Alemania: Moslesfehn im Tabellenkeller
Alemania: Moslesfehn im Tabellenkeller
Oldenburg (DFBL/saw) — Zwei
bittere Niederlagen katapultieren den SV Moslesfehn in den
Tabellenkeller und bringen die Mannschaft von Trainer Kannegießer in
Zugzwang. Mit nur einem Sieg aus sechs Spielen ist man nun in der
ungewohnten Position, im Abstiegskampf zu stehen.
Völlig überrascht zeigt sich nach dem dritten Spieltag die Mannschaft
vom VfL Kellinghusen. Mit vier Punkten kehrt die junge Mannschaft aus
Güstrow zurück. Im ersten Spiel des Tages gegen den Güstrower SC starte
die Mannschaft konzentriert und fehlerfrei, sodass man im Verlauf des
Spieles mehr und mehr zu seinem Rhythmus finden und mit einem sicheren
Aufbau ein ums andere Mal punkten konnte. Güstrow hingegen zeigte im
Angriff zu viele Schwächen, was ein 3:0-Sieg (6:11; 9:11; 7:11) für die
Gäste aus Kellinghusen zur Folge hatte.
Das Selbstvertrauen konnte Kellinghusen zunächst nicht ins Spiel gegen den SV Moslesfehn nehmen. Dort zeigten sich die Kellinghusenerinnen zunächst noch sehr verhalten, während Moslesfehn eine solide Leistung zum 11:5 erbrachte. Ähnlich dominant gingen die vermeintlichen Favoriten auch in den zweiten Satz, den sie mit 4:0 anführen konnten. Daraufhin platze beim Aufsteiger der Knoten, viele Rettungsaktionen glückten und sorgten für eine wahre Euphoriewelle auf Seiten des VfL Kellinghusen. So konnte der zweite Satz mit 11:8 gewonnen werden und auch im dritten Satz blieb man Moslesfehn dicht auf den Fersen. Erst in der Schlussphase des Satzes setzte man sich gegen die Mannschaft um Zuspielerin Kathrin von der Pütten durch (11:7). Nicht zu bremsen war Kellinghusen im vierten Satz und dominierte den Gegner deutlich. Eine 10:2-Führung ließ man sich nicht mehr aus der Hand nehmen, sodass auch der vierte Durchgang mit 11:4 zum umjubelten Sieg der Schleswig-Holsteinerinnen führte. Diese dürfen nun sogar einen Blick auf die obere Tabellenhälfte werden, denn auch eine weitere 4-Punkte Bilanz am kommenden Wochenende dürfte der Mannschaft spätestens nach dieser Leistung zuzutrauen sein.
Im dritten Spiel des Tages lief es für Moslesfehn kaum besser. Die Verunsicherung nach der Niederlage gegen den Liganeuling war dem Team, das in dieser Saison erstmals auf seine Schlüsselspielerin Sabrina Ahrens verzichten muss, deutlich anzumerken. Umso größer war der Druck, gegen die ebenso im Abstiegskampf stehenden Güstrower zu gewinnen. Zwar konnte man einen 0:2-Satzrückstand noch zum 2:2 aufholen. Jedoch musst man im knappen fünften Satz mit 12:10 den Gastgebern, die sogar einen Matchball abwehren konnten, den Vortritt lassen. Güstrow wiederum feiert damit den ersten Erfolg der Saison und befindt sich punktgleich mit Moslesfehn und Kaulsdorf in der Abstiegszone.
Weiter auf DM-Kurs befindet sich der MTSV Selsingen. Mit zwei Pflichtsiegen über den TSV Schülp und die SG Stern Kaulsdorf kann man sich punkt- und satzgleich mit dem Ahlhorner SV auf Platz zwei der Tabelle vorarbeiten.
Im Spiel gegen den TSV Schülp hatte Selsingen in den ersten beiden Sätzen stets die Nase vorn. Mit 11:2 und 11:7 sah es nach einem satzverlustfreien Sieg der Selsingerinnen aus. Doch eine Schwächephase im dritten Satz bescherte Schülp einen knappen 12:10 Erfolg und konnte die Niederlage kurzzeitig abwenden, ehe Selsingen im vierten Satz wieder zu seiner Stärke fand und mit 11:3 deutlich siegte.
Eine knappe Angelegenheit wurde die anschließende Begegnung zwischen Schülp und Kaulsdorf. Über weite Strecken konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Viele kurz gespielte Bälle machten den Kaulsdorferinnen das Leben schwer und brachten Schülp die Satzführung. Am Ende ließ die Mannschaft von Trainer Frank Schneider die nötige Konstanz vermissen, sodass man sich nach dem 1:1-Satzausgleich gleich zwei Mal mit 9:11 geschlagen geben musste. Damit konnte Schülp einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen, auch wenn der Vorsprung zu den Kellerteams nur hauchdünn ist.
