahme des Teams aus Tschechien sind alle anderen Mannschaften der Gruppe national etablierte Faustballhochburgen. Auf Grund der Tatsache, dass Abwehrspieler Marco Baumann aus privaten Gründen nicht teilnehmen kann, wurde der Kader für den IFA-Pokal durch die Mitnahme von Patrick Kuster und U21-Nationalspieler Yves Baeriswyl ergänzt. Die beiden Spieler aus der zweiten Herren-Mannschaft sollen die Joner Defensive punktuell verstärken und unterstützen, wodurch sich dem Coaching-Team einige taktische Varianten offenbaren. Mit Sicherheit sind spannende und hochstehende Partien beim Kampf um den zweitwichtigsten europäischen Titel zu erwarten.
 

Im Einsatz stehen
Yves Baeriswyl, Romano Colombi, Cornelius Jäger, Cyril Jäger, Sebastian Kammer, Fabio Kunz, Patrick Kuster, Martin Tremp


Suiza: Männer NLB: Reserve wahrt Anschluss zur Spitze



    Männer NLB: Reserve wahrt Anschluss zur Spitze

Da man in der Woche zuvor wichtige Punkte verloren hatte, konnte man sich keinen weiteren Punktverlust gegen die gegnerischen Mannschaften aus Schwellbrunn und Schaffhausen erlauben.
 
Souveräner Auftritt gegen das Heimteam
Im ersten Spiel traten die Joner gegen den Gastgeber an, welchen man schon in der Hinrunde klar geschlagen hatte. Auch bei wiederum nassen Verhältnissen gelang den Jonern ein sehr guter Auftakt. Durch eine kraftvolle Offensive, sowie eine solide Defensivleistung liess man den Gastgebern gar nicht erst ins Spiel kommen und es resultierte ein klarer 3:0 Sieg für die Joner.
 
Gegner Schwellbrunn gänzlich kontrolliert
Auch im anschliessenden zweiten Spiel gegen Schwellbrunn gelang dem TSV Jona ein famoser Einstieg, so dass sie sich den ersten Satz in kürzester Zeit sichern konnten. Auch ein kurzzeitiges Aufbäumen der Mannschaft aus Schwellbrunn vermochte nicht die Joner zu stoppen, so dass auch hier wiederum ein 3:0 Sieg erkämpft werden konnte.

Die Joner haben konnten somit an dieser Runde die Erwartungen erfüllen und wichtige Punkte für die Meisterschaft sichern. Momentan liegt man da auf dem 4. Platz, wobei aber die wichtigen Spiele gegen die vorderen Mannschaften noch ausstehend sind. Die nächsten Partien werden erst wieder im August ausgetragen, da nun die Sommerpause in der Nationalliga B beginnt.

Im Einsatz standen
Yves Baeriswyl, Patrick Kuster, Stephan Lemmenmeier, Philipp Meierhofer, Robert Meierhofer, Kevin Parkel, Roman Tobler


Suiza, : Frauen NLA: Jonerinnen wahren Ungeschlagenheit



    Frauen NLA: Jonerinnen wahren Ungeschlagenheit

Im zürcherischen Embrach bestritten die Jonerinnen bei besten Wetterbedingungen ihre vierte und somit vorletzte Qualifikations-Runde in der Nationalliga A. Abgesehen von zwei Sätzen gegen Schlieren überzeugte die Mannschaft von Trainer Martin Stoob und konnte dank der zwei Siege gegen Diepoldsau und Schlieren ihr Ungeschlagenheit wahren. Mit nun vier Punkten Vorsprung auf Titelverteidiger Embrach benötigen die St. Gallerinnen in der abschliessenden Runde nach der Sommerpause nur noch einen Erfolg um die direkte Final-Teilnahme als Qualifikationssieger fixieren zu können. Beste Voraussetzungen also um am kommenden Wochenende bei der erstmaligen Teilnahme am Damen-Europapokal befreit aufspielen zu können.
 
