lunes, 31 de octubre de 2011

Suiza:Diepoldsau wiederholt Vorjahreserfolg von Conrad Aschwanden

30.10.11 - Diepoldsau wiederholt Vorjahreserfolg von Conrad Aschwanden
WALDKIRCH. Die mehr als 24 Stunden Faustball boten in Waldkirchs Hallen guten Sport, aber auch viel Plausch und gemütliches Beisammensein. Beim ersten Aufeinandertreffen der Schweizer Spitzenteams in der beginnenden Hallensaison standen sich im Endspiel mit dem SVD Diepoldsau und der FG Elgg-Ettenhausen der Feldmeister sowie der Cupsieger gegenüber.
Diese beiden Mannschaften hinterliessen beim 25. Grosshallenturnier am Samstagnachmittag klar den stärksten Eindruck. Im Endspiel siegten die Rheintaler mit 11:4 deutlich im ersten Satz. Ausgeglichener verlief das Endspiel nach dem Seitenwechsel, doch knapp mit 11:9 holte sich Diepoldsau auch den zweiten Satz und stellte damit den Turniersieg sicher.

Turniersieg trotz Absenzen
Mit einigen Anlaufschwierigkeiten bezwang der leicht ersatzgeschwächte Hallenmeister Jona zum Turnierauftakt Faustball Widnau in allen drei Sätzen. So stieg die Spannung zum ersten Antreten des SVD Diepoldsau. Der Feldmeister musste ohne seine beiden Nationalspieler Lukas Lässer und Juliano Fontoura (Brasilien) auskommen. Die beiden Angreifer spielen bis zum Jahreswechsel in Brasilien und stehen erst ab der dritten Hallenrunde zur Verfügung. So rückte der auf allen Positionen einsetzbare Routinier Manuel Sieber ans Seil vor und bildete zusammen mit dem Junior Christian Lässer (21 Jahre) den Angriff. In der Abwehr setzte Coach Toni Lässer ebenfalls auf junge Spieler. Nebst Nationalspieler Fabian Marthy (21) und Stefan Eggert (22) rückte der 21-jährige Marco Ramer ins erste Team nach.
Während die Faustballgemeinschaft Elgg-Ettenhausen die Vorrunde ohne Satzniederlage überstand, mussten sich die Rheintaler dreimal geschlagen geben. Sie nützen das Turnier zwischendurch auch zum Experimentieren, waren voll konzentriert dann aber im Endspiel bei der Sache. Und so landeten sie den kaum gefährdeten Zweisatzerfolg.

Plausch und Sport
In ganz unterschiedlichen Formationen traten am Freitagabend 20 Mannschaften zum 20. Kleinhallenturnier an. Vier Plauschequipen setzten sich aus Nichtfaustballern zusammen, die sich einmal in einer andern Sportart messen wollten. Die Unihockeyspieler des UHC WaSa siegten dabei vor den Volleyballern und der Jugi des TSV Waldkirch. Wie der Name verrät, herrschte in der Kategorie „Gaudimax“ eine lockere Stimmung. In einer Dreierkombination mit Faustball, Nageln und Dart massen sich fünf bunt zusammengesetzte Plauschteams.
Die übrigen zehn Mannschaften fausten in unteren Spielklassen und nützten das Turnier zur Vorbereitung auf die Hallensaison. Einige Teams erprobten neue Zusammensetzungen oder testeten Nachwuchshoffnungen. Für diese eine ideale Gelegenheit zum Ernsteinsatz vor dem Meisterschaftsstart.

Umstellung auf Halle
Das Turnier in Waldkirch bildete für alle Spieler den Auftakt in die Hallensaison und nicht allen scheint die Umstellung schon gelungen. Die Spieler benötigen nach dem Ende der Feldsaison und der Trainingspause einige Ernsteinsätze, um sich auf das Hallenspiel mit seinen kleineren Feldern, den veränderten Bodenverhältnissen und vor allem dem Blocken am Seil ein zu stellen. So waren in Waldkirch wohl bereits einige hoch stehende Aktionen zu sehen, doch insgesamt liess das Niveau noch etliche Wünsche offen. Der TSV Waldkirch bot den 40 Teams mit über 200 Sportlern einen optimal organisierten Anlass.



fuente: federación suiza, http://www.swissfaustball.ch/wDeutsch/aktuell/news/2011_10_30_waldkirch.asp?navid=2

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