Club Jona, Suiza: Frauen NLA Vorschau: Jona vor Pflichtaufgaben

    Frauen NLA Vorschau: Jona vor Pflichtaufgaben

TSV Jona - Tecnoplast TS Höchst
TSV Jona - FBR Embrach
Die Damen des TSV Jona treffen bei ihrer dritten NLA-Runde im zürcherischen Embrach auf die beiden Tabellenschlusslichter und streben zwei deutliche Erfolge an.
Der am Sonntag in Embrach durchgeführte Spieltag wird für die Mannshaft von Trainer Martin Stoob aller Voraussicht nach kein Prüfstein für den weiteren Meisterschaftsverlauf werden. Zu unterschiedlich sind die Ausgangslagen zwischen den St. Gallerinnen und ihren beiden Konkurrenten, welche sich anders als Tabellenführer Jona ernsthaft mit dem Abstiegskampf beschäftigen müssen. Aus diesem Grund fordert das Coaching-Team auch ein konzentriertes Joner Auftreten, denn man möchte trotz eventuellen taktischen Varianten zwei klare Siege gegen Höchst und Gastgeber Embrach herausspielen.
Dem Aufsteiger erneut früh den Schneid abkaufen
Zum Auftakt des Spieltages treffen die Jonerinnen wie schon bei der vergangenen Runde auf den österreichischen  NLA-Aufsteiger Höchst, welcher im Hinspiel klar mit 3:0-Sätzen bezwungen werden konnte. Auch in dieser Partie wird der Titelverteidiger in der klaren Favoritenrolle sein und sollte im Normalfall das Spiel erneut deutlich für sich entscheiden können. Gerade mit Hinblick auf die bevorstehenden Saisonhighlights wird das Trainingspensum dennoch hoch gehalten und dieser Fokus ist auch in dieser vermeintlich einfachen Partie gefordert. Wie bereit angedeutet, bietet sich auch dieses Mal die Gelegenheit unübliche Aufstellungsvarianten auszuprobieren und davon möchte Martin Stoob auch Gebrauch machen. Ungeachtet dieser Tatsache wäre ein Satzverlust bereits eine gewisse Überraschung und ein klarer Erfolg des TSV Jona ist zu erwarten.
Gastgeberinnen vor schwieriger Situation
In der Partie gegen das Heimteam aus Embrach treffen die Jonerinnen auf eine etablierte Mannschaft, welche in der Vergangenheit den Schweizer Damen-Faustball geprägt hat, sich zur Zeit jedoch auf Grund von gewichtigen familiären Absenzen neu orientieren muss. Bis jetzt ist es den Zürcherinnen nicht gelungen die Lücke im Angriff zu schliessen, weshalb sich der Fokus einzig und allein auf den Klassenerhalt richtet. Somit ist davon auszugehen, dass der Partie gegen Jona keine allzu grosse Bedeutung beigemessen wird. Der TSV Jona ist dennoch gewillt mit einem konzentrierten Auftritt spielerisch zu überzeugen und die Ungeschlagenheit zu wahren. Man möchte die Tabellenführung festigen und den eigenen Spielfluss mitten in der Saison nicht abreissen lassen.


Im Einsatz stehen
Tina Baumann, Natalie Berchtold, Nicole Münzing, Renée Saethre, Janine Stoob, Celina Traxler, Katja Winiger

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