martes, 17 de junio de 2014

Alemania: 4 Siege für Schneverdingen

4 Siege für Schneverdingen


(DFBL/saw) — Mit einer makellosen Punktebilanz beendet der TV Jahn Schneverdingen das Wochenende, an dem man die meisten Teams der Liga sowohl am Samstag als auch am Sonntag gefragt waren. Mit 8:0-Punkten konnte es für den Deutschen Meister kaum besser laufen.
So gelang es gegen die Liganeulinge vom MTV Hammah einen deutlichen 3:0-Sieg (11:8; 11:4; 11:3) einzufahren. Lediglich dem TV Leichlingen gelang es, einen Satzgewinn gegen den TV Jahn zu erkämpfen (7:11; 11:6; 11:4; 11:4). Ahlhorn und Berlin, die man vor heimischer Kulisse empfing, überließ man zu keinem Zeitpunkt das Zepter. Auch diese Begegnungen gingen jeweils mit 3:0 an die Favoriten. Während Ahlhorn nicht über sieben Punkte pro Satz hinaus kam (11:7; 11:7; 11:7), spielten die Berlinerinnen sich immerhin im dritten Satz in die Verlängerung (11:5; 11:6; 12:10).

Die Partie zwischen Leichlingen und Hammah entschied der Aufsteiger überraschend deutlich für sich. Durch einen 3:0-Sieg (11:6; 11:5; 11:5) kann der MTV wichtige Punkte für den Klassenerhalt verbuchen und landet vorerst auf Platz 6 der Tabelle.

Für den SV Moslesfehn wird der Kampf um einen der DM-Plätze nun immer härter. Gegen die TG Düsseldorf erzielte das Team von Frank Kannegießer zwar einen mehr als deutlichen Sieg (1:11; 3:11; 3:11), doch hatte man gegen Ahlhorn nur wenige Chancen. So fand die Moslesfehner Defensive kaum ein Mittel, die Schläge der gut aufgelegten Ahlhorner Angreiferinnen zu entschärfen. Dadurch wurde es auch für die Angreifer um Sabrina Ahrens, die ihr Team an diesem Tag erneut unterstützte, immer schwieriger, Druck auszuüben. Am Ende ging der Ahlhorner SV als verdienter Sieger vom Feld (5:11; 5:11; 11:13). Auch am Sonntag sicherte man sich gegen den Leichlinger TV einen ungefährdeten 3:0-Sieg (11:4; 11:9; 11:7), doch mussten sich die Moslesfehnerinnen gegen die DM-Konkurrenz geschlagen geben. Obwohl man im Spiel gegen den MTSV Selsingen sogar mit 1:0 die Satzführung übernahm, zeigten sich die Selsingerinnen schließlich als dominanteres Team. Ein 1:3 (11:7; 6:11; 9:11; 10:12) lässt die Moslesfehnerinnen weiterhin auf Platz vier der Tabelle verweilen.

Die Begegnung zwischen Selsingen und Leichlingen wurde zur deutlichen Angelegenheit. Drei Mal in Folge blieben die Selsingerinnen erfolgreich (11:7; 11:5; 11:8), sodass Leichlingen weiterhin auf den ersten Sieg in dieser Saison warten muss. Auch gegen den TSV Schülp und den VfK Berlin konnte die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr gebracht werden. Auf ein 3:1 (11:2; 11:1; 10:12; 11:8) gegen die Aufsteigerinnen aus Schülp, folgte eine weiterer glatter Sieg (11:4; 11:7; 11:3) gegen die Berlinerinnen, die ohne Angreiferin Ulrike Schubert und Abwehrspielerin Jennifer Päßler antraten. Für Selsingen hält die Siegesserie somit weiter an. Die Mannschaft darf sich nun mehr als berechtigte Hoffnungen machen, nach den Erfolgen in der Halle nun auch im Feld erstmals die Qualifikation zur Endrunde zu erreichen.

Der Abstiegszone nähert sich der VfK Berlin nach diesem Wochenende. Eine knappe Niederlage musste man gegen den TSV Schülp hinnehmen. Zwar konnte der 1:0-Satzrückstand in eine Führung verwandelt werden, doch waren es am Ende die Schülperinnen, die im fünften Satz die Verlängerung zur ihren Gunsten entschieden (11:9; 8:11; 10:12; 11:7; 13:11). Schülp befindet sich nun mit einer ausgeglichenen Bilanz von 8:8 Punkten im Mittelfeld auf Platz 5 der Tabelle. Der Klassenerhalt dürfte damit gesichert sein.

Neben dem MTSV Selsingen und dem TV Jahn Schneverdingen darf sich auch der Ahlhorner SV Hoffnungen auf eines der DM Tickets machen. Neben dem wichtigen Sieg über den SV Moslesfehn konnte am Samstag auch das Spiel gegen die TG81 Düsseldorf gewonnen werden, die ohne ihre ehemalige Hauptangreiferin Eva Zimmermann vor eine harte Aufgabe gestellt sind. Mit 3:0 gingen alle Sätze (11:3; 11:6; 11:2) an den ASV. Das gleiche Ergebnis erzielte das Team um Mannschaftsführerin Imke Schröder am folgenden Tag gegen den VfK Berlin, auch wenn die Berlinerinnen jede Schwächephase der Ahlhornerinnen gnadenlos ausnutzen. So scheiterte das Team aus der Hauptstadt jeweils nur knapp im ersten und dritten Satz in der Verlängerung (15:13; 11:4; 12:10).

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