Club Jona: Frauen NLA Vorschau: Jonerinnen streben Medaille an
Frauen NLA Vorschau: Jonerinnen streben Medaille an
Halbfinale: | TSV Jona - STV Schlieren |
Platzierungsspiel: | TSV Jona - ??? (Finale oder Spiel um Platz 3) |
Das Damen-Team des TSV Jona bestreitet
am Samstag in der Sporthalle Grossmatt (Kirchberg BE) das Halbfinale um
die Schweizer Hallenmeisterschaft im Faustball.
Die diesjährige Hallensaison offenbarte
sich für die Joner Damen als Steigerungslauf, da man nach dem
durchwachsenen ersten Spieltag und der Niederlage gegen
Qualifikationssieger Oberentfelden-Amsteg in den weiteren Partien
ungeschlagen blieb. Das Team von Trainer Martin Stoob konnte in der
vergangenen Feldsaison seinen dritten nationalen Meistertitel in Serie
erringen und streben nun nach dem enttäuschenden vierten Schlussrang an
den letztjährigen Hallen-Meisterschaften die Final-Teilnahme an.
Insgesamt verfügt die Mannschaft unabhängig von ihrem kleinen Kader über
langjährige nationale sowie internationale Erfahrung und liegt es nun
an den St. Gallerinnen die dazu notwendige Leistung an diesem
entscheidenden Wochenende ebenfalls abzurufen.
Herausfordernde Aufgabenstellung im Halbfinale
Im zweiten Damen-Halbfinale trifft das
Joner Team auf die Mannschaft des STV Schlieren, dem letztjährigen
Vize-Meister. Die Zürcherinnen haben sich in den vergangenen Jahren
immer wieder als unangenehmer Gegner erwiesen und dabei den Jonerinnen
gerade in der Halle einige schmerzhafte Niederlagen zugefügt. In der
aktuellen Saison konnte Jona die Direktbegegung in der Vorrunde nach
dramatischen Verlauf äusserst knapp mit 3:2 für sich entscheiden,
weshalb die Mannschaft um Routinier Nicole Münzing dementsprechend
gewarnt in die Partie gehen wird. Im Kampf um den Einzug in das
diesjährige Finale wird ein entscheidender Faktor sein, dass es den
Damen vom Zürichsee gelingt ihr druckvolles und variables Angriffsspiel
aufzuziehen und dabei die Eigenfehlerquote möglichst gering zu halten.
Es ist anzunehmen, dass sich Schlieren im Gegenzug auf die eigene
sattelfeste Defensive verlässt und zugleich mit cleverem bzw. taktischen
Angriffsspiel versuchen wird die Jonerinnen zu verunsichern. Die
Zuschauer können somit eine von Taktik geprägte Partie erwarten und es
wird sich weisen, ob der TSV Jona diese Hürde mit Hinblick auf die
angestrebte Teilnahme am Finale um den Schweizer Meistertitel meistern
wird.
Oberentfelden-Amsteg in der Rolle des Gejagten
Je nach Ausgang der zu bestreitenden
Halbfinalpartie treffen die Jonerinnen am Sonntag im Rahmen der
Platzierungsspiele auf unterschiedliche potentielle Gegner, wobei das
zweite Halbfinale mit Titelverteidiger Oberentfelden-Amsteg sowie dem
aufstrebenden Team aus Diepoldsau zwei unangenehmer Gegner bereithält.
In dieser Partie ist Qualifikationssieger Oberentfelden-Amsteg zwar der
klare Favorit und bei der Titelvergabe dürfte der letztjährige Meister
ein gewichtiges Wort mitzureden haben, jedoch sind vorgängige Prognose
zum Teil schwierig, da alle Mannschaften auf einem ähnlichen Niveau
agieren können. In den vergangenen Jahren hat sich oft gezeigt, dass die
Tagesform letztendlich die Entscheidung über die Medaillenvergabe
herbeiführen wird.
Im Einsatz stehen
Tina Baumann, Natalie Berchtold, Nicole Münzing, Janine Stoob, Celina Traxler, Katja Winiger
Fuente: Club Jona, http://www.fbjona.ch/index.php/mnusaison/frauen-mannschaften/mnusaisonfrauen1/mnufrauen1spielberichte/1048-frauen-nla-vorschau-jonerinnen-streben-medaille-an
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