Alemania: Teamcheck Frauen-Bundesliga Süd
Foto gentileza federación alemana
Dennach mit Sonja Pfrommer und Anna-Lisa Aldinger will wieder den Titel (Foto: DFBL/Stöldt)
Dennach (DFBL/aka) — Auch
die Teams in der Süd-Bundesliga der Frauen stehen in den Startlöchern.
Für die DFBL wagt Annkatrin Aldinger vom Meister TSV Dennach einen Blick
in die Glaskugel. Hier kommt ihr Teamcheck zur Saison 2014/2015.
Am Sonntag beginnt auch für die Frauen aus dem Süden die neue
Hallensaison. Mit den Aufsteigern aus Segnitz und Unterhaugstett, sowie
den Nachrückern vom TV Öschelbronn, sind einige neue Unbekannte in der
Liga vertreten. Gleichzeitig musste man sich von den fast schon
traditionellen Teams, wie dem ATS Kulmbach und dem TSV Karlsdorf, leider
verabschieden, da sich beide Mannschaften auflösten.
Für den TSV Karlsdorf rückte mit dem TV Öschelbronn ein weiterer badischer Kandidat nach. Dieser muss in seiner ersten Saison im Oberhaus aber auch gleich auf seine etatmäßige Angreiferin Fenja Stallecker verzichten, die sich studienbedingt im Ausland befindet. Trotzdem war das Team mit einem 4. Platz beim Turnier in Grafenau sehr zufrieden und freut sich auf die Bundesliga und die Herausforderungen.
Mit dem Aufsteiger vom TV Unterhaugstett steht den meisten Mannschaften ein bekanntes Team aus der Feldsaison gegenüber. In der Sommerrunde schafften die TVU-Frauen schon den Klassenerhalt und dies soll auch in der Halle das Ziel sein. Verzichten muss die Mannschaft um Kapitän Corinna Kusterer auf Anke Philippi, die es beruflich in die Schweiz zog. Ebenfalls noch verletzt ist Janine Silva. Dafür hofft man auf eine Rückkehr von Rahel Ghebrezghi im Januar, die dann ihre Babypause beendet. Somit rücken mit Vera Sauerbrunn und Saskia Lauser zwei viel versprechende Talente aus der TVU-Jugend ins Bundesligateam. Nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung blickt die Mannschaft von Trainer Conny Reuter optimistisch in die neue Saison und kann es mit guten Leistungen schaffen, einige etablierte Mannschaften zu ärgern und zu überzeugen.
Der TV Segnitz tritt mit einer sehr jungen Mannschaft im Faustball-Oberhaus an. Doch wer die Jugendarbeit der Franken kennt, weiß dass es vielversprechend werden kann. Doch ohne die erfahrene Zuspielerin Steffi Lauck, müssen sich die Jungen erst einmal alleine durchkämpfen. Die Mannschaft spielt schon seit einiger Zeit in dieser Konstellation zusammen und muss nun erst einmal schauen, ob sie mit der Konkurrenz in der 1. Bundesliga Schritt halten kann. So wurde beim TV Segnitz kein klares Ziel gesetzt, dennoch wäre als erstes der Klassenerhalt anzustreben und bei Gelingen ein riesen Erfolg für die Youngsters.
Die Mannschaft des TSV Gärtingen muss in dieser Saison auf Sabrina Schmidt und Chrissie Oberkersch verzichten. Somit fehlt den Schwaben eine feste Zuspielerin. Bei einigen Vorbereitungsturnieren testete man also viele Aufstellungsmöglichkeiten des 6-köpfigen Kaders, um zum Startschuss der Saison die beste aufs Feld zu bringen. In dieser Saison möchte Gärtringen den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen und nicht auf andere angewiesen sein. Das Team um Nicky Heldmmaier will der Konkurrenz zeigen, dass sie zurecht in dieser Liga spielen und hier auch hin gehören.
Der TSV Niedernhall steckt sich in dieser Saison eher bescheidene Ziele. Nach einem guten 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Feld, will der TSV in dieser Saison frühzeitig den Klassenerhalt sichern und einen guten Mittelfeldplatz erreichen. Das Team um Weltmeisterin Eva Krämer muss sich nach den Abgängen der Routiniers Bianca Mollenhauer, Jasmin Pfeifer und Juliane Strähle erst einmal neu finden und einspielen. Das Ziel soll nun mit jungen Spielerinnen aus der eigenen Jugend erreicht werden, die in dieser Saison integriert werden sollen. Mit einer konstanten Leistung ist Niedernhall aber sicherlich trotzdem ein Anwärter auf einen DM-Platz und kann in der Liga vorne mitspielen.
Beim TV Vaihingen/Enz kann im neuen Jahr Kapitän Corinne Meyer wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Die Zuspielerin ist wieder im Training und hofft im neuen Jahr zum Einsatz zu kommen. Fraglich ist allerdings der Einsatz von Angreiferin Marie-Theres Rothmaier, die ihr erstes Kind erwartet. Mit der Vorbereitung war das Team nicht ganz zufrieden, da das Training, wie auch die Turniere zur Vorbereitung noch einige Schwächen offen legten, die man sich in der Liga nicht leisten möchte. Das Ziel der TVV-Frauen ist ganz klar der Klassenerhalt, und zwar so früh als möglich. Ohne die Erfahrung von Angreiferin Rothmaier wird es in dieser Saison sehr schwer an die vergangenen Erfolge anzuknüpfen und um die DM-Tickets mitzuspielen. Daher soll ein Mittelfeldplatz her.