In souveräner Manier Diepoldsau bezwungen
In der Partie gegen den SVD Diepoldsau, welche äusserst bestrebt gewesen sind nach ihrem Erfolg über Schlieren auch gegen die Jonerinnen zu reüssieren, zeigte sich der TSV Jona von Beginn an sehr konzentriert. Dank einer erneut sehr soliden Defensive und einem guten Spielaufbau gelang es konsequent Angriffsdruck auf die Rheintalerinnen auszuüben und somit das Spieldiktat zu übernehmen. Der Vizemeister überzeugte in allen Mannschaftsteilen und war zu keiner Phase im Spiel gefährdet einen Satzverlust zu erleiden. Mit 11:4, 11:6 und 11:7 hielt man Diepoldsau in jedem Spielabschnitt auf Distanz und man konnte somit einen ungefährdeten 3:0-Erfolg realisieren.
 
Erneut mühsamer Kampf gegen Schlieren
Anschliessend traf man auf die FBS Schlieren, gegen welche man im Hinspiel grosse Probleme bekundete und die Partie erst nach hartem Kampf über fünf Sätze mit 3:2 bezwingen konnte. Im nun folgenden Rückspiel schien es zunächst, dass Jona die Partie dieses Mal dominieren würde, da man in den ersten beiden Sätzen mit 11:3 und 11:1 mehr als nur zu überzeugen wusste. Ab dem dritten Abschnitt schlichen sich beim TSV Jona nun jedoch vermehrt einige Eigenfehler ein, wodurch Schlieren besser in die Partie kam und sich leistungstechnisch erkennbar steigerte. Nachdem die Zürcherinnen den dritten Satz in der Verlängerung mit 11:13 gewinnen konnten spielten sich diese im darauffolgenden Teilstück nahezu in einen Rausch und entschieden diesen sehr deutlich mit 3:11 für sich. Im abschliessenden Entscheidungssatz reagierte Jona jedoch meisterlich, gewann die anfängliche Souveränität zurück und sicherte sich dank dem 11:6 doch noch den Sieg.

Im Einsatz standen
Tina Baumann, Natalie Berchtold, Nicole Münzing, Janine Stoob, Celina Traxler, Katja Winiger (abwesend)



08.07.13 - Schweizer U18 als Titelverteidiger von Swiss Faustball

08.07.13 - Schweizer U18 als Titelverteidiger

von Swiss Faustball

OLTEN - An der U18-Europameisterschaft in Vöcklabruck (Aut) tritt das Schweizer U18-Männerteam als Titelverteidiger an.
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Vor allem Deutschland und Österreich fordern Titelverteidiger Schweiz an der U18-Europameisterschaft vom 13./14. Juli 2013, in Vöcklabruck heraus.
Vor der EM sprach Markus Roth, Medienchef mit U18-Nationaltrainer Christian Zbinden:


Christian Zbinden, wie verlief die Vorbereitung auf die EM vom kommenden Wochenende für Sie und Ihr Team?
Christian Zbinden: Wir konnten die Vorbereitung gut nutzen und haben wiederum ein Trainingslager in Tenero durchgeführt. Ich bin zuversichtlich, dass der Formstand der Mannschaft auf die Wettkämpfe in Vöcklabruck stimmt. Mit den Spielern bin ich in der Vorbereitung sehr zufrieden. 

Als Titelverteidiger ist das Endspiel sicherlich das Ziel, oder?
Auf dem Papier sind wir der Titelverteidiger, dies stimmt. Dies bedeutet auch, dass die Gegner uns sehr ernst nehmen. Positiv ist sicher, dass wir als Titelverteidiger auch an uns glauben. Der Final ist sicher unser Ziel. Es wird allerdings sehr schwer. Österreich ist sehr stark und Deutschland die grosse Unbekannte. Der Final muss aber unser Ziel sein.

Was erwarten Sie als Nationaltrainer von Ihrem Team neben dem Feld?
Als Nationaltrainer muss ich den Spielern sicherlich auch neben dem Feld etwas vorleben. Ich erwarte ein gutes harmonisches Team, die Spieler sollen die Zeit geniessen. Auch müssen die Spieler neben dem Platz als Vorbilder auftreten. Es gibt bei uns Spieler, welche diese Rolle gut übernehmen können. Unser Trainerstab ist eingespielt und inklusive Stützpunkttrainer bringen wir den U18-Spieler während dem ganzen Jahre bei, wie sie sich auf und neben dem Platz zu verhalten haben.

