Alemania: Berlin überrascht gegen Ahlhorn
Hamm (DFBL/saw) — Gleich zum Start der 1. Frauenbundesliga Nord gab es am Wochenenede eine faustdicke Überraschung: Serienmeister Ahlhorner SV kassierte beim VfK Berlin eine hohe NIederlage.
Einen Start nach Maß erwischte der VfK Berlin beim Auftaktspieltag der ersten Bundesliga Nord vor heimischer Kulisse. Das Team aus der Hauptstadt konnte nach einer fehlerlosen Leistung die Siegesserie des Deutschen Meisters aus Ahlhorn brechen. Die ohne Marie-Therese Warnick angereisten Favoriten erwischten einen rabenschwarzen Tag und konnten gegen die glänzend aufgelegten Berlinerinnen kein Mittel finden. Den Grundstein für diesen 3:0-Erfolg legte eine stabile Abwehrreihe, sodass Berlins Angreiferinnen ein ums andere Mal punkten konnten. „Heute hat einfach alles gepasst. Ich hoffe, dass wir an diese Leistung weiter anknüpfen können“, freut sich Angreiferin Ulrike Schubert über den überraschenden Sieg.
Anfängliche Schwierigkeiten hatte man noch gegen den ESV Schwerin. Dort musste man einen Satz abgeben und auch die gewonnen Sätze konnte Schwerins Angreiferin Martina Müller durch variables Spiel lange offen gestalten.
Die Pflichtaufgabe gegen die Mecklenburg-Vorpommerinnen erfüllte der Ahlhorner SV, wenngleich man auch dort zeitweise eher gegen sich selbst, als gegen die Gegner kämpfte. Nach einem 3:1 findet man sich auf dem ungewohnten sechsten Tabellenplatz wieder, während Schwerin vorerst auf dem letzten Platz landet.
Als Favorit reiste der TV Westfalia Hamm ins westfälische Bochum, wo man gegen beide Aufsteiger vom Gastgeber USC und gegen Bayer Leverkusen antreten musste. Dort konnte man seiner Rolle mit zwei 3:1-Siegen gerecht werden. Zwar lieferte man keine Glanzleistung ab, jedoch zeigte sich Trainerin Ina Pannewig wechselfreudig und brachte alle Spielerinnen zum Einsatz, sodass man zufrieden mit vier Punkten zurückkehren kann.
Nahezu auf Augenhöhe begegneten sich der TSV Bayer Leverkusen und der USC Bochum, wobei sich zum Ende hin die Rheinländerinnen als das konstantere Team präsentierten und die Nase mit 3:1 vorn behielten.
Auch der TV Jahn Schneverdingen blieb nicht hinter den Erwartungen zurück und startete mit zwei Siegen in die Saison. Vor allem gegen die Mannschaft vom MTSV Selsingen bewies man die besseren Nerven und ließ sich keinen Satz nehmen, auch wenn die Entscheidungen in Satz zwei und drei erst in der Verlängerung fielen.
Gegen den SV Moslesfehn, der krankheits- und verletzungsbedingt auf Jessica Konen und Kerstin von der Pütten verzichten musste, hatte man kein leichtes Spiel. Das neu formierte Team spielte von Beginn an frei auf, wodurch sich der TV Jahn zunächst aus dem Konzept bringen ließ. Viele Eigenfehler auf Seiten der Moslesfehnerinnen erleichterten es Schneverdingen zunehmend zu punkten, sodass man am Ende mit 3:2 als Sieger vom Feld ging.
Nach Anlaufschwierigkeiten gegen den MTSV Selsingen startete der SV Moslesfehn eine Aufholjagd, bei der beide Angreiferinnen Sabina Grüning und Marisa Meyer ihre neu gestellte Aufgabe stetig besser lösten und einen 0:2-Rückstand in ein 3:2 verwandeln konnten. Damit findet sich der SV Moslesfehn, punktgleich mit Ahlhorn und Leverkusen, auf dem fünften Tabellenplatz wieder.
Insgesamt ist der erste Spieltag noch wenig aussagekräftig für den Ausgang der Saison. Vom Ahlhorner SV darf man eine deutliche Leistungssteigerung erwarten, während es vor allem im Tabellenmittelfeld spannend werden kann. Am kommenden Wochenende startet der zweite Spieltag, der bereits richtungsweisend sein kann.
fuente: http://www.faustball-liga.de/news/aktuell/hallensaison_2011-12/berlin_ueberrascht_gegen_ahlhorn/
Anfängliche Schwierigkeiten hatte man noch gegen den ESV Schwerin. Dort musste man einen Satz abgeben und auch die gewonnen Sätze konnte Schwerins Angreiferin Martina Müller durch variables Spiel lange offen gestalten.
Die Pflichtaufgabe gegen die Mecklenburg-Vorpommerinnen erfüllte der Ahlhorner SV, wenngleich man auch dort zeitweise eher gegen sich selbst, als gegen die Gegner kämpfte. Nach einem 3:1 findet man sich auf dem ungewohnten sechsten Tabellenplatz wieder, während Schwerin vorerst auf dem letzten Platz landet.
Als Favorit reiste der TV Westfalia Hamm ins westfälische Bochum, wo man gegen beide Aufsteiger vom Gastgeber USC und gegen Bayer Leverkusen antreten musste. Dort konnte man seiner Rolle mit zwei 3:1-Siegen gerecht werden. Zwar lieferte man keine Glanzleistung ab, jedoch zeigte sich Trainerin Ina Pannewig wechselfreudig und brachte alle Spielerinnen zum Einsatz, sodass man zufrieden mit vier Punkten zurückkehren kann.
Nahezu auf Augenhöhe begegneten sich der TSV Bayer Leverkusen und der USC Bochum, wobei sich zum Ende hin die Rheinländerinnen als das konstantere Team präsentierten und die Nase mit 3:1 vorn behielten.
Auch der TV Jahn Schneverdingen blieb nicht hinter den Erwartungen zurück und startete mit zwei Siegen in die Saison. Vor allem gegen die Mannschaft vom MTSV Selsingen bewies man die besseren Nerven und ließ sich keinen Satz nehmen, auch wenn die Entscheidungen in Satz zwei und drei erst in der Verlängerung fielen.
Gegen den SV Moslesfehn, der krankheits- und verletzungsbedingt auf Jessica Konen und Kerstin von der Pütten verzichten musste, hatte man kein leichtes Spiel. Das neu formierte Team spielte von Beginn an frei auf, wodurch sich der TV Jahn zunächst aus dem Konzept bringen ließ. Viele Eigenfehler auf Seiten der Moslesfehnerinnen erleichterten es Schneverdingen zunehmend zu punkten, sodass man am Ende mit 3:2 als Sieger vom Feld ging.
Nach Anlaufschwierigkeiten gegen den MTSV Selsingen startete der SV Moslesfehn eine Aufholjagd, bei der beide Angreiferinnen Sabina Grüning und Marisa Meyer ihre neu gestellte Aufgabe stetig besser lösten und einen 0:2-Rückstand in ein 3:2 verwandeln konnten. Damit findet sich der SV Moslesfehn, punktgleich mit Ahlhorn und Leverkusen, auf dem fünften Tabellenplatz wieder.
Insgesamt ist der erste Spieltag noch wenig aussagekräftig für den Ausgang der Saison. Vom Ahlhorner SV darf man eine deutliche Leistungssteigerung erwarten, während es vor allem im Tabellenmittelfeld spannend werden kann. Am kommenden Wochenende startet der zweite Spieltag, der bereits richtungsweisend sein kann.
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