sábado, 23 de agosto de 2014

Auch das dritte Team aus der Nord-Bundesliga steht bei den Frauen im Halbfinale: Der MTSV Selsingen bezwang im Qualispiel den Süd-Vize TSV Niedernhall mit 3:2 (9:11, 11:6, 6:11, 11:8, 11:7)


                         Selsinger Jubel nach dem Quali-Sieg (Foto: DFBL/Schönwandt)
Foto gentileza federación alemana


Schweinfurt (DFBL/bec) — Auch das dritte Team aus der Nord-Bundesliga steht bei den Frauen im Halbfinale: Der MTSV Selsingen bezwang im Qualispiel den Süd-Vize TSV Niedernhall mit 3:2 (9:11, 11:6, 6:11, 11:8, 11:7)

Auch im zweiten Qualispieln der Frauen stehen sich zwei Weltmeisterinnen von Dresden gegenüber: Annika Bösch beim Nord-Vize MTSV Selsingen und Eva Krämer vom Süd-Dritten TSV Niedernhall. Den besseren Start haben die Norddeutschen, die mit 5:2 in Front gehen. Doch das stört Niedernhall um Routinier Bianca Mollenhauer wenig, die nach fünf Punkten in Folge ihrerseits die 7:5-Führung übernehmen. Selsingen gleicht bei 8:8 wieder aus, muss dann aber doch Satzbälle hinnehmen, weil Laura Marofke sich einen Übertritt leistet - 10:8 für Niedernhall. Den zweiten verwandelt Michaela Kreß zum 11:9.

Vom Rückstand lassen sich die Selsingerinnen nicht aus dem Konzept bringen, Durchgang zwei läuft deutlich besser für das Team um Angreiferin Laura Marofke -. schnell steht es 6:2 und Niedernhall versucht, den MTSV-Express durch eine Auszeit zu stoppen. Das klappt jedoch nicht, Selsingen spielt weiter effektiver und hat nach Leinenfehler Mollenhauer bei 10:4 Satzbälle satt. Ein Ausball von TSV-Schlagfrau Kreß verschafft dem MTSV mit 11:6 den 1:1-Satzausgleich.

Jetzt sind beide Teams nicht nur vom Ergebnis gleichauf. Die Zuschauer sehen einen langen Ballwechsel nach dem anderen - und erst bei 5:3 für Niedernhall kann sich eine Mannschaft einmal mit zwei Punkten absetzen. Dieser Vorsprung scheint dann entscheidend für den Satz, denn nach Selsinger Zuspiel-Unsicherheiten zieht Niedernhall weiter weg. 7:3 und 10:4 heißen die Stationen auf dem Weg zum Satzgewinn, der bei 11:6 dann eingetütet ist.

Jetzt ist es wieder Selsingen, das Comeback-Qualitäten zeigt und mit 5:3 sowie 7:4 in Front geht - sehr zur Freude der vielen mitgereisten MTSV-Anhänger. Die Freude währt jedoch nur kurz, denn bei 8:8 hat Niedernhall ausgeglichen und steht nur noch drei Punkte vor dem Einzug ins Halbfinale. Das Aus vor Augen, zeigt Laura Marofke ihre ganze Klasse: Sie macht mit Übersicht das 9:8 und wenig später mit einem langen Ball das 11:8 zum 2:2-Satzausgleich.

Im ersten 5-Satz-Spiel des Tages sind es nun die Norddeutschen, die besser in den Durchgang kommen. Begünstigt durch leichte Fehler von Niedernhall steht es schnell 4:0 für Selsingen. Das kann Niedernhall nicht mehr egalisieren - auch nicht dadurch, dass Routinier Mollenhauer den Hauotschlag übernimmt. Laura Marofke ist es, die den entscheidenden Ball zum 11:7 und 3:2 Matchgewinn versenkt. Damit kommt es am Nachmittag zum Nord-Halbfinale zwischen den Selsingerinnen und dem Titelverteitifer TV Jahn Schneverdingen.

TSV Niedernhall - MTSV Selsingen 2:3 (11:9, 6:11, 11:6, 8:11, 7:11)

Für Niedernhall spielten: Bianca Mollenhauer, Eva Krämer, Michaela Kreß, Melanie MünzmeierAstrid Strehle

Für Selsingen spielten: Laura Marofke, Lea Viebrock, Rieke Buck, Annika Bösch, Kathrin Gahrmann, Frederike Riggers

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