Frauen 1 - Spielberichte. Europapokal: Jonerinnen vor internationalem Debüt
Frauen 1 - Spielberichte.
Europapokal: Jonerinnen vor internationalem Debüt
- Veröffentlicht am Mittwoch, 03. Juli 2013 22:44
Dank des letztjährigen Gewinns des
Vizemeistertitels in der Schweizer Meisterschaft gelang der 1.
Damenmannschaft des TSV Jona die erstmalige Qualifikation für den
Europapokal der Frauen. Die aktuelle Mannschaft spielt in dieser
Konstellation seit mehreren Jahren zusammen und rekrutiert sich
ausschliesslich aus Spielerinnen aus der eigenen Nachwuchsabteilung. Die
junge Mannschaft von Trainer Martin Stoob schaffte in den vergangenen
beiden Jahren den Durchbruch auf nationaler Ebene und konnte in der
abgelaufenen Hallensaison erstmalig den Schweizer Meistertitel erringen.
Obwohl man sich vorgängig auf die Meisterschaft konzentriert, stellt
der Europapokal in Kremsmünster ein wichtiges Highlight dar.
Die besten europäischen Frauenteams kämpfen um den Titel
Beim Damen-Europapokal, bei welchem turnusgemäss die Meister sowie Zweitplatzierten aus den einzelnen Landesmeisterschaften teilnehmen, wird auch in diesem Jahr zusammen mit dem IFA-Pokal der Herren ausgetragen und findet deshalb ebenfalls im österreichischen Kremsmünster statt. Durch das Erreichen des Vizemeistertitels qualifizierte sich die Mannschaft neben FB Embrach (Schweizer Meister) für den diesjährigen Europapokal. Neben diesen zwei Schweizer Teams nehmen noch Titelverteidiger Ahlhorner SV (GER), der TSV Dennach (GER), der TV Jahn Schneverdingen (GER), die Sportunion Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit (AUT), Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Zaya (AUT) sowie der SSV Bozen (ITA) teil. In diesem herausragenden Teilnehmerfeld agieren die Jonerinnen in der Aussenseiterrolle, denn vor allem die deutschen und österreichischen Damenmannschaften sind äusserst spielstark und dominieren den Europapokal seit Jahrzehnten. Dennoch möchten die Jonerinnen bei ihrer europäischen Premiere mithalten und für die eine oder andere Überraschung, zumal man bei den jährlichen Vorbereitungsturnieren gegen einen Teil der Konkurrenz bereits erfolgreich bestehen konnte.
Beim Damen-Europapokal, bei welchem turnusgemäss die Meister sowie Zweitplatzierten aus den einzelnen Landesmeisterschaften teilnehmen, wird auch in diesem Jahr zusammen mit dem IFA-Pokal der Herren ausgetragen und findet deshalb ebenfalls im österreichischen Kremsmünster statt. Durch das Erreichen des Vizemeistertitels qualifizierte sich die Mannschaft neben FB Embrach (Schweizer Meister) für den diesjährigen Europapokal. Neben diesen zwei Schweizer Teams nehmen noch Titelverteidiger Ahlhorner SV (GER), der TSV Dennach (GER), der TV Jahn Schneverdingen (GER), die Sportunion Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit (AUT), Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Zaya (AUT) sowie der SSV Bozen (ITA) teil. In diesem herausragenden Teilnehmerfeld agieren die Jonerinnen in der Aussenseiterrolle, denn vor allem die deutschen und österreichischen Damenmannschaften sind äusserst spielstark und dominieren den Europapokal seit Jahrzehnten. Dennoch möchten die Jonerinnen bei ihrer europäischen Premiere mithalten und für die eine oder andere Überraschung, zumal man bei den jährlichen Vorbereitungsturnieren gegen einen Teil der Konkurrenz bereits erfolgreich bestehen konnte.