Die TG Landshut muss in ihrer zweiten Saison in der Bundesliga auf Angreiferin Kerstin Stäringer und Karin Richter verzichten. Doch sie profitierten auch von der Auflösung des ATS Kulmbach, denn Neu-Münchnerin Olga Blehm wird in dieser Saison das TGL-Trikot überstreifen. Sie wird sicherlich eine große Bereicherung für den Angriff sein und obwohl das Ziel der Isarstädterinnen der schnelle und souveräne Klassenerhalt ist, hat die Konkurrenz sie auf der Liste der Anwärter auf einen Startplatz zur Deutschen Meisterschaft in Bretten gesetzt. Diese Ansichten untermauerte das Team durch einen starken zweiten Platz beim gut besetzten gärtringer Turnier und dem Gewinn des Vorbereitungsturniers in Ammendingen.
Der Deutsche Hallenvizemeister vom TSV Calw hat auch in dieser Saison einige Umstrukturierungen vornehmen müssen. Elke Schöck wird das Team von nun an nur noch vom Spielfeldrand unterstützen. Nach ihrer Babypause kehrt Sandra Harsch wieder ins Team zurück und auch Jugendspielerin Maren Heuer steht der Mannschaft nun etatmäßig zur Verfügung. Nach dem Vorrundenaus bei der DM in Schweinfurt lassen sich die Orangenen aber nicht aus der Ruhe bringen. Sie wissen, dass ihre Qualitäten eher in der Halle liegen. So wollen die Frauen um Weltmeisterin Stephi Dannecker nach einer guten Vorbereitung wieder voll angreifen und so früh wie möglich ein DM-Ticket lösen. Alles andere wäre auch eine große Sensation.
Der TSV Dennach ist auch in dieser Saison der Klassenprimus. Alle Vorbereitungsturniere konnte die Mannschaft von Trainer Rudolf Reuster gewinnen und hat mit zwei Weltmeisterinnen eine hohe Qualität im Kader. Für die Favoritenrolle sprechen auch die Titel von Halle und Feld. Doch das alles will das Team nicht hören und konzentriert sich erneut auf die neue Saison, um noch besser, stärker und effektiver zu spielen. Ziel der Pink Ladies ist es eine überzeugende Saison mit der DM-Qualifikation zu beenden, um dann den Titel des Deutschen Meisters verteidigen zu können. Doch der erste große Fokus der Schwarzwälderinnen liegt auf der Vertretung des Deutschen Faustballs beim Halleneuropapokal in Sargans, bei dem man das Finale erreichen möchte.
Für den TSV Karlsdorf rückte mit dem TV Öschelbronn ein weiterer badischer Kandidat nach. Dieser muss in seiner ersten Saison im Oberhaus aber auch gleich auf seine etatmäßige Angreiferin Fenja Stallecker verzichten, die sich studienbedingt im Ausland befindet. Trotzdem war das Team mit einem 4. Platz beim Turnier in Grafenau sehr zufrieden und freut sich auf die Bundesliga und die Herausforderungen.
Mit dem Aufsteiger vom TV Unterhaugstett steht den meisten Mannschaften ein bekanntes Team aus der Feldsaison gegenüber. In der Sommerrunde schafften die TVU-Frauen schon den Klassenerhalt und dies soll auch in der Halle das Ziel sein. Verzichten muss die Mannschaft um Kapitän Corinna Kusterer auf Anke Philippi, die es beruflich in die Schweiz zog. Ebenfalls noch verletzt ist Janine Silva. Dafür hofft man auf eine Rückkehr von Rahel Ghebrezghi im Januar, die dann ihre Babypause beendet. Somit rücken mit Vera Sauerbrunn und Saskia Lauser zwei viel versprechende Talente aus der TVU-Jugend ins Bundesligateam. Nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung blickt die Mannschaft von Trainer Conny Reuter optimistisch in die neue Saison und kann es mit guten Leistungen schaffen, einige etablierte Mannschaften zu ärgern und zu überzeugen.
Der TV Segnitz tritt mit einer sehr jungen Mannschaft im Faustball-Oberhaus an. Doch wer die Jugendarbeit der Franken kennt, weiß dass es vielversprechend werden kann. Doch ohne die erfahrene Zuspielerin Steffi Lauck, müssen sich die Jungen erst einmal alleine durchkämpfen. Die Mannschaft spielt schon seit einiger Zeit in dieser Konstellation zusammen und muss nun erst einmal schauen, ob sie mit der Konkurrenz in der 1. Bundesliga Schritt halten kann. So wurde beim TV Segnitz kein klares Ziel gesetzt, dennoch wäre als erstes der Klassenerhalt anzustreben und bei Gelingen ein riesen Erfolg für die Youngsters.