Gibt es noch etwas, was in den letzten Tagen für Sie und die Spieler wichtig ist?
Wir können noch ein Trainingsspiel gegen Wigoltingen absolvieren. Die Spieler sollen nun noch ihre Einheiten machen, so zum Beispiel im Kraftbereich. Sonst sind wir auf guten Weg. Jerome Sepin musste noch einen Ermüdungsbruch ausheilen lassen und er muss deshalb noch an Sicherheit gewinnen. Wichtig sind sicherlich auch noch die Einheiten in Vöcklabruck. Die Spieler sind aber bereit.

Wo stufen Sie das Team 2013 im Vergleich mit den letzten Jahren ein?
Das Niveau ist sicherlich im Vergleich zu den letzten Jahren etwas schwächer. In den letzten Jahren hatten wir ein extrem hohes Niveau (Jahrgänge 94/95) und hatten eine eingespielte Truppe. Nun gibt es von den Jahrgängen her ein grösseres Gefälle. Mit den neuen Spielern sehe ich aber auch Potenzial, um Erfolg zu haben.

Christian Zbinden
32jährig
Wohnort: Rohr AG



- Gegnerinnen schwierig einzuschätzen von Swiss Faustball

08.07.13 - Gegnerinnen schwierig einzuschätzen

von Swiss Faustball

OLTEN - Michael Suter betreut erstmals das U18-Nationalteam weiblich. Am Wochenende will er in Vöcklabruck (Aut) eine Medaille.
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Auf diese Saison hin übernahm Michael Suter das Amt des U18-Nationaltrainers der Frauen von Swiss Faustball. Sein erster Ernsteinsatz ist die U18-Europameisterschaft vom 13./14. Juli 2013, in Vöcklabruck.
Mit Michael Suter sprach Swiss Faustball-Medienchef Markus Roth:

Michael Suter, entspricht der momentane Vorbereitungsstand Ihren Erwartungen?
Michael Suter: Ja, wir sind dort, wo ich es mir vorgestellt habe. Vom Kader des letzten Jahres konnten nur drei Spielerinnen übernommen werden. Es hat deshalb einige Trainings gebraucht, um sich zu finden. In der Teambildung sind wir dann aber sehr weit gekommen. Leider konnten wir aufgrund des Wetters die Turniere zur Vorbereitung nicht durchführen. So ist denn die mangelnde Wettkampfpraxis ein kleines Manko.

Sie stehen vor Ihrer ersten EM. Welches sind Ihre Ziele?
Eine Einschätzung ist sehr schwer. Klar ist, dass wir in den Final wollen. Wie realistisch dies ist, werden wir erst wissen, wenn wir sehen, wo Deutschland und Österreich im Moment stehen. Es liegt für uns sicher etwas drin, wenn wir den Schwung aus den Trainings nach Vöcklabruck mitnehmen können. Für uns ist die EM eine wichtige Hauptprobe für die WM.

Was erwarten Sie als Nationaltrainer von Ihrem Team neben dem Feld?
Als Delegationsleiter der WM vor einem Jahr in Cali kenne ich das Umfeld schon. Für mich ist wichtig, dass sich die Spielerinnen der Verantwortung bewusst sind, welche sie übernehmen, wenn sie für Swiss Faustball antreten. Auch wollen wir nach dem Motto «cool+clean» leben. Neben dem Platz ist für mich klar, dass die Spielerinnen den Fokus immer auf die Spiele legen. Es gilt auch, die Konzentration von der Abreise bis zum Abschluss am Sonntag hoch zu halten. Nicht vergessen werden darf natürlich der Spass.

