faustball:Frauen NLA: Jona erstmalig Schweizer Meister
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- Veröffentlicht am Montag, 18. Februar 2013 22:52
„Nach knapp zwölf Jahren können wir nun auch
endliche diese Lücke in unserem Vereins-Palmares schliessen und es freut mich
persönlich umso mehr, dass unsere Damen für ihren Aufwand in den vergangenen
Jahren erstmalig mit dem Titel belohnt wurden.“, liess Vereinspräsident Martin
Grögli nach der Siegerehrung verlauten. Der Joner Damenmannschaft ist es
gelungen ihr vorhandenes Potential in der entscheidenden Saisonphase zu
offenbaren und das gesamte Team wusste mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung zu überzeugen, weshalb der Titel bei Schweizer
Meisterschaften der Frauen völlig verdient an den TSV Jona ging.
Enges Halbfinale erfolgreich
gedreht
Als Qualifikationsvierter gingen die Jonerinnen in das Halbfinale gegen die erstarkte Damenmannschaft des SVD Diepoldsau, welche in der Vorrunde Jona nach einer 2:0-Satzführung doch noch eine ärgerliche Fünf-Satz-Niederlage beigebracht hatte. Wie schon in der Qualifikation entwickelte sich eine äusserst enge Partie, wobei beide Mannschaften ein wenig Mühe damit bekundeten sich auf die Gegebenheiten der Halle mit ihrem grossen Auslauf einzustellen. Im ersten Satz profitierten beide Teams jeweils von zahlreichen gegnerischen Eigenfehlern, wobei Jona eine 8:3-Führung nicht zum Satzgewinn nutzen konnte und äusserst unnötig in Satzrückstand geriet. In den darauffolgenden Sätzen wussten sowohl der TSV Jona als auch die Rheintalerinnen jeweils mit guten Phasen zu überzeugen, weshalb man beim 2:2-Satzausgleich in den fünften Satz ging. Hier waren es nun die Jonerinnen, welche das Spieldiktat übernahmen und überzeugend auftraten, wodurch dieser Abschnitt mit 11:3 eine äusserst klare Angelegenheit wurde und somit das Halbfinale gewonnen werden konnte.
Als Qualifikationsvierter gingen die Jonerinnen in das Halbfinale gegen die erstarkte Damenmannschaft des SVD Diepoldsau, welche in der Vorrunde Jona nach einer 2:0-Satzführung doch noch eine ärgerliche Fünf-Satz-Niederlage beigebracht hatte. Wie schon in der Qualifikation entwickelte sich eine äusserst enge Partie, wobei beide Mannschaften ein wenig Mühe damit bekundeten sich auf die Gegebenheiten der Halle mit ihrem grossen Auslauf einzustellen. Im ersten Satz profitierten beide Teams jeweils von zahlreichen gegnerischen Eigenfehlern, wobei Jona eine 8:3-Führung nicht zum Satzgewinn nutzen konnte und äusserst unnötig in Satzrückstand geriet. In den darauffolgenden Sätzen wussten sowohl der TSV Jona als auch die Rheintalerinnen jeweils mit guten Phasen zu überzeugen, weshalb man beim 2:2-Satzausgleich in den fünften Satz ging. Hier waren es nun die Jonerinnen, welche das Spieldiktat übernahmen und überzeugend auftraten, wodurch dieser Abschnitt mit 11:3 eine äusserst klare Angelegenheit wurde und somit das Halbfinale gewonnen werden konnte.
Hochstehendes, ausgeglichenes
Frauen-Finale
Erstmalig kam es im Finale zur Paarung Jona gegen Oberentfelden-Amsteg, denn in den vergangenen beiden Hallensaison lautete so jeweils die Halbfinalpaarung und die Jonerinnen mussten sich jeweils deutlich geschlagen geben. In diesem Jahr agierten der amtierende Meister sowie die St. Gallerinnen jedoch gänzlich auf Augenhöhe und lieferten sich ein packendes Duell. Die äusserst knappen Satzresultate sind ein Indiz für die Ausgeglichenheit zwischen diesen beiden Teams, zumal beide kämpferisch und vor allem taktisch zu überzeugen wussten. Nachdem der Startsatz noch an den Europapokal-Dritten Oberentfelden-Amsteg ging, konnte Jona sich in den darauffolgenden Sätzen entscheidend steigern und zog dem gegnerischen Angriff mit teilweise sensationellen Defensivaktionen den Zahn. Basierend auf einer äusserst soliden Abwehr konnten die Joner Angreiferinnen genügend Druck aufbauen und zahlreiche Angriffe erfolgreich verwerten. Anders als in den Vorjahren liessen sich die mental gereiften Jonerinnen von kurzzeitigen Rückschlägen oder knappen Spielsituationen nicht verunsichern und machten im Gegenzug die spielentscheidenden Punktgewinne. Somit ging der Schweizer Meistertitel verdienter Massen erstmalig und unter grossen Jubel der zahlreichen Fans an eine Joner Damenmannschaft.
Erstmalig kam es im Finale zur Paarung Jona gegen Oberentfelden-Amsteg, denn in den vergangenen beiden Hallensaison lautete so jeweils die Halbfinalpaarung und die Jonerinnen mussten sich jeweils deutlich geschlagen geben. In diesem Jahr agierten der amtierende Meister sowie die St. Gallerinnen jedoch gänzlich auf Augenhöhe und lieferten sich ein packendes Duell. Die äusserst knappen Satzresultate sind ein Indiz für die Ausgeglichenheit zwischen diesen beiden Teams, zumal beide kämpferisch und vor allem taktisch zu überzeugen wussten. Nachdem der Startsatz noch an den Europapokal-Dritten Oberentfelden-Amsteg ging, konnte Jona sich in den darauffolgenden Sätzen entscheidend steigern und zog dem gegnerischen Angriff mit teilweise sensationellen Defensivaktionen den Zahn. Basierend auf einer äusserst soliden Abwehr konnten die Joner Angreiferinnen genügend Druck aufbauen und zahlreiche Angriffe erfolgreich verwerten. Anders als in den Vorjahren liessen sich die mental gereiften Jonerinnen von kurzzeitigen Rückschlägen oder knappen Spielsituationen nicht verunsichern und machten im Gegenzug die spielentscheidenden Punktgewinne. Somit ging der Schweizer Meistertitel verdienter Massen erstmalig und unter grossen Jubel der zahlreichen Fans an eine Joner Damenmannschaft.
Im Einsatz standen
Tina Baumann, Natalie Berchtold, Nicole Münzing, Janine Stoob, Celina Traxler, Katja Winiger
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