Die Mannschaft des TSV Gärtingen muss in dieser Saison auf Sabrina Schmidt und Chrissie Oberkersch verzichten. Somit fehlt den Schwaben eine feste Zuspielerin. Bei einigen Vorbereitungsturnieren testete man also viele Aufstellungsmöglichkeiten des 6-köpfigen Kaders, um zum Startschuss der Saison die beste aufs Feld zu bringen. In dieser Saison möchte Gärtringen den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen und nicht auf andere angewiesen sein. Das Team um Nicky Heldmmaier will der Konkurrenz zeigen, dass sie zurecht in dieser Liga spielen und hier auch hin gehören.
Der TSV Niedernhall steckt sich in dieser Saison eher bescheidene Ziele. Nach einem guten 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Feld, will der TSV in dieser Saison frühzeitig den Klassenerhalt sichern und einen guten Mittelfeldplatz erreichen. Das Team um Weltmeisterin Eva Krämer muss sich nach den Abgängen der Routiniers Bianca Mollenhauer, Jasmin Pfeifer und Juliane Strähle erst einmal neu finden und einspielen. Das Ziel soll nun mit jungen Spielerinnen aus der eigenen Jugend erreicht werden, die in dieser Saison integriert werden sollen. Mit einer konstanten Leistung ist Niedernhall aber sicherlich trotzdem ein Anwärter auf einen DM-Platz und kann in der Liga vorne mitspielen.
Beim TV Vaihingen/Enz kann im neuen Jahr Kapitän Corinne Meyer wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Die Zuspielerin ist wieder im Training und hofft im neuen Jahr zum Einsatz zu kommen. Fraglich ist allerdings der Einsatz von Angreiferin Marie-Theres Rothmaier, die ihr erstes Kind erwartet. Mit der Vorbereitung war das Team nicht ganz zufrieden, da das Training, wie auch die Turniere zur Vorbereitung noch einige Schwächen offen legten, die man sich in der Liga nicht leisten möchte. Das Ziel der TVV-Frauen ist ganz klar der Klassenerhalt, und zwar so früh als möglich. Ohne die Erfahrung von Angreiferin Rothmaier wird es in dieser Saison sehr schwer an die vergangenen Erfolge anzuknüpfen und um die DM-Tickets mitzuspielen. Daher soll ein Mittelfeldplatz her.
Die TG Landshut muss in ihrer zweiten Saison in der Bundesliga auf Angreiferin Kerstin Stäringer und Karin Richter verzichten. Doch sie profitierten auch von der Auflösung des ATS Kulmbach, denn Neu-Münchnerin Olga Blehm wird in dieser Saison das TGL-Trikot überstreifen. Sie wird sicherlich eine große Bereicherung für den Angriff sein und obwohl das Ziel der Isarstädterinnen der schnelle und souveräne Klassenerhalt ist, hat die Konkurrenz sie auf der Liste der Anwärter auf einen Startplatz zur Deutschen Meisterschaft in Bretten gesetzt. Diese Ansichten untermauerte das Team durch einen starken zweiten Platz beim gut besetzten gärtringer Turnier und dem Gewinn des Vorbereitungsturniers in Ammendingen.
Der Deutsche Hallenvizemeister vom TSV Calw hat auch in dieser Saison einige Umstrukturierungen vornehmen müssen. Elke Schöck wird das Team von nun an nur noch vom Spielfeldrand unterstützen. Nach ihrer Babypause kehrt Sandra Harsch wieder ins Team zurück und auch Jugendspielerin Maren Heuer steht der Mannschaft nun etatmäßig zur Verfügung. Nach dem Vorrundenaus bei der DM in Schweinfurt lassen sich die Orangenen aber nicht aus der Ruhe bringen. Sie wissen, dass ihre Qualitäten eher in der Halle liegen. So wollen die Frauen um Weltmeisterin Stephi Dannecker nach einer guten Vorbereitung wieder voll angreifen und so früh wie möglich ein DM-Ticket lösen. Alles andere wäre auch eine große Sensation.
Der TSV Dennach ist auch in dieser Saison der Klassenprimus. Alle Vorbereitungsturniere konnte die Mannschaft von Trainer Rudolf Reuster gewinnen und hat mit zwei Weltmeisterinnen eine hohe Qualität im Kader. Für die Favoritenrolle sprechen auch die Titel von Halle und Feld. Doch das alles will das Team nicht hören und konzentriert sich erneut auf die neue Saison, um noch besser, stärker und effektiver zu spielen. Ziel der Pink Ladies ist es eine überzeugende Saison mit der DM-Qualifikation zu beenden, um dann den Titel des Deutschen Meisters verteidigen zu können. Doch der erste große Fokus der Schwarzwälderinnen liegt auf der Vertretung des Deutschen Faustballs beim Halleneuropapokal in Sargans, bei dem man das Finale erreichen möchte.
Fuente: Federación alemana, http://www.faustball-liga.de/news/aktuell/hallensaison-2015-15/teamcheck_frauen-bundesliga_sued/index_ger.html
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