jueves, 8 de diciembre de 2011

Suiza: Männer NLA: Klarer Erfolg trotz harziger Leistung . TSV Jona - FG Rickenbach-Wilen 5:1 (7:11/11:5/11:7/11:9/12:10/11:9)


Männer NLA: Klarer Erfolg trotz harziger Leistung   
Montag, den 05. Dezember 2011 um 19:51 Uhr 



TSV Jona - FG Rickenbach-Wilen 5:1 (7:11/11:5/11:7/11:9/12:10/11:9)



Auch im zweiten NLA-Qualifikationsspiel gab sich der TSV Jona keine Blösse und bezwangen Konkurrent Rickenbach-Wilen in einer ausgeglichenen Partie mit 5:1.

Im letzten Nationalliga-Match der Jahres konnten die Joner Faustballer auswärts ihren zweiten Saisonerfolg über das bisher punktgleiche Rickenbach-Wilen feiern, wobei das deutliche Ergebnis nicht ganz den wahren Spielverlauf widerspiegelt. Coach Christian Schluep, welcher den aus privaten Gründen abwesenden Trainer Marcel Cathomas an der Seitenlinie vertrat, konnte mit der gezeigten Leistung des Titelverteidigers jedoch nicht ganz zufrieden sein. Allerdings kam man auch zur Erkenntnis, dass der TSV Jona trotz einer nicht ganz optimalen Leistung eine umkämpfte Partie letztendlich souverän gewinnen kann.


Unerklärliche Konstanzschwankungen
Die Gäste aus Jona starteten katastrophal in die Partie, lagen auch auf Grund zahlreicher unnötiger Eigenfehler rasch mit 0:6 im Rückstand. Diese Hypothek vermochte auch eine frühzeitige Auszeit nicht vermindern und man musste erstmalig in dieser Saison einen Satzverlust (7:11) hinnehmen. Bezeichnend war hierbei, dass die Defensive erhebliche Probleme mit den unkonventionellen Serviceschlägen auf die beiden Diagonalseiten bekundete und zudem das Zuspiel anders als bei der ersten Runde über den gesamten Matchverlauf an Konstanz missen liess. Im zweiten Durchgang wurde der Match dann von Seiten Jonas neu lanciert und die Mannschaft um Captain Cyril Jäger fand besser in die Partie. Schnell konnte man seinerseits mit 7:2 in Führung gehen und sicherte dank dieses heraus gespielten Vorsprungs mit 11:6 den Satzausgleich. Mit dem gelungenen Satzausgleich im Rücken agierte der TSV Jona nun einiges befreiter und setzte den Gastgeber von beginn an massiv unter Druck. Auch dieser Spielabschnitt konnte dank eines schnellen Fünf-Punkte-Vorsprungs mit dem Ergebnis von 11:7 gewonnen werden, wobei dies zur erstmaligen Satzführung führte. Als vorentscheidender Knackpunkt in dieser Partie erwies sich letztendlich der vierte Satz, welcher vor allem von einigen zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen zu Gunsten der St. Galler geprägt wurde. Die anfängliche Joner Führung konnte Rickenbach-Wilen mit einer kämpferischen Leistung ausgleichen und zu einem 6:9 drehen. Obwohl sich auf Seiten Jonas immer wieder Unstimmigkeiten in Abwehr und Zuspiel offenbarten, konnte man diesen wichtigen Abschnitt doch noch mit 11:9 gewinnen. Nach der obligatorischen Pause konnte sich keines der beiden Teams bemerkenswert absetzen und RiWi kam beim Stand von 9:10 zu einem Satzball, welcher jedoch nicht genutzt werden konnte und somit dem Meister die Chance gab in der Verlängerung mit 12:10 die 4:1-Satzführung zu erspielen. Im sechsten Spielabschnitt sah es früh nach einem finalen fünften Satzerfolg für die Gäste aus, doch Konzentrationsmängel seitens Jona führten immer wieder dazu, dass man dem Heimteam regelmässig zur Rückkehr in die Partie verhalf. Somit blieb auch dieser Satz bis zum Schluss spannend und der TSV Jona benötigte zwei Matchbälle um den so wichtigen Erfolg über ein stark aufspielendes Rickenbach-Wilen zu realisieren.


Gute Ausgangslage für den weiteren Saisonverlauf
Dank dieses Sieges verschaffte sich Jona eine hervorragende Position im Kampf um die Teilnahme am Final-Event, da man zwei direkte Konkurrenten gleich zu Beginn der Qualifikation souverän zurückbinden konnte. Somit können die Joner Herren das äusserst erfolgreiche Jahr 2011 beruhigt ausklingen lassen und sich auf die am Jahresanfang anstehenden Highlights vorbereiten. Mit der jeweils erstmaligen Teilnahme an den Manor Indoors sowie dem Herren-Europapokal blickt der TSV Jona auf zwei interessante Herausforderungen, bevor auch die Schweizer Meisterschaft Ende Januar  in ihre entscheidende Phase geht.


Im Einsatz standen
Marco Baumann, Roger Beeler, Romano Colombi, Cornelius Jäger, Cyril Jäger, Sebastian Kammer, Fabio Kunz, Martin Tremp

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