Niedernhall (DFBL/bec) —Vom Weltmeister-Podest auf die Trainerbank: Neue Co-Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wird Eva Krämer. Das gab Bundestrainerin Silke Eber in dieser Woche bekannt. Die Weltmeisterin von Dresden 2014 löst damit ihre langjährige Vorgängerin Sabine Carle ab.
"Ende des letzten Jahres hat Silke bei mir angefragt, ob ich mir vorstellen kann, ins Trainergeschäft einzusteigen und mir den Co-Trainer-Job angeboten“, erzählt Eva Krämer und verrät: "Ich war über die Anfrage doch sehr überrascht und habe einige Zeit gebraucht, bis ich mich letztendlich dafür entschieden habe."
Sehr zur Freude der Bundestrainerin, die sagt: "Es ist uns mit Eva Krämer gelungen, eine Spielerin der Nationalmannschaft nach ihrer aktiven Nationalmannschaftskarriere sofort für dieses Traineramt zu begeistern. Eva war viele Jahre lang ein wichtiger Bestandteil der A-Nationalmannschaft der Frauen, sie kennt die Organisation und Abläufe des A-Kaders in- und auswendig. Sie weiß, was wir von den Spielerinnen verlangen und möchte das natürlich auch in Zukunft, nun von der Trainerseite aus, fortsetzen.“
Den nahtlosen Übergang vom Feld an die Linie sieht Silke Eber als großen Vorteil: „Eva kann gerade den jungen Spielerinnen viele Erfahrungswerte aus wichtigen Spielen bei Weltmeister- und Europameisterschaften vermitteln. Ihre Faustballtechnik ist hervorragend, ihr Spielverständnis großartig, das wird sie gut an die Spielerinnen weitergeben können. Zudem war sie als Spielerin immer in der Lage ein Team zu motivieren und zu begeistern, auch Verantwortung zu übernehmen, Fähigkeiten, die ihr jetzt auch als Trainerin zu Gute kommen werden.“
Krämer, die ihre aktive Karriere in der Bundesliga beim TSV Niedernhall fortsetzen wird: „„Der Schwerpunkt meiner Arbeit wird im Bereich des Perspektivkaders liegen. Nach der U18 möchten wir die jungen Spielerinnen weiterhin im Blick haben, auch wenn sie nicht direkt den Sprung in den A-Kader schaffen. Hierzu werde ich auch in engem Kontakt mit dem U18-Trainerteam Doro Schröder und Frank Laux stehen.“
Dass sie nun den Spielerinnen etwas zu sagen haben wird, mit denen sie noch vor ein paar Wochen auf dem Platz stand, ist für Eva Krämer kein Problem: „Ich hoffe, dass meine Teamkolleginnen auch bisher schon auf mich gehört haben“, lacht sie und ergänzt: „Es wird auf jeden Fall eine Umstellung sein. Ich denke jedoch, dass ich in letzter Zeit auch schon eine entsprechende Position im Kader und den Respekt der Mitspielerinnen hatte, so dass meine Ansagen auch bisher schon angekommen sind und ernst genommen wurden. Das wird mir sicherlich auch in der neuen Rolle zugute kommen.“
Sehr zur Freude der Bundestrainerin, die sagt: "Es ist uns mit Eva Krämer gelungen, eine Spielerin der Nationalmannschaft nach ihrer aktiven Nationalmannschaftskarriere sofort für dieses Traineramt zu begeistern. Eva war viele Jahre lang ein wichtiger Bestandteil der A-Nationalmannschaft der Frauen, sie kennt die Organisation und Abläufe des A-Kaders in- und auswendig. Sie weiß, was wir von den Spielerinnen verlangen und möchte das natürlich auch in Zukunft, nun von der Trainerseite aus, fortsetzen.“
Den nahtlosen Übergang vom Feld an die Linie sieht Silke Eber als großen Vorteil: „Eva kann gerade den jungen Spielerinnen viele Erfahrungswerte aus wichtigen Spielen bei Weltmeister- und Europameisterschaften vermitteln. Ihre Faustballtechnik ist hervorragend, ihr Spielverständnis großartig, das wird sie gut an die Spielerinnen weitergeben können. Zudem war sie als Spielerin immer in der Lage ein Team zu motivieren und zu begeistern, auch Verantwortung zu übernehmen, Fähigkeiten, die ihr jetzt auch als Trainerin zu Gute kommen werden.“
Krämer, die ihre aktive Karriere in der Bundesliga beim TSV Niedernhall fortsetzen wird: „„Der Schwerpunkt meiner Arbeit wird im Bereich des Perspektivkaders liegen. Nach der U18 möchten wir die jungen Spielerinnen weiterhin im Blick haben, auch wenn sie nicht direkt den Sprung in den A-Kader schaffen. Hierzu werde ich auch in engem Kontakt mit dem U18-Trainerteam Doro Schröder und Frank Laux stehen.“
Dass sie nun den Spielerinnen etwas zu sagen haben wird, mit denen sie noch vor ein paar Wochen auf dem Platz stand, ist für Eva Krämer kein Problem: „Ich hoffe, dass meine Teamkolleginnen auch bisher schon auf mich gehört haben“, lacht sie und ergänzt: „Es wird auf jeden Fall eine Umstellung sein. Ich denke jedoch, dass ich in letzter Zeit auch schon eine entsprechende Position im Kader und den Respekt der Mitspielerinnen hatte, so dass meine Ansagen auch bisher schon angekommen sind und ernst genommen wurden. Das wird mir sicherlich auch in der neuen Rolle zugute kommen.“
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