Österreichischer Kader für die WorLd Games in Cali/Kolumbien nominiert
FTA MÄNNER 2013
ANGRIFF
Dietmar Weiß (UFG Spark. Grieskirchen/Pötting)
Jean Andrioli (Union Compact Freistadt)
Jean Andrioli (Union Compact Freistadt)
Michael Feichtenschlager (Union Tigers Vöcklabruck)
Zuspiel
Simon Siegfried (FBC ASKÖ Urfahr)
Stefan Winterleitner (TuS Raiff. Kremsmünster)
Stefan Winterleitner (TuS Raiff. Kremsmünster)
Abwehr
Klaus Thaller (Union Compact Freistadt
Thomas Leitner (Union Compact Freistadt)
Markus Ahrens (TuS Raiff. Kremsmünster)
Bela Gschwandtner (FBC ASKÖ Urfahr)
Aufgrund
der WG-Regularien darf jedes Team nur 9 Spieler umfassen, gegensätzlich
zu allen anderen internationalen Bewerben der International Fistball
Association (IFA), wo pro Delegation 10 Spieler gestattet sind.
Für den Teamchef stellte sich im Vorfeld deswegen die
Frage, ob er den Kader offensiv ausrichtet oder mehr auf die Defensive
setzt. Im konkreten Fall entschied sich Kronsteiner für die Variante mit
nur drei Angreifer - "Mit Weiß, Andrioli und Feichtenschlager haben
wir drei Angreifer, die Spiele im Alleingang entscheiden können. Zudem
habe ich mit Winterleitner und Gschwandtner zwei Abwehrspieler, die
durchaus auch die defensive Rolle rechts vorne übernehmen können", erklärt Kronsteiner seine Überlegungen.
Ein weiterer Aspekt der Kadernominierung war die
Frage, in wie weit die Weltmeisterschaften 2015 schon im Hinterkopf des
Trainer-Duos kursierten. Word-Games-Co-Trainer Dietmar Winterleitner "Der
Kader mag auf den ersten Blick etwas unerfahren wirken - so sind doch
mit Weiß und Simon nur zwei Spieler im Aufgebot, die auf eine
langjährige Teamkarriere zurückblicken können - allerdings haben wir
vollstes Vertrauen in die jüngeren Spieler. Alle haben im Zuge von
internationalen Klub-Bewerben (Europa-, IFA- & Weltpokal, Anm.)
zuletzt ihre Leistungen gebracht und gezeigt, dass sie in schwierigen
Situationen mit Druck umgehen können."
Auf alle Fälle sind die World Games für das gesamte
Team und auch den Betreuerstab ein wichtiger Test in Hinsicht auf Klima,
Umfeld und Mentalität in Südamerika für die WM 2015 in Brasilien. Diese
Details spielten auch bei der Reise-Gestaltung nach Kolumbien eine
wichtige Rolle - die Österreich-Delegation fliegt bereits am 25. Juli
2013 nach Cartagena/Kolumbien, um sich mit leichten Trainingseinheiten
zu akklimatisieren und somit an die Belastungen zu gewöhnen.
Die weitere Reiseroute führt das FTA (Faustball Team
Austria) am 30. Juli 2013 weiter nach Cali, wo von 1.8. bis 4.8. 2013
die Wettbewerbe durchgeführt werden.
Da bei den World Games nur die jeweils sechs
bestplatzierten Teams der letzten Weltmeisterschaft (WM 2011 in
Österreich) startberechtigt sind, treffen die Österreicher in Cali auf
die Teams aus Deutschland, Brasilien (Titelverteidiger, Anm.),
Argentinien, Schweiz und Chile.
Angreifer Dietmar Weiß vom frisch gebackenen
österreichischen Meister UFG Spark. Grieskirchen/Pötting sieht durchaus
gute Chancen für das FTA "Auch wenn die schwierigen klimatischen
Bedingungen (Hitze&hohe Luftfeuchtigkeit) den Teams aus Südamerika
sicher besser entgegen kommen, als den drei europäischen Nationen, bin
ich zuversichtlich, dass wir wieder eine Medaille (2009 war es Bronze in
Taiwan, Anm.) mit nach Hause bringen. Die härtesten Gegner sind, wie
zuletzt immer, die fünf Topnationen BRA, GER, SUI, ARG und AUT. "
Ähnlich sieht das Abwehrchef Siegfried Simon: "Auf
diesem Niveau entscheidet oft nur die Tagesverfassung. Schlussendlich
wird jenes Team vorne sein, dass mit den veränderten, klimatischen
Bedingungen am besten umgehen kann."
Bevor das FTA nach Kolumbien abhebt, steht von
14.7.-20.7.2013 noch eine intensive Trainingswoche in Faak am See am
Programm, wo Teamchef Kronsteiner seinen Jungs noch den letzten
Feinschliff verpassen wird, um die Mission Medaille zu realisieren.
Insgesamt erwartet das FTA auf alle Fälle ein
Spektakel - mit 31 Sportarten und über 4000 Aktiven sind die World Games
die größte Sportveranstaltung weltweit 2013!
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