Vorrundengruppe mit zahlreichen Hochkarätern
Die Auslosung durch die IFA ergab, dass der TSV Jona in einer äusserst spielstarken Gruppe mit Neusiedl/Zaya, Schneverdingen und Dennach um die Qualifikation für die beiden Halbfinals am Samstag kämpfen wird. Somit stehen am Freitag drei Partien auf jeweils drei Gewinnsätze auf dem Programm, nach denen der Schweizer Vizemeister mindestens auf dem 2. Gruppenrang platziert sein muss, um weiterhin um die Medaillen kämpfen zu können. Den Auftakt macht die Partie gegen die Österreicherinnen von Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Zaya, welche die aktuelle Feldsaison mit einem vierten Platz bei den Staatsmeisterschaften beendeten. Ist man gewillt die Vorrunde zu überstehen, dann bekommt dieser Match eine bedeutende Rolle zugesprochen, denn auf dem Papier scheint dieser Konkurrent der wahrscheinlich einfachste in der Gruppe. In den beiden darauffolgenden Gruppenspielen treffen die St. Gallerinnen auf ausschliesslich deutsche Mannschaften, welche zur Zeit jeweils in der 1. Bundesliga Nord bzw. Süd als Tabellenführer überzeugen. Zunächst fordert Jona den TV Jahn Schneverdingen heraus, welcher im letzten Jahr die Silbermedaille an den Deutschen Meisterschaften erringen konnte. Der norddeutsche Traditionsverein verfügt seit jeher über eine äusserst erfolgreiche Damenabteilung und schaffte in den vergangenen Jahren den Generationsumbruch. Das junge, ambitionierte Team fungiert mit mehreren Nationalspielerinnen und ist auf sämtlichen Positionen im Angriff und Abwehr bestens besetzt. Zum Abschluss des Tages trifft man auf die amtierenden deutschen Meisterinnen des TSV Dennach, welche sich seit nunmehr fünf Jahren in der nationalen Spitze etabliert haben und im letzten Jahr mit dieser Mannschaft erstmalig den Titelgewinn realisieren konnten. Auch dieses Team verfügt über einige Nationalspielerinnen und ist ebenfalls auf allen Positionen topbesetzt.
Die Auslosung durch die IFA ergab, dass der TSV Jona in einer äusserst spielstarken Gruppe mit Neusiedl/Zaya, Schneverdingen und Dennach um die Qualifikation für die beiden Halbfinals am Samstag kämpfen wird. Somit stehen am Freitag drei Partien auf jeweils drei Gewinnsätze auf dem Programm, nach denen der Schweizer Vizemeister mindestens auf dem 2. Gruppenrang platziert sein muss, um weiterhin um die Medaillen kämpfen zu können. Den Auftakt macht die Partie gegen die Österreicherinnen von Remeco Reichel SSB TV Neusiedl/Zaya, welche die aktuelle Feldsaison mit einem vierten Platz bei den Staatsmeisterschaften beendeten. Ist man gewillt die Vorrunde zu überstehen, dann bekommt dieser Match eine bedeutende Rolle zugesprochen, denn auf dem Papier scheint dieser Konkurrent der wahrscheinlich einfachste in der Gruppe. In den beiden darauffolgenden Gruppenspielen treffen die St. Gallerinnen auf ausschliesslich deutsche Mannschaften, welche zur Zeit jeweils in der 1. Bundesliga Nord bzw. Süd als Tabellenführer überzeugen. Zunächst fordert Jona den TV Jahn Schneverdingen heraus, welcher im letzten Jahr die Silbermedaille an den Deutschen Meisterschaften erringen konnte. Der norddeutsche Traditionsverein verfügt seit jeher über eine äusserst erfolgreiche Damenabteilung und schaffte in den vergangenen Jahren den Generationsumbruch. Das junge, ambitionierte Team fungiert mit mehreren Nationalspielerinnen und ist auf sämtlichen Positionen im Angriff und Abwehr bestens besetzt. Zum Abschluss des Tages trifft man auf die amtierenden deutschen Meisterinnen des TSV Dennach, welche sich seit nunmehr fünf Jahren in der nationalen Spitze etabliert haben und im letzten Jahr mit dieser Mannschaft erstmalig den Titelgewinn realisieren konnten. Auch dieses Team verfügt über einige Nationalspielerinnen und ist ebenfalls auf allen Positionen topbesetzt.
