Europacup Tag 2: Zurück auf dem Boden der Realität
Europacup Tag 2: Zurück auf dem Boden der Realität
- Veröffentlicht am Sonntag, 07. Juli 2013 21:24
Schon am Samstag war Trainer Christian Schluep klar, dass seine Männer
in der Zwischenrunde mit Freistadt aus Österreich auf einen sehr
starken Gegner treffen würden. Die Mannschaft um den eingebürgerten
Brasilianer Andreoli und weiteren Österreichischen Nationalspielern
weisst grosses internationales Potential auf. Trotzdem starteten die
Joner hervorragend in die Partie und konnten gleich den ersten Satz für
sich entscheiden. Im zweiten Satz riss der Faden komplett. Die
Mannschaft konnte im dritten Satz aber nochmals reagieren und ging mit
9:5 in Führung. Wie so oft im Faustballsport konnte Freistadt den Satz
zu seinen Gunsten drehen, was schlussendlich auch die Entscheidung im
Spiel war.
Im zweiten Spiel des Tages um Rang 5 und
6 setzte Trainer Christian Schluep dann die jungen Spieler ein. Das
Spiel ging zwar verloren aber der Coach freute sich über die
erfolgreiche Integration der neuen noch jungen Spieler auf
internationalem Niveau. Mit dem 6. Schlussrang rangierte man sich
Schlussendlich etwa dort, wo man sich von der eigenen Leistung her auch
einstufen konnte.
Ebenfalls ein schweres Los zogen die Frauen
aus Jona. Mit Arnreit traf man im Halbfinale auf eine Mannschaft,
welche auf internationaler Ebene seit Jahren unbesiegt ist. Umso
erstaunlicher war der Start der Partie, an welchem Jona schnell mit 6:1
in Führung ging. Doch genauso unerwartet wie der Start der Partie war,
umso klarer war dann die Fortsetzung des Spiels. Arnreit lies den
Jonerinnern keine Chance mehr und beendete die Partie mit 0:3 Sätzen in
eindrücklicher Manier.
Im zweiten Spiel um Platz 3 trafen die
Schweizerinnen erneut auf Schneverdingen, gegen welche man am Freitag in
einer hochdramatischen Partie knapp in 5 Sätzen unterlag. Doch im
Gegensatz zum Vortag unterlagen die St. Gallerinnen klar in 3 Sätzen,
womit am Schluss nur der undankbare 4. Rang resultierte.
Nach der hervorragenden Leistung vom
Freitag war dies eine grosse Enttäuschung. Man muss aber auch die
Erkenntnis mitnehmen, dass man auf internationalen Niveau über beide
Tage konditionell auf der Höhe sein muss. Der intensive Freitag hatte
bei der Mannschaft Spuren hinterlassen. Trotzdem können viele positive
Erkenntnisse in die Schweiz zurückgenommen werden.
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