sábado, 19 de septiembre de 2015

Männer NLA: Joner Herren erneut ohne Medaille. Halbfinale: TSV Jona - Faustball Widnau 1:4 (11:7/4:11/9:11/4:11/3:11). 3. Rang: TSV Jona - SVD Diepoldsau 0:4 (5:11/6:11/6:11/6:11)


Halbfinale: TSV Jona - Faustball Widnau 1:4 (11:7/4:11/9:11/4:11/3:11).
3. Rang: TSV Jona - SVD Diepoldsau 0:4 (5:11/6:11/6:11/6:11)

Die Joner NLA-Herren verpassten am vergangenen Wochenende beim Final-Event in Diepoldsau knapp eine Medaille und beenden die Saison auf dem vierten Rang.
Die Joner NLA-Herren verpassten am vergangenen Wochenende beim Final-Event im heimischen Grünfeld den angestrebten Medaillengewinn und beenden die Saison auf dem vierten Rang.
Obwohl man das angestrebte Saisonziel der frühzeitigen Qualifikation für das Final-Event und damit die Chance auf einen allfälligen Medaillengewinn vollumfänglich erreichen konnte, zeigte sich die Mannschaft sowie Trainer Christian Schluep enttäuscht von der eigenen Leistung in den entscheidenden Momenten. Nachdem man nahezu die gesamte Saison hinweg spielerisch und kämpferisch überzeugen konnte, lief beim Heimteam an den Schweizer Meisterschaften leider nicht viel zusammen. Am entscheidenden Wochenende zog nahezu die gesamte Mannschaft eine Baisse ein und verpasste auf Grund einer teilweise desolaten Leistung in der Partie um die Bronzemedaille den erhofften Medaillengewinn. Durch den vierten Schlussrang missglückte dem Team zudem die neuerliche Qualifikation für den IFA-Pokal im nächsten Jahr.
Trotz optimalem Start chancenlos im Halbfinale
Auf Grund des bisherigen Saisonverlaufs sowie unter den gegebenen Voraussetzungen waren die Joner optimistisch dem wiedererstarkten Titelverteidiger Widnau im Kampf um den Einzug in Finale möglichst lange Paroli bieten zu können, zumal vor allem die einzelnen Teilabschnitte der letzten Begegnungen mehr als umkämpft gewesen wären. Dank einer mannschaftlich geschlossenen und kämpferischen Leistung gelang es dem Heimteam einen nahezu perfekten Startsatz hinzulegen und dank des 11:7 in Satzführung zu gehen. Im Gegensatz zum Konkurrenten könnte man dieses spielerische Niveau jedoch nicht gänzlich halten bzw. in den wichtigen Phasen gar noch steigern. Nachdem Widnau durch das 4:11 den Ausgleich nach Sätzen realisieren konnte, verpasste es Jona beim Stand von 9:9 im dritten Satz die neuerliche Satzführung zu ergattern. In dieser Phase agierte Zuspieler Sebastian Kammer mit einem unnötigen Fehler im Rückschlag äusserst unglücklich und leitete somit die Niederlage ein. In den beiden darauffolgenden Abschnitten bestimmten die Rheintaler den Spielverlauf gänzlich und Jona vermochte nur sporadisch zu reagieren. Einzig Angreifer Romano Colombi stemmte sich mit einigen sehenswerten Aktionen gegen die drohende Niederlage. Letztendlich gingen die Sätze vier und fünf jedoch mehr als verdient mit 4:11 bzw. 3:11 an das favorisierte Faustball Widnau, was gleichbedeutend mit der 1:4-Niederlage des TSV Jona gewesen ist.
Diepoldau zielstrebiger und vor allem besser im Kampf um Bronze
Auf Grund ihrer Niederlage am Vortag mussten sich die Joner mit dem kleinen Finale begnügen und trafen am Sonntag auf den Gewinner des Qualifikationsspieles, den SVD Diepoldsau. Von Beginn an entwickelte sich eine sehr einseitige Partie in welcher der gastgebende TSV Jona zu keiner Zeit das Momentum für sich beanspruchen konnte. In allen vier Sätzen zeigte sich der Hallenmeister auf sämtlichen Positionen als besser besetzt und wusste diesen Vorteil auch dementsprechend in Satzresultate umzumünzen. Auch Wechsel auf der Mittel- und Vorne-Rechts-Positionen nach dem zweiten Satz vermochten keinen Leistungssteigerung bei Jona zu bewirken und Diepoldsau konnte weiterhin nahezu ungehindert agieren. Obwohl diese 0:4-Schlappe das Verpassen eines Medaillengewinns bedeutet, kann die Mannschaft mit einigem Abstand zu diesem Wochenende auf eine grundsätzlich gelungenen Saison zurückblicken. Man müsse jetzt einfach zu dem Punkt gelangen das eigene Leistungsmaximum auch an den entscheidenden Tagen abrufen zu können. Zur Zeit scheitert das Team in diesen Situationen im Gegensatz zur Konkurrenz immer wieder an sich selbst bzw. dem Druck.

Im Einsatz standen
Yves Baeriswyl, Romano Colombi, Cornelius Jäger, Cyril Jäger, Sebastian Kammer, Patrick Kuster, Fabio Kunz, Martin Tremp

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