Saisonvorschau Frauen-Bundesliga Nord
Saisonvorschau Frauen-Bundesliga Nord
Ahlhorn (DFBL/saw) — Am
kommenden Wochenende starten die Frauen in die Bundesliga-Saison Nord.
DFBL-Mitarbeiterin Sandra Wortmann blickt in ihrem Teamcheck auf die
Teams der Liga.
TV Jahn Schneverdingen
Als Deutscher Vize-Meister tritt der TV Jahn Schneverdingen als einer der großen Favoriten in der Feldsaison 2013 an. Nachdem auch bei der Hallenmeisterschaft das Finale erreicht wurde, träumt der TV Jahn davon, die Medaillensammlung endlich mit Gold erweitern zu können. Mit gleich drei aktuellen Nationalspielerinnen wird der Traditionsverein in dieser Saison auch wieder auf internationaler Bühne auftreten. Beim Europacup der Frauen im Juli hat man sich jedoch zunächst einmal vorgenommen, sich von der besten Seite zu präsentieren, um vor Europas Elite bestehen zu können.
MTSV Selsingen
Als Aufsteiger gilt der MTSV Selsingen keinesfalls als potenzieller Absteiger. Nach einem DM-Debüt in der Halle, das mit der Bronzemedallie gefeiert wurde, hat sich das Team aus Niedersachsen für die Feldsaison große Ziele gesetzt. Auch in dieser Saison konnte man den Kader um eine weitere Spielerin erweitern. Nachdem man in der Halle bereits Hallenspezialistin Laura Marofke gewinnen konnte, schließt sich nun auch Nationalspielerin Annika Bösch dem Team an. Bereits bei den großen Vorbereitungsturnieren in Stuttgart und Hannover bewies der MTSV, dass ihm das Potenzial die großen Favoriten zu besiegen, durchaus zuzutrauen ist.
SV Düdenbüttel
Für das vom Hammer SC zurückgetretene Team rückt der SV Düdenbüttel zurück ins Oberhaus. Nachdem man eine eher enttäuschende Feldsaison 2012 hinter sich hatte, sieht die Mannschaft eine zweite Chance. Hat es in der Vergangenheit eher an Durchschlagskraft im Angriff gefehlt, so konnte man sich dennoch stets mit kämpferischen Leistungen bemerkbar machen. Mit Blick auf die Konkurrenz hat sich die Mannschaft jedoch kein anderes, aber durchaus realistisches Ziel gesetzt, als den Klassenerhalt zu sichern.
Ahlhorner SV
Für den Ahlhorner SV stehen in dieser Saison große Ereignisse bevor, bei denen man kein anders Ziel hat, als sich bestmöglich zu präsentieren. Nicht nur, dass man als Titelverteidiger zum Europacup der Frauen nach Kremsmünster reisen wird, auch der Weltpokal in Brasilien steht der Mannschaft aus dem Oldenburger Umland bevor. Besonderen Augenmerk richtet man jedoch auch auf die eigens auszurichtende Deutsche Meisterschaft im August. Sich für dieses Event zu qualifizieren, hat für die Mannschaft um Erfolgstrainerin Edda Meiners hohe Priorität. Dass dafür eine punktgenaue Leistung von Beginn bis Ende der Saison erforderlich ist, hat die zurückliegende Hallensaison gezeigt. Dort musste man sich der ungewohnten Situation stellen, in der Vorrunde einer Meisterschaft auszuscheiden. In dieser Saison wird man alles daran setzen, dass es sich dabei um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt hat. Mit dem Gewinn der wtv.-Stuttgart-Open und des Vorbereitungsturniers in Hannover konnte man zumindest in Sachen Frühform überzeugen.
VfK Berlin
Der VfK Berlin, als nicht mehr wegzudenkendes Team, ist in dieser Saison vor personellen Schwierigkeiten gestellt. So muss man nicht nur den Ausfall von Franziska Lee verkraften, die aus privaten Gründen pausieren muss, sondern ebenso das Fehlen von Hauptangreiferin Ulrike Schubert. Diese steht aus beruflichen Gründen an einzelnen Spieltagen nicht zur Verfügung. Dafür kann man auf Birgit Hoppe zurückgreifen, die aus der Babypause zurückkehrt. So ist es für die Mannschaft aus der Hauptstadt zunächst einmal das größte Anliegen, den Klassenerhalt so bald wie möglich zu sichern, um am Ende im gewohnten sicheren Mittelfeld zu landen.
