sábado, 6 de junio de 2015

Alemania: Kaum besser könnte es für den VfL Kellinghusen in der Nord-Bundesliga der Frauen laufen, der sich als Aufsteiger nach dem Spieltag am vorigen Wochenende ungeschlagen an die Spitze der Tabelle setzt.

Aufsteiger an der Spitze

Oldenburg (DFBL/saw) — Kaum besser könnte es für den VfL Kellinghusen in der Nord-Bundesliga der Frauen laufen, der sich als Aufsteiger nach dem Spieltag am vorigen Wochenende ungeschlagen an die Spitze der Tabelle setzt.
Nach einem 3:1-Sieg (11:7; 9:11; 11:9; 11:6) über die direkte Konkurrenz, den bis dahin ungeschlagenen MTSV Selsingen, bestätigte man diese Leistung in der Partie gegen dem MTV Hammah. Auch dort sicherte man sich die zwei Punkte durch einen 3:1-Erfolg (9:11; 11:8; 11:4; 11:7). Die anfänglichen Schwierigkeiten, die die Selsingerinnen im ersten Satz gegen dem MTV Hammah an den Tag legten, konnten im weiteren Verlauf des Spiels abgestellt werden. Am Ende siegte das Team um Angreiferin Laura Marofke souverän mit 3:0 (13:11; 11:6; 11:7). Damit rutscht Selsingen auf Platz 2 der Tabelle ab, während Hammah weiterhin um den Klassenerhalt bangen muss.

Aufatmen heißt es beim Ahlhorner SV. Im Kampf um den Klassenerhalt setzte sich der ASV sowohl gegen den TV Jahn Schneverdingen mit 3:2 (8:11; 7:11; 8:11; 12:10; 6:11) als auch gegen den VfK Berlin mit 3:0 (11:8; 13:11; 11:8) durch. Dabei kämpfte man sich gegen Schneverdingen nach einem 1:2-Satzrückstand wieder heran. In der Verlängerung des vierten Satzes rettete man sich in den Entscheidungssatz. Zwar kam beim Jahn Aniko Müller nach ihrer Verletzung erstmals zum Einsatz, doch hatte man dann den Ausfall von Romy Jonas zu verkraften, die im vierten Satz verletzungsbedingt das Feld verlassen musste. Schnell zog Ahlhorn dem TV Jahn im fünften Satz davon und sicherte sich somit zwei Punkte. Auch gegen Berlin ließ man sich von Rückständen nicht aus der Ruhe bringen. Drei Sätze in Folge gingen nach Ahlhorn, während Berlin weiterhin ohne Punkte auf dem Tabellenkonto bleibt. Denn auch im Spiel gegen den TV Jahn agierte man in den entscheidenden Phasen glücklos. Trotz Führung im ersten und zweiten Satz setzte sich der Gastgeber jeweils in der Verlängerung durch. Im dritten Durchgang behielt der TV Jahn die Oberhand und verbuchte nach diesem 3:0 (13:11; 15:13; 11:8) die ersten Punkte auf dem Haben-Konto. Berlin bleibt weiterhin ohne Punkte Schlusslicht der Tabelle.

Ohne Punkte bleibt an diesem Spieltag auch der TSV Essel, der den TSV Schülp und den SV Moslesfehn empfing. Während man im ersten Satz gegen Schülp phasenweise auf Augenhöhe agierte, baute man im weiteren Verlauf des Spieles mehr und mehr ab. Mit 3:0 (11:8; 11:7; 11:8) sicherte sich der TSV Schülp das Spiel. Besser lief es in der Partie gegen den SV Moslesfehn. Dort erkämpfte man sich mit 11:9 den ersten Satz, musste sich anschließend knapp mit 10:12 geschlagen geben. Nun nahmen die Moslesfehnerinnen das Zepter in die Hand und sicherten sich die folgenden Durchgänge zum 3:1-Sieg (9:11; 10:12; 7:11; 8:11). An Spannung kaum zu überbieten war die Partie zwischen dem TSV Schülp und dem SV Moslesfehn. Nachdem Schülp mit 2:0 in Führung ging und auch im dritten Durchgang beim Stand vom 10:9 bereits als der sichere Sieger des Spiels aussah, bäumten sich die Moslesfehnerinnen noch einmal auf und kippten nicht nur den Satz, sondern schließlich das gesamte Spiel. Nach harten Kampf ging der SV Moslesfehn schließlich mit 3:2 (8:11; 9:11; 12:10; 11:7; 11:9) als Sieger vom Feld. Damit sichert sich Moslesfehn Platz 3 der Tabelle, dicht gefolgt von den Schleswig-Holsteinerinnen aus Schülp.

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