domingo, 10 de mayo de 2015

Nichts zu holen gab es für das Bundesliga-Team vom TV Jahn Schneverdingen beim ersten Spieltag in Kellinghusen. Mit 0:4 Punkten findet man sich wie befürchtet im Tabellenkeller wieder und ist bereits mitten im Abstiegskampf angekommen.

Nachbericht Bundesliga – 2. Spieltag

Veröffentlicht von Olaf Neuenfeld (olaf) am 10 May 2015
 
 
Nichts zu holen gab es für das Bundesliga-Team vom TV Jahn Schneverdingen beim ersten Spieltag in Kellinghusen. Mit 0:4 Punkten findet man sich wie befürchtet im Tabellenkeller wieder und ist bereits mitten im Abstiegskampf angekommen.
 
Zu sehr machte sich das Fehlen der drei Angreiferinnen Cindy Ristel, Aniko Müller und Kristin Eggert bemerkbar. So lag die Hauptverantwortung auf Weltmeisterin Theresa Schröder, die bei böigem Wind selten die Lücken beim Gegner fand. Im ersten Spiel gegen Kellinghusen wurden die ersten beiden Sätze mit 9:11 und 10:12 knapp verloren. Erst danach besannen sich die Heideblütenstädterinnen auf ihre Stärken und verkürzten den Rückstand mit 11:8 auf 1:2. Der vierte Durchgang war dann eine klare Angelegenheit für die Gastgeberinnen aus Schleswig-Holstein. Auch die Abwehr, die zuerst mit Janina von der Lieth und Romy Jonas und später mit Chantal Heins besetzt war, konnte den eigenen Angriff wenig unterstützen. In Puncto Laufbereitschaft und Einsatz war man dem Gegner deutlich unterlegen. Mit 11:4 brachte Kellinghusen den Satz und somit das Spiel mit 3:1 sicher unter Dach und Fach.
 
Ein ähnlicher Verlauf zeichnete sich im zweiten Spiel ab. Der erste Satz ging mit 11:8 an den TSV Schülp, ehe im Gegenzug der Ausgleich gelang (11:9). Danach bestimmten wieder die Schleswig-Holsteinerinnen das Spielgeschehen und setzten sich mit 11:8 und 11:7 durch.
 
Ein Lichtblick zeigte dieser erste Spieltag dann aber doch für den TV Jahn. Die erst 15-jährige Laura Kauk gab ihr Bundesligadebüt und wurde in allen Sätzen auf der Position vorne rechts eingesetzt. „Laura hat ihre Aufgabe sehr gut gemacht“ befand dann auch Trainerin Christine Seitz nach den beiden ernüchternden Niederlagen. „An ihr hat es am wenigsten gelegen, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren müssen. Beide Spiele waren sehr knapp, aber unsere Gegner waren diese 2 oder 3 Punkte Differenz pro Satz dann auch wirklich besser bzw. haben sich diesen Unterschied verdientermaßen erkämpft“ so die Trainerin weiter.
 
Auf den anderen Plätzen setzten sich Selsingen (gegen Berlin und Essel) sowie Moslesfehn erwartungsgemäß durch. Die ebenfalls vom Verletzungspech gebeutelten Ahlhornerinnen verloren das Landkreisderby gegen Moslesfehn, konnten aber gegen Hammah die Oberhand behalten.
 
Am kommenden Samstag geht es beim nächsten Spieltag gegen das ungeschlagene Spitzenduo Moslesfehn und Selsingen. Alles andere als eine leichte Aufgabe für die Jahnlerinnen.
 
 
Zum Einsatz kamen:
Theresa Schröder, Hinrike Seitz, Janina von der Lieth, Romy Jonas, Chantal Heins, Laura Kauk
Zuletzt geändert am: 10 May 2015 um 17:19

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