Suiza: 06.07.13 - Keine Medaille für Jona
06.07.13 - Keine Medaille für Jona
von Emil Tobler
KREMSMÜNSTER - Im Europacup der Frauen wurde Jona 4., Embrach erreichte Rang 7.
Embrach verliert
nach einem Fehlentscheid
In der Looser Gruppe
musste Embrach am Samstagmorgen gegen Neusiedl antreten.
Embrach konnte die
ersten beiden Sätze für sich entscheiden wenn der zweite auch knapp in der
Verlängerung 12:10. Leider
konnten sie einen drei Punkte Vorsprung nicht ausnutzen und mussten den dritten
Satz Neusiedl überlassen. Nun riss der Faden und die beiden folgenden Sätze
gingen alle knapp mit 11:9 verloren. Der letzte Punkt war ein krasser
Fehlentscheid des Linienrichters. Nachtrauern muss man aber dem dritten Satz,
als Embrach beim Stande von 9:6 drei Matchbälle hatte.
Embrach
gewinnt das Spiel um den letzten Platz
Embrach musste wie
bereits in der Vorrunde nochmals gegen Bozen antreten. Diesmal war die Sache
klar. Embrach kam zu keiner Zeit in den drei Sätzen in Bedrängnis. Die jungen
Tiroler Girls waren am Ende ihrer Kräfte. 11:5 11:4 11:6 war ein klares Verdikt.
Halbfinals:
Jona – Arnreit 7:11 2:11 5:11
Im ersten Halbfinale kam es zum Spiel Jona gegen Arnreit. Jona war völlig verwandelt in diesem Spiel. Es passte nicht viel zusammen. Vor allem Leistungsträgerin Celina Traxler machte Fehler um Fehler. Trainer Stoob war gezwungen, Janine Stoob als Servicefrau zu lancieren. Diese hatte aber zu wenig Power und Genauigkeit, um Arnreit‘s hervorragend stehende Abwehr zu bezwingen. Arnreit‘s knapp zwei Meter grosse Angreiferin waltete nach Belieben. Jona’s sonst gute Abwehr lief dauernd ins Leere. Sie hatten kaum die Möglichkeit an die Nähe des Balles zu kommen. Jona war chancenlos und verlor 3:0.
Jona – Arnreit 7:11 2:11 5:11
Im ersten Halbfinale kam es zum Spiel Jona gegen Arnreit. Jona war völlig verwandelt in diesem Spiel. Es passte nicht viel zusammen. Vor allem Leistungsträgerin Celina Traxler machte Fehler um Fehler. Trainer Stoob war gezwungen, Janine Stoob als Servicefrau zu lancieren. Diese hatte aber zu wenig Power und Genauigkeit, um Arnreit‘s hervorragend stehende Abwehr zu bezwingen. Arnreit‘s knapp zwei Meter grosse Angreiferin waltete nach Belieben. Jona’s sonst gute Abwehr lief dauernd ins Leere. Sie hatten kaum die Möglichkeit an die Nähe des Balles zu kommen. Jona war chancenlos und verlor 3:0.
Ahlhorn – Jahn
Schneverdingen 11:3 11:9 7:11 6:11 11:8
Ahlhorn konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Was wie ein einfaches Spiel ausgesehen, endete in einem knallharten Kampf. Schneverdingen konnte die beiden weiteren Sätze gewinnen. So musste der fünfte Satz über den Finaleinzug entscheiden. Ahlhorn wurde immer stärker und hatte am Ende die besseren Kraftreserven. Zu viele eigene Fehler von Schneverdingen erleichterten Ahlhorn den Satz und damit das Spiel für sich zu entscheiden.
Ahlhorn konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Was wie ein einfaches Spiel ausgesehen, endete in einem knallharten Kampf. Schneverdingen konnte die beiden weiteren Sätze gewinnen. So musste der fünfte Satz über den Finaleinzug entscheiden. Ahlhorn wurde immer stärker und hatte am Ende die besseren Kraftreserven. Zu viele eigene Fehler von Schneverdingen erleichterten Ahlhorn den Satz und damit das Spiel für sich zu entscheiden.