SV Moslesfehn
Der SV Moslesfehn überraschte in der vergangenen Feldsaison, als man die großen Team zu Fall bringen konnte, obwohl man die ein oder anderen personellen Veränderungen zu kompensieren hatte. In der Halle verpasste man schließlich nur knapp die Qualifikation zur Endrunde, sodass hierin die erneute Zielsetzung der Mannschaft von Trainer Frank Kannegießer liegt. Bestechen konnte man stets durch eine homogene Mannschaft, die sich vor allem kämpferisch auszeichnete. Da man mit der Deutschen Meisterschaft in Ahlhorn das Großevent fast vor der Tür hat, hat die Teilnahme für den SV Moslesfehn nochmal einen besonderen Reiz. Ob es mit dem Blick auf die harte Konkurrenz aus Schneverdingen, Ahlhorn und Selsingen am Ende für eines der begehrten Tickets reicht, wird nicht zuletzt auch in dieser Saison von den Wetterbedingungen abhängen. Da die Leistungsdichte bei allen Teams eng beieinander liegt, werden am Ende möglicherweise minimale Unterschiede den Ausschlag geben.
TV Voerde
Auch der TV Voerde tritt nach der vergangen Hallensaison, in der man den Wiederaufstieg ins Oberhaus feiern konnte, als Erstligist im Feld an. Dort zeigte man im letzten Sommer überzeugende Leistungen und konnte sogar im sicheren Mittelfeld landen. So stellte man sich auch für erfahrenere Teams als unangenehmer Gegner heraus, der auch in dieser Saion im Mittelfeld mitmischen will. Dennoch ist der Klassenerhalt kein Selbstläufer und muss durch eine geschlossene Mannschaftsleistung hart erkämpft werden. Großes Potenzial hat vor allem Nachwuchshoffnung Julia Hofmann, die mit soliden Leistungen in der Vergangenheit überzeugen konnte. Nach langer Pause (Auslandsaufenthalt) kehrt auch Tara Mittelmeyer zurück ins Team, die eine weitere Stütze für die Mannschaft ist.
TG Düsseldorf/TV Leichlingen
Ohne Erstligaerfahrung komplettieren die beiden rheinländischen Teams der TG Düsseldorf und vom TV Leichlingen das Feld. Für beide Teams steht demnach neben dem Gewinn an Erfahrungen, das Ziel des Klassenerhalts an erster Stelle. Mit einem sehr jungen Team und zwei Spielerinnen, die zum erweiterten Kader der Nationalmannschaft gehören, ist dies dem TV Leichlingen eher zuzutrauen. Ebenso verstärkt sich die Mannschaft durch Neugzugang Vanessa Schenk vom TSV Schülp. Als Staffelsieger konnte sich die TG Düsseldorf jedoch in der zweiten Liga auch gegen die direkte Konkurrenz aus Leichlingen durchsetzen. Trotz großem Respekt vor den anderen Teams der Liga, möchte man sich so gut als möglich präsentieren. Auch ohne Erstligaerfahrung sind den Neulingen der Liga durchaus Überraschungssiege zuzutrauen, weshalb man von der Konkurrenz nicht unterschätzt werden darf.
Als Deutscher Vize-Meister tritt der TV Jahn Schneverdingen als einer der großen Favoriten in der Feldsaison 2013 an. Nachdem auch bei der Hallenmeisterschaft das Finale erreicht wurde, träumt der TV Jahn davon, die Medaillensammlung endlich mit Gold erweitern zu können. Mit gleich drei aktuellen Nationalspielerinnen wird der Traditionsverein in dieser Saison auch wieder auf internationaler Bühne auftreten. Beim Europacup der Frauen im Juli hat man sich jedoch zunächst einmal vorgenommen, sich von der besten Seite zu präsentieren, um vor Europas Elite bestehen zu können.
MTSV Selsingen
Als Aufsteiger gilt der MTSV Selsingen keinesfalls als potenzieller Absteiger. Nach einem DM-Debüt in der Halle, das mit der Bronzemedallie gefeiert wurde, hat sich das Team aus Niedersachsen für die Feldsaison große Ziele gesetzt. Auch in dieser Saison konnte man den Kader um eine weitere Spielerin erweitern. Nachdem man in der Halle bereits Hallenspezialistin Laura Marofke gewinnen konnte, schließt sich nun auch Nationalspielerin Annika Bösch dem Team an. Bereits bei den großen Vorbereitungsturnieren in Stuttgart und Hannover bewies der MTSV, dass ihm das Potenzial die großen Favoriten zu besiegen, durchaus zuzutrauen ist.
SV Düdenbüttel
Für das vom Hammer SC zurückgetretene Team rückt der SV Düdenbüttel zurück ins Oberhaus. Nachdem man eine eher enttäuschende Feldsaison 2012 hinter sich hatte, sieht die Mannschaft eine zweite Chance. Hat es in der Vergangenheit eher an Durchschlagskraft im Angriff gefehlt, so konnte man sich dennoch stets mit kämpferischen Leistungen bemerkbar machen. Mit Blick auf die Konkurrenz hat sich die Mannschaft jedoch kein anderes, aber durchaus realistisches Ziel gesetzt, als den Klassenerhalt zu sichern.