Potential für Sensation vorhanden
Bei ihrer internationalen Premiere möchten die Joner Damen durch eine engagierte, kämpferische Leistung auffallen und der äusserst starken deutschen und österreichischen Konkurrenz so lange wie möglich Paroli bieten. Das Team versucht an den bisherigen Saisonverlauf anzuknüpfen, eine möglichst gute Leistung abzuliefern und wird letztendlich abwarten wie das Resultat schlussendlich lautet. Das erklärte Ziel des Teams und von Trainer Martin Stoob ist es beim Vergleich der besten europäischen Damenmannschaften zu bestehen sowie den zahlreichen mitgereisten Fans guten Faustballsport zu zeigen. Insgeheim spekuliert man mit einem erfolgreichen Überstehen der Vorrunden, wobei es für einen solchen Überraschungscoup neben einer perfekten spielerischen Leistung sicherlich auch die nötige Portion Wettkampfglück bedarf. Auf Grund der Tatsache, dass in der Vorrunde drei anspruchsvolle Partien über drei Gewinnsätze absolviert werden müssen, wurde der Kader für den Europapokal durch die Mitnahme der beiden U18-Nationalspielerinnen Renée Saethre und Livia Helbling ergänzt. Die beiden Spielerinnen aus der zweiten Damen-Mannschaft sollen die arrivierten Stammspielerinnen punktuell entlasten und zudem wichtige Erfahrungen auf internationalem Top-Niveau sammeln. Wenn es dem TSV Jona gelingt sein vorhandenes Potential abzurufen, sind mit Sicherheit spannende und hochstehende Partien beim Kampf um den wichtigsten europäischen Titel zu erwarten.
Bei ihrer internationalen Premiere möchten die Joner Damen durch eine engagierte, kämpferische Leistung auffallen und der äusserst starken deutschen und österreichischen Konkurrenz so lange wie möglich Paroli bieten. Das Team versucht an den bisherigen Saisonverlauf anzuknüpfen, eine möglichst gute Leistung abzuliefern und wird letztendlich abwarten wie das Resultat schlussendlich lautet. Das erklärte Ziel des Teams und von Trainer Martin Stoob ist es beim Vergleich der besten europäischen Damenmannschaften zu bestehen sowie den zahlreichen mitgereisten Fans guten Faustballsport zu zeigen. Insgeheim spekuliert man mit einem erfolgreichen Überstehen der Vorrunden, wobei es für einen solchen Überraschungscoup neben einer perfekten spielerischen Leistung sicherlich auch die nötige Portion Wettkampfglück bedarf. Auf Grund der Tatsache, dass in der Vorrunde drei anspruchsvolle Partien über drei Gewinnsätze absolviert werden müssen, wurde der Kader für den Europapokal durch die Mitnahme der beiden U18-Nationalspielerinnen Renée Saethre und Livia Helbling ergänzt. Die beiden Spielerinnen aus der zweiten Damen-Mannschaft sollen die arrivierten Stammspielerinnen punktuell entlasten und zudem wichtige Erfahrungen auf internationalem Top-Niveau sammeln. Wenn es dem TSV Jona gelingt sein vorhandenes Potential abzurufen, sind mit Sicherheit spannende und hochstehende Partien beim Kampf um den wichtigsten europäischen Titel zu erwarten.
Im Einsatz stehen
Tina Baumann, Natalie Berchtold, Livia Helbling, Nicole Münzing, Renée Saethre, Janine Stoob, Celina Traxler, Katja Winiger
Tina Baumann, Natalie Berchtold, Livia Helbling, Nicole Münzing, Renée Saethre, Janine Stoob, Celina Traxler, Katja Winiger
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