Ahlhorn (nach NWZ) Mit der Silbermedaille im Gepäck kehrten die Faustball-Frauen des Ahlhorner SV vom Europa-Cup im österreichischen Kremsmünster zurück. Dabei konnte der Bundesligist und Titelverteidiger nach einem starken Turnier nur vom österreichischen Staatsmeister und Weltpokalsieger Union Arnreit gestoppt werden.

Silber beim Europacup 06.07.2013

08.07.2013 – Ahlhorn (nach NWZ) Mit der Silbermedaille im Gepäck kehrten die Faustball-Frauen des Ahlhorner SV vom Europa-Cup im österreichischen Kremsmünster zurück. Dabei konnte der Bundesligist und Titelverteidiger nach einem starken Turnier nur vom österreichischen Staatsmeister und Weltpokalsieger Union Arnreit gestoppt werden.


In der Neuauflage des letztjährigen Endspiels in Berlin waren die Rollen am Sonnabend klar verteilt. Der Arnreiter Angriff agierte druckvoller, dem ASV gelang es nur selten, Lücken in einer konzentriert spielenden Mannschaft zu finden, so dass die Landkreislerinnen klar mit 0:3 (5:11, 7:11, 5:11) unterlagen. „Arnreit hat das Spiel verdient gewonnen“, gratulierte ASV-Trainerin Edda Meiners dem neuen Europa-Cup-Sieger.

In der Vorrunde am Freitag waren die Ahlhornerinnen mit einem 3:0 (11:8, 11:4, 11:7) gegen den italienischen Meister SSV Bozen gestartet, ehe das Landkreis-Team in einem spannenden Spiel den Schweizer Champion FG Embrach in fünf Sätzen bezwang (11:5, 11:8, 9:11, 6:11, 11:7).

Das Duell um den Gruppensieg verlor der ASV anschließend gegen den späteren Sieger Union Arnreit mit 0:3 (8:11, 7:11, 5:11). In dieser Begegnung wechselte Ahlhorn gerade im Angriff durch, wobei die erst 15-jährige Pia Neuefeind zu ihrem ersten Europa-Cup-Einsatz kam. „Wir wollten unsere beiden Angreiferinnen Imke Schröder und die leicht angeschlagene Celina Minx schonen“, verriet Trainerin Meiners.

Als Gruppenzweiter traf der ASV im Halbfinale mit dem TV Jahn Schneverdingen auf einen guten Bekannten aus der Bundesliga Nord. Beide Mannschaften lieferten sich ein Spiel auf sehr hohem Niveau, Ahlhorn erwischte den besseren Start und entschied die beiden ersten Sätze für sich (11:3, 11:9). In der Folge kam Bundesligaspitzenreiter Schneverdingen zurück ins Spiel und glich aus (11:7, 11:6). Im entscheidenden Durchgang schenkten sich beide Teams nichts, gerade die Abwehrreihen wussten zu überzeugen. Letztendlich war es der absolute Wille, mit dem es ASV-Angreiferin Imke Schröder und ihr Team ins Finale schafften (11:8).



fuente: http://www.ahlhornersv.de/e8/e3410/

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