Stammheim blickt dem dritten Vorbereitungswochenende entgegen, doch die personelle Situation lässt eher auf ein Lazarett als einen Kader schließen.
Berichte Herren
Freitag, den 14. Oktober 2011 um 08:47 Uhr
Stammheim blickt dem dritten Vorbereitungswochenende entgegen, doch die personelle Situation lässt eher auf ein Lazarett als einen Kader schließen.
Nach dem Turnierauftakt in Gärtringen (2. Platz) und der Turnierteilnahme in Amendingen mit zwei Mannschaften (jeweils 4. Platz A-Turnier und Elite) sieht der TV Stammheim dem dritten Vorbereitungswochenende entgegen, das aus sportlicher Sicht eigentlich als echter Härtetest und zur Anheizung des Konkurrenzkampfes geplant war.
Am Samstag spielt Stammheim beim Turnier in Schwieberdingen, bei dem sieben Mannschaften um den Turniersieg kämpfen, davon fünf aus der 1. Bundesliga. Traditionell stark besetzt ist also die Konkurrent in Schwieberdingen, doch vom Stammheimer Kader kann man das derzeit nicht behaupten.
Die erste Abmeldung kam bereits in der Woche nach dem Gärtringer Turnier von Kapitän Alwin Oberkersch. Bereits im Feld 2010 hatte der Abwehrspieler aufgrund einer Schambeinentzündung drei Monate pausieren müssen. Jetzt rund ein Jahr später meldet sich die hartnäckige Verletzung zurück und setzt den Abwehrspieler vorerst außer Gefecht.
Abmeldung Nummer zwei reichte Weltmeister Marc Krüger am vergangenen Dienstag ein. Beim Hockeyspielen in der Montags-Einheit riss sich der Stammheimer Hauptangreifer den halben Fingernagel des Zeigefingers an der Schlaghand ab. Eine schmerzhafte Blessur, die einen Einsatz am Wochenende wohl ausschließen dürfte. Für Krüger ist vorerst Schonung angesagt, um möglichst schnell wieder eine einsatzfähige Hand zu erhalten. Bereits in zwei Wochen beginnt die Saison mit dem ersten Heimspiel gegen Offenburg, bis dahin sollte das Nagelbett soweit verheilt und der Nagel nachgewachsen sein, dass Krüger kein Dauerproblem durch die Saison schleppen muss. Bei der dauerhaft hohen Beanspruchung dürfte eine Heilung im wöchentlichen Ligarhythmus ausgeschlossen sein.
Zu allem Überfluss meldete sich mit Marco Schradetzki noch ein weiterer Spieler aus dem erweiterten Kreis der ersten Mannschaft ab. Eine Bänderdehnung im Sprunggelenk macht dem Abwehrspieler derzeit zu schaffen, woher sich der nächste Ausfall ergibt.
Trainer Jog Bork wird am Wochenende also kräftig rotieren müssen, und Spieler aus der zweiten Mannschaft werden ihre Chancen bekommen, sich unter Bundesligabedingungen zu beweisen.
Nicht zuletzt im Hinblick auf Sonntag ist der Ausfall besonders von Krüger ärgerlich, denn in Albstadt-Ebingen tritt Stammheim zu einem Spiel auf fünf Gewinnsätze gegen den TV Vaihingen/Enz an. Unter normalen Umständen ein Kräftemessen auf hohem Niveau, das für beide Teams eine optimale Saisonvorbereitung bedeutet hätte, doch unter den aktuellen Umständen könnte die Partie zur einseitigen Angelegenheit verkommen.
fuente: http://www.faustball-stammheim.de/index.php?option=com_content&view=article&id=303:lazarett-statt-kader&catid=1:herren&Itemid=2
Freitag, den 14. Oktober 2011 um 08:47 Uhr
Stammheim blickt dem dritten Vorbereitungswochenende entgegen, doch die personelle Situation lässt eher auf ein Lazarett als einen Kader schließen.
Nach dem Turnierauftakt in Gärtringen (2. Platz) und der Turnierteilnahme in Amendingen mit zwei Mannschaften (jeweils 4. Platz A-Turnier und Elite) sieht der TV Stammheim dem dritten Vorbereitungswochenende entgegen, das aus sportlicher Sicht eigentlich als echter Härtetest und zur Anheizung des Konkurrenzkampfes geplant war.
Am Samstag spielt Stammheim beim Turnier in Schwieberdingen, bei dem sieben Mannschaften um den Turniersieg kämpfen, davon fünf aus der 1. Bundesliga. Traditionell stark besetzt ist also die Konkurrent in Schwieberdingen, doch vom Stammheimer Kader kann man das derzeit nicht behaupten.
Die erste Abmeldung kam bereits in der Woche nach dem Gärtringer Turnier von Kapitän Alwin Oberkersch. Bereits im Feld 2010 hatte der Abwehrspieler aufgrund einer Schambeinentzündung drei Monate pausieren müssen. Jetzt rund ein Jahr später meldet sich die hartnäckige Verletzung zurück und setzt den Abwehrspieler vorerst außer Gefecht.
Abmeldung Nummer zwei reichte Weltmeister Marc Krüger am vergangenen Dienstag ein. Beim Hockeyspielen in der Montags-Einheit riss sich der Stammheimer Hauptangreifer den halben Fingernagel des Zeigefingers an der Schlaghand ab. Eine schmerzhafte Blessur, die einen Einsatz am Wochenende wohl ausschließen dürfte. Für Krüger ist vorerst Schonung angesagt, um möglichst schnell wieder eine einsatzfähige Hand zu erhalten. Bereits in zwei Wochen beginnt die Saison mit dem ersten Heimspiel gegen Offenburg, bis dahin sollte das Nagelbett soweit verheilt und der Nagel nachgewachsen sein, dass Krüger kein Dauerproblem durch die Saison schleppen muss. Bei der dauerhaft hohen Beanspruchung dürfte eine Heilung im wöchentlichen Ligarhythmus ausgeschlossen sein.
Zu allem Überfluss meldete sich mit Marco Schradetzki noch ein weiterer Spieler aus dem erweiterten Kreis der ersten Mannschaft ab. Eine Bänderdehnung im Sprunggelenk macht dem Abwehrspieler derzeit zu schaffen, woher sich der nächste Ausfall ergibt.
Trainer Jog Bork wird am Wochenende also kräftig rotieren müssen, und Spieler aus der zweiten Mannschaft werden ihre Chancen bekommen, sich unter Bundesligabedingungen zu beweisen.
Nicht zuletzt im Hinblick auf Sonntag ist der Ausfall besonders von Krüger ärgerlich, denn in Albstadt-Ebingen tritt Stammheim zu einem Spiel auf fünf Gewinnsätze gegen den TV Vaihingen/Enz an. Unter normalen Umständen ein Kräftemessen auf hohem Niveau, das für beide Teams eine optimale Saisonvorbereitung bedeutet hätte, doch unter den aktuellen Umständen könnte die Partie zur einseitigen Angelegenheit verkommen.
fuente: http://www.faustball-stammheim.de/index.php?option=com_content&view=article&id=303:lazarett-statt-kader&catid=1:herren&Itemid=2
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