Was passiert noch bis zum ersten Pfiff des Schiedsrichters am Samstag?
Die physische Arbeit ist abgeschlossen. Die Spielerinnen sollen physisch noch runterfahren und sich in den letzten Tagen vor allem mental vorbereiten. Sie sollen sich das Trainingsspiel gegen das A-Nationalteam nochmals durch den Kopf gehen lassen und vor allem die dort vorgegebene Rolle verinnerlichen.

Sie haben das U18-Team vor einem Jahr in Cali als Delegationsleiter gesehen. Wie ist Ihrer Meinung nach das Niveau des Teams im Vergleich zu damals?
Das Team ist sicher unerfahrener. Wir haben nun aber den Vorteil, dass wir mit dem diesjährigen Kader dann an die WM fahren können. Klar ist, dass wir im Angriff eine kleine Basis haben. Die Spielerinnen melden zudem zurück, dass es einen sehr guten Teamzusammenhalt gibt.

Was geht kurz vor der EM in Ihnen vor?
Ich freue mich darauf, dass es nach der langen Vorbereitung nun losgeht. Jetzt können wir uns endlich mit den anderen Nationen messen. Es wird ein Erlebnis sein, eine EM zu erleben, dies ist immer etwas Spezielles.
Michael Suter
30jährig
Wohnort: Zürich
Beruf: Projektleiter



Suiza: Diese U18-Spieler kämpfen am Wochenende an der Jugend-EM für die Schweiz.

08.07.13 - U18 für EM bereit

von Swiss Faustball

OLTEN - Diese U18-Spieler kämpfen am Wochenende an der Jugend-EM für die Schweiz.
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U18 männlich


Fehr Nicolas
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Kellenberger Noah
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Landolt Yanick
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Linder Yanick
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Mächler Christoph
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Meier Jan
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Müller Malik
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Sepin Jerome
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Züger Lukas
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fuente: http://www.swissfaustball.ch/wDeutsch/aktuell/news/2013_07_08_PortraitsA.asp?navid=2

Suiza: Am Samstag/Sonntag, 13./14. Juli wird in Vöcklabruck (Aut) die Europameisterschaft U18 ausgetragen. Die Schweizer Spielerinnen und Spieler freuen sich auf ihre Aufgabe.

08.07.13 - Vorfreude auf EM steigt

von Swiss Faustball

OLTEN - Am Samstag/Sonntag, 13./14. Juli wird in Vöcklabruck (Aut) die Europameisterschaft U18 ausgetragen. Die Schweizer Spielerinnen und Spieler freuen sich auf ihre Aufgabe.
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Die U18 männlich unter Christian Zbinden und Fabio Kunz und die U18 weiblich unter Michael Suter und Rahel Schreiber sind in den letzten Vorbereitungen auf den Grossanlass.

Swiss Faustball stellt die Spielerinnen und Spieler im Kurzportrait vor:

U18 weiblich 




Bucher Jamie
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Danuser Selina
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Frischknecht Fabienne
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Helbling Livia
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Hess Rahel
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Isenring Alexandra
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Kummer Olivia
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Meier Sina
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Saethre Renée
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Schlattinger Johanna
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fuente:      http://www.swissfaustball.ch/wDeutsch/aktuell/news/2013_07_08_Portraits.asp?navid=2

Suiza: Diepoldsau holt Bronze!

 Diepoldsau holt Bronze!

