lunes, 8 de julio de 2013

- Gegnerinnen schwierig einzuschätzen von Swiss Faustball

08.07.13 - Gegnerinnen schwierig einzuschätzen

von Swiss Faustball

OLTEN - Michael Suter betreut erstmals das U18-Nationalteam weiblich. Am Wochenende will er in Vöcklabruck (Aut) eine Medaille.
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Auf diese Saison hin übernahm Michael Suter das Amt des U18-Nationaltrainers der Frauen von Swiss Faustball. Sein erster Ernsteinsatz ist die U18-Europameisterschaft vom 13./14. Juli 2013, in Vöcklabruck.
Mit Michael Suter sprach Swiss Faustball-Medienchef Markus Roth:

Michael Suter, entspricht der momentane Vorbereitungsstand Ihren Erwartungen?
Michael Suter: Ja, wir sind dort, wo ich es mir vorgestellt habe. Vom Kader des letzten Jahres konnten nur drei Spielerinnen übernommen werden. Es hat deshalb einige Trainings gebraucht, um sich zu finden. In der Teambildung sind wir dann aber sehr weit gekommen. Leider konnten wir aufgrund des Wetters die Turniere zur Vorbereitung nicht durchführen. So ist denn die mangelnde Wettkampfpraxis ein kleines Manko.

Sie stehen vor Ihrer ersten EM. Welches sind Ihre Ziele?
Eine Einschätzung ist sehr schwer. Klar ist, dass wir in den Final wollen. Wie realistisch dies ist, werden wir erst wissen, wenn wir sehen, wo Deutschland und Österreich im Moment stehen. Es liegt für uns sicher etwas drin, wenn wir den Schwung aus den Trainings nach Vöcklabruck mitnehmen können. Für uns ist die EM eine wichtige Hauptprobe für die WM.

Was erwarten Sie als Nationaltrainer von Ihrem Team neben dem Feld?
Als Delegationsleiter der WM vor einem Jahr in Cali kenne ich das Umfeld schon. Für mich ist wichtig, dass sich die Spielerinnen der Verantwortung bewusst sind, welche sie übernehmen, wenn sie für Swiss Faustball antreten. Auch wollen wir nach dem Motto «cool+clean» leben. Neben dem Platz ist für mich klar, dass die Spielerinnen den Fokus immer auf die Spiele legen. Es gilt auch, die Konzentration von der Abreise bis zum Abschluss am Sonntag hoch zu halten. Nicht vergessen werden darf natürlich der Spass.

Was passiert noch bis zum ersten Pfiff des Schiedsrichters am Samstag?
Die physische Arbeit ist abgeschlossen. Die Spielerinnen sollen physisch noch runterfahren und sich in den letzten Tagen vor allem mental vorbereiten. Sie sollen sich das Trainingsspiel gegen das A-Nationalteam nochmals durch den Kopf gehen lassen und vor allem die dort vorgegebene Rolle verinnerlichen.

Sie haben das U18-Team vor einem Jahr in Cali als Delegationsleiter gesehen. Wie ist Ihrer Meinung nach das Niveau des Teams im Vergleich zu damals?
Das Team ist sicher unerfahrener. Wir haben nun aber den Vorteil, dass wir mit dem diesjährigen Kader dann an die WM fahren können. Klar ist, dass wir im Angriff eine kleine Basis haben. Die Spielerinnen melden zudem zurück, dass es einen sehr guten Teamzusammenhalt gibt.

Was geht kurz vor der EM in Ihnen vor?
Ich freue mich darauf, dass es nach der langen Vorbereitung nun losgeht. Jetzt können wir uns endlich mit den anderen Nationen messen. Es wird ein Erlebnis sein, eine EM zu erleben, dies ist immer etwas Spezielles.
Michael Suter
30jährig
Wohnort: Zürich
Beruf: Projektleiter



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