Keine Medaille für
Jona
Jona und Schneverdingen, die beiden Verlierer, trafen im Spiel um Platz drei aufeinander. Jona startete stark und ging schnell 5:0 in Führung. Nach einem Time-Out der Norddeutschen fingen sie sich und Cindy Nökel, die deutsche Nationalmannschaftsangreiferin, reduzierte ihre Fehlerquote. Jona kam immer mehr in Bedrängnis und musste den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Time-Out der Ostschweizerinnen änderte sich nichts. Schneverdingen punktete weiter. Die Serviceangaben von Janine Stoob waren zu schwach und unpräzis gesetzt. Schneverdingen diktierte nun den Satz und gewann 11:8. Im zweiten Satz wieder guter Start von Jona. Leider schlichen sich dann wieder vermehrt Eigenfehler ins Spiel der Ostschweizerinnen. Nökel hingegen schlug ihre langen Grundlinienbälle und punktete immer wieder. Traxler kam nur vereinzelt zu guten Abschlüssen. Je länger der Satz dauerte desto klarer wurde die Dominanz der Norddeutschen die mit einer soliden Abwehrleistung praktisch alle Joner Bälle entschärften. Am Ende hiess es 11:6 für Schneverdingen.
Jona und Schneverdingen, die beiden Verlierer, trafen im Spiel um Platz drei aufeinander. Jona startete stark und ging schnell 5:0 in Führung. Nach einem Time-Out der Norddeutschen fingen sie sich und Cindy Nökel, die deutsche Nationalmannschaftsangreiferin, reduzierte ihre Fehlerquote. Jona kam immer mehr in Bedrängnis und musste den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Time-Out der Ostschweizerinnen änderte sich nichts. Schneverdingen punktete weiter. Die Serviceangaben von Janine Stoob waren zu schwach und unpräzis gesetzt. Schneverdingen diktierte nun den Satz und gewann 11:8. Im zweiten Satz wieder guter Start von Jona. Leider schlichen sich dann wieder vermehrt Eigenfehler ins Spiel der Ostschweizerinnen. Nökel hingegen schlug ihre langen Grundlinienbälle und punktete immer wieder. Traxler kam nur vereinzelt zu guten Abschlüssen. Je länger der Satz dauerte desto klarer wurde die Dominanz der Norddeutschen die mit einer soliden Abwehrleistung praktisch alle Joner Bälle entschärften. Am Ende hiess es 11:6 für Schneverdingen.
Im dritten Satz wollte Jona nochmals reagieren und Traxler
sollte den Service für Janine Stoob ausführen. Wie bereits im Halbfinale machte
sie Fehler um Fehler. So musste Stoob wieder den Service machen. Dieser
gefährdete die Schneverdinger Abwehr aber kaum. Für sie war es ein Leichtes den
Aufbau in Ruhe zu machen und Nökel besorgte den Rest mit langen Linienbällen,
die von Tina Baumann und Nicole Münzing nicht erreicht werden konnten. Jona
verlor auch den dritten Satz und damit das Spiel und die Medaille mit 11:7.
Den Titel holten sich die Österreicherinnen vom Meister SU Arnreit. Im Endspiel schlugen sie den Alhorner SV mit 3:0.
Den Titel holten sich die Österreicherinnen vom Meister SU Arnreit. Im Endspiel schlugen sie den Alhorner SV mit 3:0.
Halbfinal
Arnreit (Aut) – Jona 3:0 (11:7, 11:2, 11:5)
Spiel um Platz 3
Jona – Schneverdingen (D) 0:3 (8:11, 6:11, 7:11)
Jona – Schneverdingen (D) 0:3 (8:11, 6:11, 7:11)
Final
Alhorner SV - SU Arnreit 0:3 (5:11, 7:11, 5:11)
Platzierungsspiele
Embrach – Neusiedl/Zaya (Aut) 2:3 (11:9, 12:10, 9:11, 9:11, 9:11)
Embrach – Bozen 3:0 (11:5, 11:4, 11:6)
Jona auf Platz 4, Embrach auf Platz 7.
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