Auch das dritte Team aus der Nord-Bundesliga steht bei den Frauen im Halbfinale: Der MTSV Selsingen bezwang im Qualispiel den Süd-Vize TSV Niedernhall mit 3:2 (9:11, 11:6, 6:11, 11:8, 11:7)
Selsinger Jubel nach dem Quali-Sieg (Foto: DFBL/Schönwandt)
Foto gentileza federación alemana
Schweinfurt (DFBL/bec) — Auch das dritte Team aus der Nord-Bundesliga steht bei den Frauen im Halbfinale: Der MTSV Selsingen bezwang im Qualispiel den Süd-Vize TSV Niedernhall mit 3:2 (9:11, 11:6, 6:11, 11:8, 11:7)
Auch im zweiten Qualispieln der Frauen stehen sich zwei Weltmeisterinnen
von Dresden gegenüber: Annika Bösch beim Nord-Vize MTSV Selsingen und
Eva Krämer vom Süd-Dritten TSV Niedernhall. Den besseren Start haben die
Norddeutschen, die mit 5:2 in Front gehen. Doch das stört Niedernhall
um Routinier Bianca Mollenhauer wenig, die nach fünf Punkten in Folge
ihrerseits die 7:5-Führung übernehmen. Selsingen gleicht bei 8:8 wieder
aus, muss dann aber doch Satzbälle hinnehmen, weil Laura Marofke sich
einen Übertritt leistet - 10:8 für Niedernhall. Den zweiten verwandelt
Michaela Kreß zum 11:9.
Vom Rückstand lassen sich die Selsingerinnen nicht aus dem Konzept bringen, Durchgang zwei läuft deutlich besser für das Team um Angreiferin Laura Marofke -. schnell steht es 6:2 und Niedernhall versucht, den MTSV-Express durch eine Auszeit zu stoppen. Das klappt jedoch nicht, Selsingen spielt weiter effektiver und hat nach Leinenfehler Mollenhauer bei 10:4 Satzbälle satt. Ein Ausball von TSV-Schlagfrau Kreß verschafft dem MTSV mit 11:6 den 1:1-Satzausgleich.
Jetzt sind beide Teams nicht nur vom Ergebnis gleichauf. Die Zuschauer sehen einen langen Ballwechsel nach dem anderen - und erst bei 5:3 für Niedernhall kann sich eine Mannschaft einmal mit zwei Punkten absetzen. Dieser Vorsprung scheint dann entscheidend für den Satz, denn nach Selsinger Zuspiel-Unsicherheiten zieht Niedernhall weiter weg. 7:3 und 10:4 heißen die Stationen auf dem Weg zum Satzgewinn, der bei 11:6 dann eingetütet ist.
Jetzt ist es wieder Selsingen, das Comeback-Qualitäten zeigt und mit 5:3 sowie 7:4 in Front geht - sehr zur Freude der vielen mitgereisten MTSV-Anhänger. Die Freude währt jedoch nur kurz, denn bei 8:8 hat Niedernhall ausgeglichen und steht nur noch drei Punkte vor dem Einzug ins Halbfinale. Das Aus vor Augen, zeigt Laura Marofke ihre ganze Klasse: Sie macht mit Übersicht das 9:8 und wenig später mit einem langen Ball das 11:8 zum 2:2-Satzausgleich.
Im ersten 5-Satz-Spiel des Tages sind es nun die Norddeutschen, die besser in den Durchgang kommen. Begünstigt durch leichte Fehler von Niedernhall steht es schnell 4:0 für Selsingen. Das kann Niedernhall nicht mehr egalisieren - auch nicht dadurch, dass Routinier Mollenhauer den Hauotschlag übernimmt. Laura Marofke ist es, die den entscheidenden Ball zum 11:7 und 3:2 Matchgewinn versenkt. Damit kommt es am Nachmittag zum Nord-Halbfinale zwischen den Selsingerinnen und dem Titelverteitifer TV Jahn Schneverdingen.
TSV Niedernhall - MTSV Selsingen 2:3 (11:9, 6:11, 11:6, 8:11, 7:11)
Für Niedernhall spielten: Bianca Mollenhauer, Eva Krämer, Michaela Kreß, Melanie MünzmeierAstrid Strehle
Für Selsingen spielten: Laura Marofke, Lea Viebrock, Rieke Buck, Annika Bösch, Kathrin Gahrmann, Frederike Riggers
Vom Rückstand lassen sich die Selsingerinnen nicht aus dem Konzept bringen, Durchgang zwei läuft deutlich besser für das Team um Angreiferin Laura Marofke -. schnell steht es 6:2 und Niedernhall versucht, den MTSV-Express durch eine Auszeit zu stoppen. Das klappt jedoch nicht, Selsingen spielt weiter effektiver und hat nach Leinenfehler Mollenhauer bei 10:4 Satzbälle satt. Ein Ausball von TSV-Schlagfrau Kreß verschafft dem MTSV mit 11:6 den 1:1-Satzausgleich.
Jetzt sind beide Teams nicht nur vom Ergebnis gleichauf. Die Zuschauer sehen einen langen Ballwechsel nach dem anderen - und erst bei 5:3 für Niedernhall kann sich eine Mannschaft einmal mit zwei Punkten absetzen. Dieser Vorsprung scheint dann entscheidend für den Satz, denn nach Selsinger Zuspiel-Unsicherheiten zieht Niedernhall weiter weg. 7:3 und 10:4 heißen die Stationen auf dem Weg zum Satzgewinn, der bei 11:6 dann eingetütet ist.
Jetzt ist es wieder Selsingen, das Comeback-Qualitäten zeigt und mit 5:3 sowie 7:4 in Front geht - sehr zur Freude der vielen mitgereisten MTSV-Anhänger. Die Freude währt jedoch nur kurz, denn bei 8:8 hat Niedernhall ausgeglichen und steht nur noch drei Punkte vor dem Einzug ins Halbfinale. Das Aus vor Augen, zeigt Laura Marofke ihre ganze Klasse: Sie macht mit Übersicht das 9:8 und wenig später mit einem langen Ball das 11:8 zum 2:2-Satzausgleich.
Im ersten 5-Satz-Spiel des Tages sind es nun die Norddeutschen, die besser in den Durchgang kommen. Begünstigt durch leichte Fehler von Niedernhall steht es schnell 4:0 für Selsingen. Das kann Niedernhall nicht mehr egalisieren - auch nicht dadurch, dass Routinier Mollenhauer den Hauotschlag übernimmt. Laura Marofke ist es, die den entscheidenden Ball zum 11:7 und 3:2 Matchgewinn versenkt. Damit kommt es am Nachmittag zum Nord-Halbfinale zwischen den Selsingerinnen und dem Titelverteitifer TV Jahn Schneverdingen.
TSV Niedernhall - MTSV Selsingen 2:3 (11:9, 6:11, 11:6, 8:11, 7:11)
Für Niedernhall spielten: Bianca Mollenhauer, Eva Krämer, Michaela Kreß, Melanie MünzmeierAstrid Strehle
Für Selsingen spielten: Laura Marofke, Lea Viebrock, Rieke Buck, Annika Bösch, Kathrin Gahrmann, Frederike Riggers
Fuente: federación alemana, http://events.faustball-liga.de/content/e5914/e6001/
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