Ahlhorner SV
Für den Ahlhorner SV stehen in dieser Saison große Ereignisse bevor, bei denen man kein anders Ziel hat, als sich bestmöglich zu präsentieren. Nicht nur, dass man als Titelverteidiger zum Europacup der Frauen nach Kremsmünster reisen wird, auch der Weltpokal in Brasilien steht der Mannschaft aus dem Oldenburger Umland bevor. Besonderen Augenmerk richtet man jedoch auch auf die eigens auszurichtende Deutsche Meisterschaft im August. Sich für dieses Event zu qualifizieren, hat für die Mannschaft um Erfolgstrainerin Edda Meiners hohe Priorität. Dass dafür eine punktgenaue Leistung von Beginn bis Ende der Saison erforderlich ist, hat die zurückliegende Hallensaison gezeigt. Dort musste man sich der ungewohnten Situation stellen, in der Vorrunde einer Meisterschaft auszuscheiden. In dieser Saison wird man alles daran setzen, dass es sich dabei um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt hat. Mit dem Gewinn der wtv.-Stuttgart-Open und des Vorbereitungsturniers in Hannover konnte man zumindest in Sachen Frühform überzeugen.
VfK Berlin
Der VfK Berlin, als nicht mehr wegzudenkendes Team, ist in dieser Saison vor personellen Schwierigkeiten gestellt. So muss man nicht nur den Ausfall von Franziska Lee verkraften, die aus privaten Gründen pausieren muss, sondern ebenso das Fehlen von Hauptangreiferin Ulrike Schubert. Diese steht aus beruflichen Gründen an einzelnen Spieltagen nicht zur Verfügung. Dafür kann man auf Birgit Hoppe zurückgreifen, die aus der Babypause zurückkehrt. So ist es für die Mannschaft aus der Hauptstadt zunächst einmal das größte Anliegen, den Klassenerhalt so bald wie möglich zu sichern, um am Ende im gewohnten sicheren Mittelfeld zu landen.
SV Moslesfehn
Der SV Moslesfehn überraschte in der vergangenen Feldsaison, als man die großen Team zu Fall bringen konnte, obwohl man die ein oder anderen personellen Veränderungen zu kompensieren hatte. In der Halle verpasste man schließlich nur knapp die Qualifikation zur Endrunde, sodass hierin die erneute Zielsetzung der Mannschaft von Trainer Frank Kannegießer liegt. Bestechen konnte man stets durch eine homogene Mannschaft, die sich vor allem kämpferisch auszeichnete. Da man mit der Deutschen Meisterschaft in Ahlhorn das Großevent fast vor der Tür hat, hat die Teilnahme für den SV Moslesfehn nochmal einen besonderen Reiz. Ob es mit dem Blick auf die harte Konkurrenz aus Schneverdingen, Ahlhorn und Selsingen am Ende für eines der begehrten Tickets reicht, wird nicht zuletzt auch in dieser Saison von den Wetterbedingungen abhängen. Da die Leistungsdichte bei allen Teams eng beieinander liegt, werden am Ende möglicherweise minimale Unterschiede den Ausschlag geben.
TV Voerde
Auch der TV Voerde tritt nach der vergangen Hallensaison, in der man den Wiederaufstieg ins Oberhaus feiern konnte, als Erstligist im Feld an. Dort zeigte man im letzten Sommer überzeugende Leistungen und konnte sogar im sicheren Mittelfeld landen. So stellte man sich auch für erfahrenere Teams als unangenehmer Gegner heraus, der auch in dieser Saion im Mittelfeld mitmischen will. Dennoch ist der Klassenerhalt kein Selbstläufer und muss durch eine geschlossene Mannschaftsleistung hart erkämpft werden. Großes Potenzial hat vor allem Nachwuchshoffnung Julia Hofmann, die mit soliden Leistungen in der Vergangenheit überzeugen konnte. Nach langer Pause (Auslandsaufenthalt) kehrt auch Tara Mittelmeyer zurück ins Team, die eine weitere Stütze für die Mannschaft ist.
TG Düsseldorf/TV Leichlingen
Ohne Erstligaerfahrung komplettieren die beiden rheinländischen Teams der TG Düsseldorf und vom TV Leichlingen das Feld. Für beide Teams steht demnach neben dem Gewinn an Erfahrungen, das Ziel des Klassenerhalts an erster Stelle. Mit einem sehr jungen Team und zwei Spielerinnen, die zum erweiterten Kader der Nationalmannschaft gehören, ist dies dem TV Leichlingen eher zuzutrauen. Ebenso verstärkt sich die Mannschaft durch Neugzugang Vanessa Schenk vom TSV Schülp. Als Staffelsieger konnte sich die TG Düsseldorf jedoch in der zweiten Liga auch gegen die direkte Konkurrenz aus Leichlingen durchsetzen. Trotz großem Respekt vor den anderen Teams der Liga, möchte man sich so gut als möglich präsentieren. Auch ohne Erstligaerfahrung sind den Neulingen der Liga durchaus Überraschungssiege zuzutrauen, weshalb man von der Konkurrenz nicht unterschätzt werden darf.
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