miércoles, 3 de septiembre de 2014

Italiener mit Platz 4 an der EM. Lob für Leistung von allen Seiten.

Italiener mit Platz 4 an der EM. Lob für Leistung von allen Seiten.


Foto gentileza Club Bozen 

"Das war die stärkste italienische Mannschaft, die ich bisher je gesehen habe. Kompliment! Mir ist egal, wer morgen im Finale unser Gegner wird, hier sind drei, mit Italien jetzt sogar vier Mannschaften auf Augenhöhe.“ Mit diesen Worten lobte der deutsche Nationaltrainer Olaf Neuenfeld die Italiener nach dem Halbfinale gegen sein Team. Mit den gezeigten Leistungen an der EM dürfen sich die Azzurri also durchaus zufrieden geben. Bei leichtem Regen und schwerem Boden starteten die Italiener am Freitag Abend mit einem 3:0 gegen Serbien souverän ins EM-Geschehen. Neben den erfahreneren Spielern kamen auch die beiden Junioren Moritz Scherer im Angriff und Valentin Schwarz in der Abwehr zu ihrem ersten Einsatz im Herrenteam und machten ihre Sache überdurchschnittlich gut. Am Samstag Morgen stand das 2. Gruppenspiel gegen Tschechien auf dem Programm. Nach dem ersten Satzgewinn und dem somit gesicherten Halbfinaleinzug gab Trainer Jörg Ramel allen jungen Spielern die Chance, sich vor der EM-Kulisse zu präsentieren. Leider schlichen sich in den Folgesätzen zu viele Fehler ein, weshalb die Sätz 2 und 3 an Tschechien gingen. Nach einer kurzen Standpauke und zwei Wechseln kamen die Italiener aber wieder besser in Schwung und erspielten sich - angetrieben von einem gut aufspielenden Christian Scartezzini - am Ende einen verdienten 3:2 Erfolg.  Das jedes Spiel für sich alleine steht und neu zu spielen ist zeigte sich dann nur einige Stunden später im Halbfinale gegen Deutschland. Gegen einen nervös wirkenden Weltmeister spielten die Italiener frech und befreit auf und lieferten ihr seit langem bestes Spiel ab. Leider blieb ihnen der angestrebte Satzerfolg verwehrt, doch mit dem Abwehr-Ball zum 10:10 im 3. Satz nach mehrmaligem Hin und Her gelang Tobias Prudenziati eindeutig "der Ball der EM". So durften sich die Spieler von Coach Ramel am Ende zwar nicht über einen gewonnenen Satz, aber über frenetisch anfeuernde Zuschauer, die Komplimente von Olaf Neuenfeld und eine Standing Ovation im Center Courts freuen. Leider konnte man den Schwung vom Halbfinale nicht zu 100% in das Spiel um Platz 3 gegen Österreich retten. Während man in den ersten beiden Sätzen durchaus auf Augenhöhe spielte, reichte die Konzentration und Kraft in den Folgesätzen nicht mehr aus. So mussten sich die Spieler am Ende wiederum mit Platz vier zufrieden geben, wobei heuer in Olten die Betonung eindeutig auf "zufrieden" zu setzen ist. Im Einsatz für Italien standen: Angriff: Prudenziati Tobias (4), Runer Armin (9), Chimetto Lukas (2), Scherer Moritz (3), Menz Moritz (1);
Abwehr / Zuspiel: Prudenziati Simon (10), Scartezzini Christian (7), Runer Florian (6), Obexer Fabian (8), Schwarz Valtentin (5); Coach: Ramel Jörg;

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