von Swiss Faustball

UNTERHAUGSTETT - Beim Europacup der Männer gewinnt Diepoldsau das Spiel um die Bronzemedaille gegen Berlin.
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Diepoldsau startete motiviert und mit dem Willen, das Spiel zu gewinnen. Berlin legte wie auch schon am Vortag einen Fehlstart hin und sah sich nach 3 Fussfehlern bei der Angabe mit 1:6 im Hintertreffen. Roland Schubert reagierte und beorderte Sascha Krause an die Angabe, für ihn musste Lars Kops weichen. Ein gut aufgelegter Lukas Lässer führte Diepoldsau zum sicheren 11:3 Satzgewinn.
Auch in Satz Nummer zwei fanden die Berliner nicht zu ihrem Spiel. Diepoldsau konnte auf seine starken und schnellen Abwehrspieler Eggert und Müller bauen und so war es Lukas Lässer, der mit einem Kracher über Sascha Ball das 11:9 markierte und sein Team mit 2:0 Sätzen in Führung bringen konnte.
Im folgenden Satz kam nun wieder Kops für Kögel und die Berliner versuchten mit einer unorthodoxen Aufstellung (Sascha Ball ca. 5 m im Feld) Lukas Lässer aus dem Rhythmus zu bringen. Ähnlich wie am Vortag konnten die Mannen um Lukas Schubert das  Tempo anziehen und so war es nach ausgeglichenem Satzverlauf Lars Kops der mit zwei Punkten zum 9:11 den Sack zumachte.
Berlins Coach Schubert blieb seiner Bäumchen-Wechsel-Dich-Taktik treu und brachte im 4.Satz wieder Andres für Ohlrich und die Berliner präsentierten sich wie ausgewechselt und schienen nun Ihre Formation gefunden zu haben. Berlin ging mit 4:0 in Führung und konnte diese bis 10:8 halten bevor Lukas Lässer ein Übertritt abgepfiffen wurde und Berlin mit 11:8 nach Sätzen ausglich.
In der Zwischenzeit hatte sich ein tolles Spiel entwickelt  und Diepoldsau konnte weiterhin auf seine starke Defensive bauen und die Lässer-Brüder zeigten im Angriff ihren gefürchteten Powerfaustball. Gemixt mit viel Spielwitz führte dies in den letzten beiden Sätzen zu einem 11:6 und 11:5 und so konnte Diepoldsau nach einem 4. Platz im Vorjahr nun den Gewinn der Bronzemedaille feiern.

Spiel um Platz 3
Diepoldsau - Berlin 4:2 (11:3, 11:9, 9:11, 8:11, 11:6, 11:5)

Eine klare Angelegenheit war das Finalspiel. Pfungstadt holte sich den Titel dank eines 4:0-Sieges gegen Grieskirchen-Pötting.

Final
Grieskirchen-Pötting - Pfungstadt 0:4 (9:11, 4:11, 9:11, 14:15)

Bilder Spiel um Platz 3




Website Veranstalter



fuente: http://www.swissfaustball.ch/wDeutsch/aktuell/news/2013_07_07_Finaltag.asp?navid=2

Suiza. Plätze 6 und 7 für Schweizer Teams

Plätze 6 und 7 für Schweizer Teams

von Andreas Hörner

KREMSMÜNSTER - Beim IFA-Cup holte sich Jona am Samstag den sechsten Schlussrang. Elgg-Ettenhausen klassierte sich einen Rang dahinter auf Platz sieben.
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Jona egalisiert Vorjahres-Resultat
Die Joner Männer sind am Freitag mit einem 2:0-Sieg gegen Linz-Urfahr optimal gestartet. Auch gegen die zweite Garnitur von Vaihingen/Enz und den Aussenseiter Zdechovice aus Tschechien liess die Schluep-Fünf nichts anbrennen und siegte jeweils mit 2:0. Nur gegen Brettorf gabs eine Niederlage in der Qualifikation. Da die Norddeutschen ihrerseits gegen Linz-Urfahr verloren, waren am Schluss drei Teams punktgleich vorne. Die komplizierte Schlussabrechnung ergab: 1. Linz-Urfahr, 2. Brettorf, 3. Jona. Noch blieb Jona die Chance auf den Halbfinal, doch dafür hätte es Freistadt schlagen müssen. Überzeugend legte Jona mit 1:0 vor, Freistadt konterte und glich aus. Mit 9:5 führte Jona in Satz 3, doch die Österreicher wendeten diesen Durchgang gewannen auch den vierten Satz mit 11:9 und standen damit im Halbfinal. Um Rang 5 gegen Brettorf legte Jona im ersten Satz mit 11:9 vor, doch die Norddeutschen wendeten die Partie mit 11:5 und 11:7 zu ihren Gunsten und wurden Fünfte.
Trainer Christian Schluep gewann dem IFA-Cup-Auftritt seiner Mannschaft viel Gutes ab: „Wie wir als Mannschaft aufgetreten sind, stellt mich sehr zufrieden.“ Dass sein Team des schlechteren Ballverhältnisses wegen den möglichen Gruppensieg und damit den direkten Halbfinalplatz verpasst hatte, war für den Jona-Trainer nicht das Ärgerlichste, „für die Spieler aber schon“. Diese Situation zeige einmal mehr auf, dass man in einem solchen Turnier gegen jeden Gegner Vollgas geben, und auch bei einem Rückstand alles geben muss. „Das müssen wir noch lernen.“ Dass Jona gegen Freistadt den dritten Satz beim Stand von 9:5 nicht durchbrachte, sei eine Kopfsache gewesen. „Die letzte Konsequenz fehlte uns in dieser Phase. Dort wo Freistadt mehr Druck machte, bauten wir ab.“
Aus dem IFA-Cup nimmt Schluep viel Positives für den weiteren Verlauf der Schweizer Meisterschaft mit: „Die Mannschaftsleistung war wirklich gut, denn vor zwei Wochen hätten wir noch nicht ein solches Spiel machen können. Das kompakte Auftreten hat mich gefreut, und das müssen wir noch weiter verstärken. Denn spielerisch haben wir es drauf, das hat uns der IFA-Cup gezeigt.“