Für Kaulsdorf hingegen wird der Druck nun auch immer größer. Auch gegen den Favoriten aus Selsingen zeigte man vor allem im dritten Satz gute Ansätze und konnte dort sogar mit 7:3 in Führung gehen. Doch die routinierten Selsingerinnen holten auch diesen Rückstand auf und konnten nach zwei vorangegangenen Satzerfolgen (11:7; 11:4) auch den dritten mit 12:10 für sich verbuchen. „Wir schaffen es leider nicht, unsere Gegner konsequent unter Druck zu setzen. Zu oft schleichen sich noch Unkonzentriertheiten ein, die uns vor allem in knappen Spielen den Sieg kosten,“ lautet die Einschätzung von Kausldorfs Anja Reimer nach den beiden Niederlagen.
Das Selbstvertrauen konnte Kellinghusen zunächst nicht ins Spiel gegen den SV Moslesfehn nehmen. Dort zeigten sich die Kellinghusenerinnen zunächst noch sehr verhalten, während Moslesfehn eine solide Leistung zum 11:5 erbrachte. Ähnlich dominant gingen die vermeintlichen Favoriten auch in den zweiten Satz, den sie mit 4:0 anführen konnten. Daraufhin platze beim Aufsteiger der Knoten, viele Rettungsaktionen glückten und sorgten für eine wahre Euphoriewelle auf Seiten des VfL Kellinghusen. So konnte der zweite Satz mit 11:8 gewonnen werden und auch im dritten Satz blieb man Moslesfehn dicht auf den Fersen. Erst in der Schlussphase des Satzes setzte man sich gegen die Mannschaft um Zuspielerin Kathrin von der Pütten durch (11:7). Nicht zu bremsen war Kellinghusen im vierten Satz und dominierte den Gegner deutlich. Eine 10:2-Führung ließ man sich nicht mehr aus der Hand nehmen, sodass auch der vierte Durchgang mit 11:4 zum umjubelten Sieg der Schleswig-Holsteinerinnen führte. Diese dürfen nun sogar einen Blick auf die obere Tabellenhälfte werden, denn auch eine weitere 4-Punkte Bilanz am kommenden Wochenende dürfte der Mannschaft spätestens nach dieser Leistung zuzutrauen sein.
Im dritten Spiel des Tages lief es für Moslesfehn kaum besser. Die Verunsicherung nach der Niederlage gegen den Liganeuling war dem Team, das in dieser Saison erstmals auf seine Schlüsselspielerin Sabrina Ahrens verzichten muss, deutlich anzumerken. Umso größer war der Druck, gegen die ebenso im Abstiegskampf stehenden Güstrower zu gewinnen. Zwar konnte man einen 0:2-Satzrückstand noch zum 2:2 aufholen. Jedoch musst man im knappen fünften Satz mit 12:10 den Gastgebern, die sogar einen Matchball abwehren konnten, den Vortritt lassen. Güstrow wiederum feiert damit den ersten Erfolg der Saison und befindt sich punktgleich mit Moslesfehn und Kaulsdorf in der Abstiegszone.
Weiter auf DM-Kurs befindet sich der MTSV Selsingen. Mit zwei Pflichtsiegen über den TSV Schülp und die SG Stern Kaulsdorf kann man sich punkt- und satzgleich mit dem Ahlhorner SV auf Platz zwei der Tabelle vorarbeiten.
Im Spiel gegen den TSV Schülp hatte Selsingen in den ersten beiden Sätzen stets die Nase vorn. Mit 11:2 und 11:7 sah es nach einem satzverlustfreien Sieg der Selsingerinnen aus. Doch eine Schwächephase im dritten Satz bescherte Schülp einen knappen 12:10 Erfolg und konnte die Niederlage kurzzeitig abwenden, ehe Selsingen im vierten Satz wieder zu seiner Stärke fand und mit 11:3 deutlich siegte.
Eine knappe Angelegenheit wurde die anschließende Begegnung zwischen Schülp und Kaulsdorf. Über weite Strecken konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Viele kurz gespielte Bälle machten den Kaulsdorferinnen das Leben schwer und brachten Schülp die Satzführung. Am Ende ließ die Mannschaft von Trainer Frank Schneider die nötige Konstanz vermissen, sodass man sich nach dem 1:1-Satzausgleich gleich zwei Mal mit 9:11 geschlagen geben musste. Damit konnte Schülp einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen, auch wenn der Vorsprung zu den Kellerteams nur hauchdünn ist.
Für Kaulsdorf hingegen wird der Druck nun auch immer größer. Auch gegen den Favoriten aus Selsingen zeigte man vor allem im dritten Satz gute Ansätze und konnte dort sogar mit 7:3 in Führung gehen. Doch die routinierten Selsingerinnen holten auch diesen Rückstand auf und konnten nach zwei vorangegangenen Satzerfolgen (11:7; 11:4) auch den dritten mit 12:10 für sich verbuchen. „Wir schaffen es leider nicht, unsere Gegner konsequent unter Druck zu setzen. Zu oft schleichen sich noch Unkonzentriertheiten ein, die uns vor allem in knappen Spielen den Sieg kosten,“ lautet die Einschätzung von Kausldorfs Anja Reimer nach den beiden Niederlagen.
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