Club Jona, Suiza: Männer NLA: Wichtiger Sieg beim Vizemeister. TSV Jona - SVD Diepoldsau 3:2 (3:11/11:6/10:12/11:9/11:9). TSV Jona - FG Rickenbach-Wilen 3:1 (7:11/13:11/11:7/11:6)
Club JoNa, Suiza: Männer NLA: Wichtiger Sieg beim Vizemeister.
TSV Jona - SVD Diepoldsau | 3:2 (3:11/11:6/10:12/11:9/11:9) |
TSV Jona - FG Rickenbach-Wilen | 3:1 (7:11/13:11/11:7/11:6) |
Die Herren des TSV Jona konnten zum Abschluss der Hinrunde der NLA-Qualifikation in Diepoldsau nach hartem Kampf erneut beide Partien für sich entscheiden.
Im Rheintal konnten die Joner zum Hinrundenabschluss der diesjährigen Qualifikation sowohl Aufsteiger Rickenbach-Wilen als auch den amtierenden Feld-Vizemeister sowie Titelträger in der Halle, den ausrichtenden SVD Diepoldsau, nach grossem Kampf bezwingen. In beiden Partien bewies die Mannschaft von Trainer Christian Schluep grosse Moral und kämpfte sich nach Satzrückständen zurück in die jeweiligen Partien. Alle drei Mannschaften hatten am Samstag mit der tiefstehenden Sonne zu kämpfen, wodurch das spielerische Niveau insgesamt ein wenig gelitten hat. Der TSV Jona wusste jedoch mit einer kämpferischen und geschlossenen Mannschaftsleistung zu überzeugen und konnte dadurch den Umständen trotzen. Mit nur zwei Niederlagen schliesst man die Hinrunde auf den dritten Tabellenplatz ab und befindet sich auf Final-Event-Kurs.
Teamleistung führt zu hart umkämpften Auswärtssieg
Zu Beginn des Spieltages kam es zum Aufeinandertreffen mit Meisterschaftsfavorit Diepoldsau, welches mit drei Niederlagen zum Saisonstart hinter den hohen eigenen Erwartungen zurückblieb. Gewillt diese Situation zu verbessern, dominierten die Rheintaler den ersten Satz nach belieben und Jona ging mit 3:11 regelrecht unter. Im zweiten Spielabschnitt fand der TSV Jona besser in die Partie und drehten einen 5:6-Rückstand mit sechs Punktgewinnen in Folge zum 1:1-Satzausgleich. Obwohl das Team um Captain Cyril Jäger nun langsam die Oberhand über den Spielverlauf gewinnen konnte, verpasste man es beim Stand von 10:8 zwei Satzbälle zu verwerten und musste somit den neuerlichen Satzrückstand hinnehmen. Danke einer sehr guten Serviceleistung von Jäger bzw. Colombi sowie einer zunehmend stabileren Abwehr gelang es jedoch mit dem 11:9 den wichtigen 2:2-Satzausgleich zu erzielen. Im Entscheidungssatz profitierten die Joner von einem taktischen Wechsel der Diepoldsauer, welcher dazu führte, dass Jona das gegnerische Service relativ einfach entschärfen konnte und somit vorentscheidend auf 6:3 davonziehen konnte. Zwar stemmte sich der Gastgeber noch einmal gegen die drohende Niederlage, doch der TSV Jona verwertet seinen zweiten Matchball zum viel umjubelten und äusserst wichtigen 3:2-Satz-Erfolg gegen den Vizemeister.
Zu Beginn des Spieltages kam es zum Aufeinandertreffen mit Meisterschaftsfavorit Diepoldsau, welches mit drei Niederlagen zum Saisonstart hinter den hohen eigenen Erwartungen zurückblieb. Gewillt diese Situation zu verbessern, dominierten die Rheintaler den ersten Satz nach belieben und Jona ging mit 3:11 regelrecht unter. Im zweiten Spielabschnitt fand der TSV Jona besser in die Partie und drehten einen 5:6-Rückstand mit sechs Punktgewinnen in Folge zum 1:1-Satzausgleich. Obwohl das Team um Captain Cyril Jäger nun langsam die Oberhand über den Spielverlauf gewinnen konnte, verpasste man es beim Stand von 10:8 zwei Satzbälle zu verwerten und musste somit den neuerlichen Satzrückstand hinnehmen. Danke einer sehr guten Serviceleistung von Jäger bzw. Colombi sowie einer zunehmend stabileren Abwehr gelang es jedoch mit dem 11:9 den wichtigen 2:2-Satzausgleich zu erzielen. Im Entscheidungssatz profitierten die Joner von einem taktischen Wechsel der Diepoldsauer, welcher dazu führte, dass Jona das gegnerische Service relativ einfach entschärfen konnte und somit vorentscheidend auf 6:3 davonziehen konnte. Zwar stemmte sich der Gastgeber noch einmal gegen die drohende Niederlage, doch der TSV Jona verwertet seinen zweiten Matchball zum viel umjubelten und äusserst wichtigen 3:2-Satz-Erfolg gegen den Vizemeister.
Starke Schwierigkeiten gegen aufsässigen Aufsteiger
Im Anschluss mussten die Joner direkt zu ihrer zweiten Partie antreten und trafen dabei auf den vermeintlich schwächeren Gegner FG Rickenbach-Wilen. Der NLA-Aufsteiger verfügt über einen breiten und variabel einsetzbaren Kader, welcher sich spielerisch im Vergleich zu den Vorsaisons verbessert hat. Einen klassischen Fehlstart einziehend lag der TSV Jona zum Auftakt schnell mit 1:8 in Rückstand und musste den Startsatz mit 7:11 verloren geben. Auch in den drei darauffolgenden Abschnitten bekundete man erhebliche Mühe mit den befreit aufspielenden Thurgauern und musste im zweiten Satz gar drei Satzbälle abwehren. Letztendlich setzte sich jedoch die grössere Erfahrung sowie die konsequentere Spielweise der St. Galler durch und Joner sicherte sich doch noch die einkalkulierten zwei Punkte.
Im Anschluss mussten die Joner direkt zu ihrer zweiten Partie antreten und trafen dabei auf den vermeintlich schwächeren Gegner FG Rickenbach-Wilen. Der NLA-Aufsteiger verfügt über einen breiten und variabel einsetzbaren Kader, welcher sich spielerisch im Vergleich zu den Vorsaisons verbessert hat. Einen klassischen Fehlstart einziehend lag der TSV Jona zum Auftakt schnell mit 1:8 in Rückstand und musste den Startsatz mit 7:11 verloren geben. Auch in den drei darauffolgenden Abschnitten bekundete man erhebliche Mühe mit den befreit aufspielenden Thurgauern und musste im zweiten Satz gar drei Satzbälle abwehren. Letztendlich setzte sich jedoch die grössere Erfahrung sowie die konsequentere Spielweise der St. Galler durch und Joner sicherte sich doch noch die einkalkulierten zwei Punkte.
Im Einsatz standen
Yves Baeriswyl, Romano Colombi, Cornelius Jäger, Cyril Jäger, Sebastian Kammer, Martin Tremp
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