Elgg-Ettenhausen startete am Freitag mit kanppen Niederlagen gegen Offenburg und Freistadt. Auch gegen Kremsmünster war Elgg-Ettenhausen nicht weit weg, verlor aber doch. Bozen wurde sicher bezwungen.
In den Platzierungsspielen vom Samstag setzte sich Elgg-Ettenhausen sicher gegen Zdechovice aus Tschechien durch. Auch Vaihingen/Enz wurde noch klar geschlagen, so dass zum Schluss der siebte Platz unter den zehn Teams resultierte.

Den Sieg im IFA-Cup holte sich Union Freistadt. Im Finalspiel wurde der Offenburger TG mit 3:1 bezwungen.

IFA-Cup Männer Kremsmünster
Qualifikationsspiel
Union Freistadt (Aut) – Jona 3:1 (9:11, 11:5, 12:10, 11:7)
Spiel um Platz 5
Jona – Brettorf (D) 1:2 (11:9, 5:11, 7:11)

Platzierungsspiele
Elgg-Ettenhausen – Zdechovice (Tsch) 3:0 (11:5, 11:7, 11:7)
Vaihingen/Enz (D) – Elgg-Ettenhausen 0:2 (7:11, 1:11)
Jona auf Platz 6, Elgg-Ettenhausen auf Platz 7.

Final


Offenburg - Union Freistadt 1:3 (7:11, 12:14, 11:5, 7:11)



