Club Ahlhorner, Alemania:Von DM-Form weit entfernt Ahlhorner SV gewinnt Heimspiel gegen Kellinghusen 5:1 Der Favorit versprühte wenig Glanz. Die Nachlässigkeiten wurden im fünften Satz bestraft. nach NWZ
Von DM-Form weit entfernt
Ahlhorner SV gewinnt Heimspiel gegen Kellinghusen 5:1
Der Favorit versprühte wenig Glanz. Die Nachlässigkeiten wurden im fünften Satz bestraft.
nach NWZ - Michael Hiller
Kam in den ersten drei Sätzen zum Einsatz: Angreifer Steffen Lüdtke vom
Ahlhorner SV. Der ASV gewann sein Heimspiel gegen Kellinghusen 5:1.
Ahlhorn „Das war ein wichtiger Sieg auf dem Weg zur Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft.“ Mit seiner Mikrofondurchsage nach dem verwandelten Matchball im Heimspiel gegen den VfL Kellinghusen gab Ulrich Meiners, Faustball-Abteilungsleiter des Ahlhorner SV, am Sonntagmittag die wichtigste Nachricht bekannt. In DM-Form präsentierten sich die Ahlhorner beim eher glanzlosen 5:1-Pflichterfolg gegen den Aufsteiger aus Schleswig-Holstein (11:9, 11:7, 11:4, 11:7, 7:11, 11:7) allerdings nicht. „Wenn wir so eine Leistung bei der DM in Schweinfurt bringen, scheiden wir direkt im ersten Spiel schon aus“, fand ASV-Trainer Thomas Neuefeind deutliche Worte.
Zu seinem 47. Geburtstag erhielt „Paule“ Neuefeind von seiner Mannschaft zwar die beiden von ihm im Vorfeld geforderten Punkte geschenkt, eine „Schleife“ in Form von spielerischem Glanz fehlte jedoch an diesem Päckchen. „Nach der schnellen Führung haben sich meine Spieler scheinbar zu sicher gefühlt und sich ausgeruht“, bemängelte Neuefeind die Einstellung vor allem ab dem vierten Satz. „Gegen einen anderen Gegner wäre das wohl schief gegangenen“, kommentierte Bundestrainer Olaf Neuenfeld, der sich zum wiederholten Mal in dieser Saison ein Heimspiel des ASV anschaute.
Ein Spieler, der ihm dabei besonders interessiert hätte, musste allerdings passen: Nach einem Magen-Darm-Virus verzichtete Abwehrspieler Tim Albrecht auf einen Einsatz. „Er war noch zu sehr geschwächt“, begründete Neuefeind die Maßnahme. Auf Albrechts Position spielte Patrick Baues und machte seine Sache sehr ordentlich. Die Gäste mussten auf ihren etatmäßigen Mittelmann Torbjörn Schneider verzichten.
In den ersten beiden Sätzen entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe – auch aufgrund der hohen Fehlerquote des ASV. Im dritten Satz hielt der Außenseiter phasenweise ebenfalls mit, scheiterte in den entscheidenden Momenten jedoch an den eigenen Nerven, was zu einer Vielzahl an unnötigen Fehlern führte. „Das war leider alles viel zu fehlerhaft“, stellte VfL-Trainer Bernd Schneider fest.
Den vierten Satz gewannen die Ahlhorner trotz erster Anzeichen von nachlassender Konzentration, ehe sie im fünften Abschnitt dann völlig unmotiviert auftraten. Auch im sechsten Satz schien den Platzherren ein wenig die Entschlossenheit zu fehlen. Bis zum 5:4 war alles offen, dann erst bog Ahlhorn mit zwei Punkten auf die Siegerstraße ein und machte alles klar.
Ahlhorn „Das war ein wichtiger Sieg auf dem Weg zur Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft.“ Mit seiner Mikrofondurchsage nach dem verwandelten Matchball im Heimspiel gegen den VfL Kellinghusen gab Ulrich Meiners, Faustball-Abteilungsleiter des Ahlhorner SV, am Sonntagmittag die wichtigste Nachricht bekannt. In DM-Form präsentierten sich die Ahlhorner beim eher glanzlosen 5:1-Pflichterfolg gegen den Aufsteiger aus Schleswig-Holstein (11:9, 11:7, 11:4, 11:7, 7:11, 11:7) allerdings nicht. „Wenn wir so eine Leistung bei der DM in Schweinfurt bringen, scheiden wir direkt im ersten Spiel schon aus“, fand ASV-Trainer Thomas Neuefeind deutliche Worte.
Zu seinem 47. Geburtstag erhielt „Paule“ Neuefeind von seiner Mannschaft zwar die beiden von ihm im Vorfeld geforderten Punkte geschenkt, eine „Schleife“ in Form von spielerischem Glanz fehlte jedoch an diesem Päckchen. „Nach der schnellen Führung haben sich meine Spieler scheinbar zu sicher gefühlt und sich ausgeruht“, bemängelte Neuefeind die Einstellung vor allem ab dem vierten Satz. „Gegen einen anderen Gegner wäre das wohl schief gegangenen“, kommentierte Bundestrainer Olaf Neuenfeld, der sich zum wiederholten Mal in dieser Saison ein Heimspiel des ASV anschaute.
Ein Spieler, der ihm dabei besonders interessiert hätte, musste allerdings passen: Nach einem Magen-Darm-Virus verzichtete Abwehrspieler Tim Albrecht auf einen Einsatz. „Er war noch zu sehr geschwächt“, begründete Neuefeind die Maßnahme. Auf Albrechts Position spielte Patrick Baues und machte seine Sache sehr ordentlich. Die Gäste mussten auf ihren etatmäßigen Mittelmann Torbjörn Schneider verzichten.
In den ersten beiden Sätzen entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe – auch aufgrund der hohen Fehlerquote des ASV. Im dritten Satz hielt der Außenseiter phasenweise ebenfalls mit, scheiterte in den entscheidenden Momenten jedoch an den eigenen Nerven, was zu einer Vielzahl an unnötigen Fehlern führte. „Das war leider alles viel zu fehlerhaft“, stellte VfL-Trainer Bernd Schneider fest.
Den vierten Satz gewannen die Ahlhorner trotz erster Anzeichen von nachlassender Konzentration, ehe sie im fünften Abschnitt dann völlig unmotiviert auftraten. Auch im sechsten Satz schien den Platzherren ein wenig die Entschlossenheit zu fehlen. Bis zum 5:4 war alles offen, dann erst bog Ahlhorn mit zwei Punkten auf die Siegerstraße ein und machte alles klar.
Fuente: Club Ahlhorner, http://www.ahlhornersv.de/e8/e3854/
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