Suiza: Männer NLA: Durchwachsene Leistung nach Sommerpause. TSV Jona - FB Widnau 0:3 (10:12/7:11/5:11). TSV Jona - FB Neuendorf 3:1 (7:11/11:7/11:6/11:4)

TSV Jona - FB Widnau 0:3 (10:12/7:11/5:11).
TSV Jona - FB Neuendorf 3:1 (7:11/11:7/11:6/11:4)

Der TSV Jona vermochte bei seiner zweiten Heimrunde nicht gänzlich zu überzeugen und beendete die vorletzte NLA-Runde mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage.
Nach der fast zweimonatigen Sommerpause empfing die Mannschaft um Captain Cyril Jäger die Teams aus Widnau und Neuendorf im heimischen Grünfeld zum Auftakt der entscheidenden Schlussphase der diesjährigen NLA-Qualifikation. Anders als erhofft konnte der TSV Jona die guten Leistungen der beiden grossen Sommerturniere nicht zum richtigen Zeitpunkt abrufen und wusste deshalb nur phasenweise spielerisch zu überzeugen. Dementsprechend blieb ein erneuter Exploit gegen Titelverteidiger Widnau aus und man musste eine deutliche 0:3-Niederlage akzeptieren. Auch gegen Aufsteiger FB Neuendorf bekundete das Heimteam zunächst mehr Mühe als erwartet, ehe man sich letztendlich doch noch verdient und standesgemäss mit 3:1 durchsetzen konnte. Nun kommt es in der letzten NLA-Runde gegen Hallenmeister Diepoldsau zum entscheidenden Duell im Kampf um die Halbfinalteilnahme beim Final-Event. Gemäss der aktuellen Ausgangslage wird aller Wahrscheinlichkeit der Sieger dieser Direktbegegnung den dritten Tabellenplatz einnehmen, wohingegen der Verlierer maximal nur noch um Bronze bei den Schweizer Meisterschaften kämpfen kann.

Sämtliche Mannschaftsteile weit von optimaler Leistung entfernt
Zum Auftakt empfing man mit Faustball Widnau den letztjährigen Titelträger, welchen man in der dritten Runde etwas überraschend mit 3:2-Sätzen bezwingen konnte. Seitdem findet die Rheintaler Offensive um Nationalangreifer Cyrill Schreiber jedoch immer besser ins Spiel und dies zeigt sich auch daran, dass man seit der Niederlage gegen Jona ungeschlagen durch die anderen Partien gekommen ist. Diese ansteigende Formkurve bekam auch der TSV Jona zu spüren, welche nach anfänglich deutlichem Rückstand den ersten Spielabschnitt zwar noch ausgeglichen gestalten konnte, es jedoch verpasste die sich bietenden Chancen zu nutzen. Widnau erwies sich in den wichtigen Phasen um einiges abgeklärter und Kaltschnäuziger im Nutzen seiner Chancen. Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch im zweiten Satz als man eine Zwei-Punkteführung gar leichtfertig verschenkte und dadurch den Spielfaden gänzlich verlor. Der dritte Satz war von Beginn an eine klare Angelegenheit, denn Jona wusste der geballten gegnerischen Offensivpower nichts entgegenzusetzen. Es bleibt abzuwarten, ob Jona die notwendigen Lehren ziehen kann, um am Donnerstag im Halbfinale des diesjährigen Schweizer Cups gegen den gleichen Gegner besser dastehen zu können und die Partie offener zu gestalten.

Unkonzentriertheiten lassen Neuendorf aufkommen
Im vermeintlich leichteren Match gegen NLA-Neuling FB Neuendorf verschlief das Heimteam den Start in die Partie gänzlich und man agierte vor allem in der Defensive zu fehlerhaft in dieser Phase. Die Solothurner wussten diese Gelegenheit beim Schopfe zu nutzen und sicherten sich mit 7:11 den ersten Satz. Obwohl der TSV Jona auch in den nächsten beiden Spielabschnitten nicht gänzlich zu überzeugen wusste, gelang es den St. Gallern die Sätze siegreich zu gestalten und den Satzrückstand in eine 2:1-Führung zu drehen. Im vierten und abschliessenden Satz agierte der Gastgeber erstmalig in dieser Partie befreiter und das Spiel lief folgerichtig um einiges leichter von der Hand. Dieser Umstand zeigt sich auch im klaren 11:4-Satzerfolg. Trainer Christian Schluep hofft nun, dass die Mannschaft aus dieser Runde lernt und sich noch einmal gänzlich auf die nächsten beiden so wichtigen Wochenende fokussieren kann.

Im Einsatz standen
Yves Baeriswyl, Romano Colombi, Cornelius Jäger, Cyril Jäger, Sebastian Kammer, Martin Tremp


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