Suiza: Diepoldsau verliert Halbfinal

 Diepoldsau verliert Halbfinal

von Swiss Faustball

UNTERHAUGSTETT - Trotz teilweiser guter Leistung verlor Diepoldsau-Schmitter beim Europacup den Halbfinal. Im Spiel um Platz drei wartet am Sonntag Berlin.
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Schweizer Meister SVD Diepoldsau-Schmitter und der Deutsche Meister und Titelverteidiger TSV Pfungstadt spielten im zweiten Halbfinal in Unterhaugstett. Die Partie wurde vom Österreichischen Referee Siegfried Pöschl geleitet. Die Schweizer zeigten sich von Beginn an äusserst respektlos. Im ersten Durchgang konnte Pfungstadt zunächst nur aufgrund des starken Aufschlagspieles von Patrick Thomas mithalten und lag bis zum 5:5 stets zurück. Das Spiel blieb in der Folge sehr spannend und auf hohem Niveau – bis zum 10:9 lag Diepoldsau in Front, bevor ein Abstimmungsfehler zwischen Marthy und Müller, ein Angaben-Ausball von Lukas Lässer und ein langer Ball von Patrick Thomas den Satz zum 10:12 drehten.
Ganz ähnlich verlief der zweite Durchgang. Mit sehr variablen Angriffsbällen versuchen beide Teams die jeweils gute Defensive des Gegners zu überwinden. Leichte Vorteile auf Pfungstädter Seite. Beim Stand von 5:6 sahen die Zuschauer den wohl besten Ballwechsel des Tages. Nach zahlreichen, spektakulären Aktionen hatte Pfungstadt das bessere Ende für sich: Der Knackpunkt im Satz – fünf Bälle in Folge liessen den Vorsprung der Hessen auf 5:11 anwachsen.
In der Folge lag bei den Jungs aus Diepoldsau die Stimmung darnieder. Der dritte Satz wurde somit ein Spaziergang für Pfungstadt. Mit 4:11 erhöht Pfungstadt in Sätzen auf 0:3. Zu Beginn von Durchgang vier wechselt Pfungstadt: Für Andrew Fernando kommt Hendrik Vetter. Diesen Satz beginnt Diepoldsau mit wesentlich positiverer Einstellung. Mit entschlossenen und variablen Angriffen erspielt man sich schnell einen 5:0-Vorsprung. Zahlreiche kurze und halblange Bälle bilden einen schönen Kontrast zu den normalerweise unglaublich hart geschlagenen Bällen der Herren Lässer und Thomas. Obwohl Pfungstadt beim Stand von 7:3 aufwacht und sich in einem tollen Faustballmatch auf die Verfolgung begibt, reicht es den Schweizern am Ende mit 11:8 zum 1:3-Anschlusssatz.
In den Durchgang fünf starten beide Teams unverändert. Das Match ist spielerisch sehr ausgeglichen. Wieder hat Pfungstadt immer leicht die Nase vorn. Bis zum 7:9 ist alles offen. Ein Leinenball von Lukas Lässer und ein langer Ball von Patrick Thomas zwischen Marthy und Müller besiegeln das Schicksal von Diepoldsau. Mit 8:11 holt sich Pfungstadt das Match und zieht ins Finale ein. Dennoch sieht das 1:4 deutlicher aus, als der Spielverlauf dies zeigte. Wer eine „schnelle Klatsche“ erwartet hatte, wurde von den Jungs von Trainer Toni Lässer eines Besseren belehrt. Die Partie lag auf deutlich höherem Niveau, als das erste Halbfinale – war somit das erste Highlight des Europacups. Die Zuschauer dankten es mit viel Applaus. Zum „Player of the Game“ wurde Pfungstadt’s pfeilschneller Abwehrspieler Ajith Fernando gewählt.
Am Sonntag spielt Diepoldsau damit gegen Berlin um die Bronzemedaille. Pfungstadt spielt gegen Grieskirchen-Pötting um Gold.
Bilder Halbfinal

Suiza: 06.07.13 - Keine Medaille für Jona

06.07.13 - Keine Medaille für Jona

von Emil Tobler

KREMSMÜNSTER - Im Europacup der Frauen wurde Jona 4., Embrach erreichte Rang 7.







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Embrach verliert nach einem Fehlentscheid
In der Looser Gruppe musste Embrach am Samstagmorgen gegen Neusiedl antreten.
Embrach konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden wenn der zweite auch knapp in der Verlängerung 12:10. Leider konnten sie einen drei Punkte Vorsprung nicht ausnutzen und mussten den dritten Satz Neusiedl überlassen. Nun riss der Faden und die beiden folgenden Sätze gingen alle knapp mit 11:9 verloren. Der letzte Punkt war ein krasser Fehlentscheid des Linienrichters. Nachtrauern muss man aber dem dritten Satz, als Embrach beim Stande von 9:6 drei Matchbälle hatte.
 
Embrach gewinnt das Spiel um den letzten Platz
Embrach musste wie bereits in der Vorrunde nochmals gegen Bozen antreten. Diesmal war die Sache klar. Embrach kam zu keiner Zeit in den drei Sätzen in Bedrängnis. Die jungen Tiroler Girls waren am Ende ihrer Kräfte. 11:5 11:4 11:6 war ein klares Verdikt.

