sábado, 8 de febrero de 2014

Alemania: Moslesfehn vor dem Klassenerhalt

Moslesfehn vor dem Klassenerhalt


Oldenburg (DFBL/saw) — Wichtige Punkte konnten die Teams vom SV Moslesfehn und VfK Berlin an diesem Wochenende einfahren. Während sich der SVM gleich zwei Mal durchsetzen konnte, gewann Berlin das Spiel gegen die direkte Konkurrenz aus Schülp knapp mit 3:2. Damit ist der Klassenerhalt für Moslesfehn so gut wie gesichert.
Hoch konzentriert präsentierte sich der Gastgeber in der ersten Begegnung des Tages gegen den VfK Berlin. Dort erzielten die Angreiferinnen einen hohe Punktequote, was die Berlinerinnen schnell aus dem Konzept brachte. Ohne Satzverlust ging das Spiel an das Team aus dem Oldenburger Land.

Deutlich mehr Probleme hatte man in der Partie gegen den TSV Schülp. Zwar konnte man die 1:0-Satzführung der Schülperinnen ausgleichen, doch wollten die Gäste nicht kampflos das Ruder aus der Hand geben. Nach einem knappen Sieg im dritten Satz, musste die Entscheidung bis in den fünften hinausgezögert werden. Dort mobilisierten die Moslesfehnerinnen noch einmal alle Kräfte und sicherten sich nach einem 11:6 den 3:2-Sieg (8:11; 11:7; 10:12; 11:8; 11:6).

Ebenso eng verlief die Partie zwischen dem VfK Berlin und dem TSV Schülp. Variable Angriffe auf Seiten der Schülper hatten die 1:0-Satzführung zur Folge. Im weiteren Verlauf zeigte sich Berlins Trainer Roland Schubert wechselfreudig und brachte sein Team zwei Mal zum Satzausgleich. Erst im fünften Satz (5:11; 11;9; 9:11; 11:9; 11:6) war der VfK die dominierende Mannschaft, die sich über zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg freuen kann. Für Schülp ist der Abstieg zwar theoretisch noch abzuwenden, doch muss man dafür auch auf die Schützenhilfe der anderen Teams hoffen.

Im Duell der Favoriten konnte der TV Jahn Schneverdingen sich mit einem 3:1-Sieg über den MTSV Selsingen behaupten. Zuvor konnte man den Güstrower SC mit 3:0 bezwingen, auch Selsingen erfüllte die Pflicht und siegte mit 3:0 glatt.

Ohne große Gefahr für die Schneverdingerinnen verliefen die ersten beiden Sätze im Spiel gegen die Gastgeber vom Güstrower SC, doch im dritten Satz erlaubte sich der TV Jahn eine Schwächephase. Erst beim Stand von 15:13 konnte der Favorit die entscheidende Punkte erzielen und das Spiel mit 3:0 (11:7; 11:7; 15:13) beenden.

Zwar konnte der MTSV Selsingen im Spiel gegen den Deutschen Meister die Zügel zunächst in die Hand nehmen, doch steigerte sich der TV Jahn im Verlauf des Spieles. Die folgenden Sätze gingen an das Team von Trainerin Tine Seitz, das gleich drei Mal einen hauchdünnen Vorsprung erspielen konnte. Damit revanchierte sich Schneverdingen für die 3:1-Niederlage in der Hinrunde und kann mit nur einem verlorenen Spiel das Ticket für die DM in Bad Staffelstein schon fast sicher lösen.

Im letzten Spiel des Tages lieferten die Selsingerinnen eine glatte Vorstellung ab. Nach zwei deutlichen Sätzen, ließ man den Güstrower SC im dritten Satz die Verfolgung aufnehmen, jedoch setzte sich auch hier der Favorit zum 3:0-Sieg (11:5; 11:5; 11:9) durch. Für Güstrow wird es nun immer schwieriger, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen.

Zwei glatte Siege fuhr die Frauenmannschaft vom Ahlhorner SV vor heimischer Kulisse ein. Obwohl man nach zwei Niederlagen gegen die SG Stern Kaulsdorf und den VfL Kellinghusen in der Hinrunde nun in Zugzwang war, um nicht die Hoffnung auf die DM-Quali zu verlieren, meisterte das Team von Trainerin Edda Meiners die Aufgabe ohne Satzverlust. Im Spiel gegen Kaulsdorf agierten die Ahlhornerinnen nahezu fehlerfrei, während Kaulsdorf mit leichten Eigenfehlern zu kämpfen hatte. Auch die platzieren, langen Schläge im dritten Satz brachten die Kaulsdorferinnen nicht in Front. Schließlich siegte Ahlhorn mit 3:0 (11:7; 11:7; 11:6).

Deutlicher verlief das Spiel gegen den VfL Kellinghusen, der den Start verpatzte und den Gastgebern nach einem 11:1 im ersten Satz den Vortritt ließ. Zwar steigerte sich das junge Team im weiteren Verlauf, doch Ahlhorns Angreiferinnen erwischten schonungslos die Lücken in der Kellinghusener Defensive. Nach einem weiteren 3:0 (11:1; 11:8; 11:4) bleibt der ASV vorerst auf Platz drei der Tabelle, auch wenn die Kellinghusener dem Team weiterhin dicht auf den Fersen ist.

Das Spiel zwischen den beiden Gästen stand auf Messers Schneide und konnte knapp von den Kellinghusenerinnen in der Verlängerung des fünften Satzes (3:2) gewonnen werden. Zu unkonstant agierte der Aufsteiger, was die Kaulsdorferinnen im Verlauf des Spieles immer wieder gefährlich nah heranbrachte. So gingen die ersten drei Sätze mehr als knapp aus. Die 2:1-Satzführung konnten die Kaulsdorferinnen dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung im vierten Satz ausgleichen. Zwar sah es im Entscheidungssatz beim Stand von 8:4 schon früh nach einer Niederlage für die Kaulsdorferinnen aus, doch zeigte sich der VfL nervös. In der Schlussphase wehrte man schließlich zwei Matchbälle ab und konnte das Spiel mit 3:2 (11:9; 10:12; 11:9; 6:11; 13:11) zu Gunsten der Kellinghusener beenden.

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