Halbfinals:
Jona – Arnreit 7:11 2:11 5:11
Im ersten Halbfinale kam es zum Spiel Jona gegen Arnreit. Jona war völlig verwandelt in diesem Spiel. Es passte nicht viel zusammen. Vor allem Leistungsträgerin Celina Traxler machte Fehler um Fehler. Trainer Stoob war gezwungen, Janine  Stoob als Servicefrau zu lancieren. Diese hatte aber zu wenig Power und Genauigkeit, um Arnreit‘s hervorragend stehende Abwehr zu bezwingen. Arnreit‘s knapp zwei Meter grosse Angreiferin waltete nach Belieben. Jona’s sonst gute Abwehr lief dauernd ins Leere. Sie hatten kaum die Möglichkeit an die Nähe des Balles zu kommen. Jona war chancenlos und verlor 3:0.
Ahlhorn – Jahn Schneverdingen 11:3 11:9 7:11 6:11 11:8
Ahlhorn konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Was wie ein einfaches Spiel ausgesehen, endete in einem knallharten Kampf. Schneverdingen konnte die beiden weiteren Sätze gewinnen.  So musste der fünfte Satz über den Finaleinzug entscheiden. Ahlhorn wurde immer stärker und hatte am Ende die besseren Kraftreserven. Zu viele eigene Fehler von Schneverdingen erleichterten Ahlhorn den Satz und damit das Spiel für sich zu entscheiden.
Spiel um Platz 3
Keine Medaille für Jona
Jona und Schneverdingen, die beiden Verlierer, trafen im Spiel um Platz drei aufeinander. Jona startete stark und ging schnell 5:0 in Führung. Nach einem Time-Out der Norddeutschen fingen sie sich und Cindy Nökel, die deutsche Nationalmannschaftsangreiferin, reduzierte ihre Fehlerquote. Jona kam immer mehr in Bedrängnis und musste den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Time-Out der Ostschweizerinnen änderte sich nichts. Schneverdingen punktete weiter. Die Serviceangaben von Janine Stoob waren zu schwach und unpräzis gesetzt. Schneverdingen diktierte nun den Satz und gewann 11:8. Im zweiten Satz wieder guter Start von Jona. Leider schlichen sich dann wieder vermehrt Eigenfehler ins Spiel der Ostschweizerinnen. Nökel hingegen schlug ihre langen Grundlinienbälle und punktete immer wieder. Traxler kam nur vereinzelt zu guten Abschlüssen. Je länger der Satz dauerte desto klarer wurde die Dominanz der Norddeutschen die mit einer soliden Abwehrleistung praktisch alle Joner Bälle entschärften. Am Ende hiess es 11:6 für Schneverdingen.
Im dritten Satz wollte Jona nochmals reagieren und Traxler sollte den Service für Janine Stoob ausführen. Wie bereits im Halbfinale machte sie Fehler um Fehler. So musste Stoob wieder den Service machen. Dieser gefährdete die Schneverdinger Abwehr aber kaum. Für sie war es ein Leichtes den Aufbau in Ruhe zu machen und Nökel besorgte den Rest mit langen Linienbällen, die von Tina Baumann und Nicole Münzing nicht erreicht werden konnten. Jona verlor auch den dritten Satz und damit das Spiel und die Medaille mit 11:7.

Den Titel holten sich die Österreicherinnen vom Meister SU Arnreit. Im Endspiel schlugen sie den Alhorner SV mit 3:0.


Europacup Frauen in Kremsmünster
Halbfinal
Arnreit (Aut) – Jona 3:0 (11:7, 11:2, 11:5)


Spiel um Platz 3
Jona – Schneverdingen (D) 0:3 (8:11, 6:11, 7:11)

Final
Alhorner SV - SU Arnreit 0:3 (5:11, 7:11, 5:11) 


Platzierungsspiele
Embrach – Neusiedl/Zaya (Aut) 2:3 (11:9, 12:10, 9:11, 9:11, 9:11)

Embrach – Bozen 3:0 (11:5, 11:4, 11:6)


Jona auf Platz 4, Embrach auf Platz 7.