Italia: "Nur" Platz 7 - weiterhin Luft nach oben,VON: SIMON
Faustball Italia
17.08.11 15:31 Alter: 1 days
Herren WM 2011
Kategorie: Faustball Italia
VON: SIMON
"Nur" Platz 7 - weiterhin Luft nach oben
Seit einigen Tagen sind die Weltmeisterschaften in Österreich vorüber. Die Italiener konnten am Samstag im letzten Spiel das Team aus Namibia mit 3:0 in die Schranken verweisen und sicherten sich somit den siebten Rang. Die Weltmeisterkrone ging etwas überraschend aber hoch verdient an den Rekordweltmeister aus Deutschland. Die Organisation war auf alle Fälle weltmeisterlich.
Den sechsten Rang verpasst! So lautet das Fazit des italienischen Teams am Ende der Veranstaltung. Wie auch schon vier Jahre zuvor konnte man den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht finden. Chile und vor allem Argentinien präsentierten sich insgesamt zu stark für die Azzurri. Vor allem letztere haben einen riesigen Leistungssprung gemacht, konnten sie ja bekanntlich die Eidgenossen im Viertelfinale bezwingen. Beinahe wäre ihnen gegen die Gastgeber im Halbfinale die ganz große Sensation geglückt. Aber auch Chile spielte über die ganze Veranstaltung hin konstanter als die Italiener und sicherte sich verdienter Maßen den sechsten Platz.
Konstanz! Wieder einmal scheiterten die Mannen von Biasion und Ramel an den schwankenden Leistungen während der WM. Gegen die Vereinigten Staaten und das Team aus Namibia konnten in der Zwischenrunde nicht annähernd die vorhandenen Qualitäten ausgespielt werden. Vor allem gegen die afrikanischen Vertreter wirkten Runer&Co ideenlos. Erst im Viertelfinale - und im späteren Platzspiel - zeigten die Italiener ihre wahres Potential. Mit einer vergleichbaren Leistung wäre ein Sieg gegen die ewigen Konkurrenten aus Chile in Reichweite gewesen. Durch die 3:1 Niederlage gegen Namibia verspielte man jedoch die Chance auf ein Kreuzspiel gegen die Südamerikaner und musste gegen die übermächtige Schweiz antreten.
Trotzdem können die Azzurri dieser WM auch einiges Positives abgewinnen. Mit Fabian Obexer und Florian Rottensteiner haben sich im Vergleich zur letzten WM zwei weitere Stammkräfte im Team etabliert. Zudem haben die beiden Newcomer Pertinger und Weger an ihrer ersten Weltmeisterschaft eine ansprechende Leistung gezeigt und sich hervorragend ins Mannschaftsgefüge integriert. "Mit einem Durchschnittsalter von nur 24 Jahren haben wir noch enorm viel Luft nach oben", resümierte Kapitän Simon Prudenziati im Interview nach dem letzten Spiel. "In vier Jahren werden wir wieder angreifen!" Dann werden die Weltmeisterschaften im argentinischen Cordoba stattfinden.
Ob dahin auch so viele Fans aus Südtirol mitreisen werden steht in den Sternen. Durch die kurze Anreise und die überschaubaren Spielorte an dieser vergangengen WM fanden jedoch zahlreiche Fans den Weg nach Österreich, um die Truppe lautstark anzufeuern. An ihnen kann es sicherlich nicht gelegen haben, dass es am Ende nicht der angestrebte sechste Platz wurde.
Die Spieler werden nun die nächsten 10 Tagen zum "Auszurasten und Energien-Tanken" nutzen, bevor am ersten Septemberwochenende der Ligabetrieb wieder aufgenommen wird. Denn auch heuer gilt es für die Spieler des SSV Bozen einen weiteren Meilenstein zu setzen: Erstmals spielt man mit zwei Mannschaften in der Bundesliga, eine davon ist sogar in der Ersten Österreichischen Liga, der wohl stärksten Liga der Welt, vertreten. Zudem greifen heuer auch die Damen zum ersten Mal ins Bundesligageschehen ein. Die Italiener können also nicht lange ausruhen, bevor es im Clubtrikot wieder weiter geht.
Alle Ergebnisse und weitere Fotos gibt es auch auf der Homepage des Veranstalters unter:
www.faustball2011.com
fuente: http://www.faustball.it/
17.08.11 15:31 Alter: 1 days
Herren WM 2011
Kategorie: Faustball Italia
VON: SIMON
"Nur" Platz 7 - weiterhin Luft nach oben
Seit einigen Tagen sind die Weltmeisterschaften in Österreich vorüber. Die Italiener konnten am Samstag im letzten Spiel das Team aus Namibia mit 3:0 in die Schranken verweisen und sicherten sich somit den siebten Rang. Die Weltmeisterkrone ging etwas überraschend aber hoch verdient an den Rekordweltmeister aus Deutschland. Die Organisation war auf alle Fälle weltmeisterlich.
Den sechsten Rang verpasst! So lautet das Fazit des italienischen Teams am Ende der Veranstaltung. Wie auch schon vier Jahre zuvor konnte man den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht finden. Chile und vor allem Argentinien präsentierten sich insgesamt zu stark für die Azzurri. Vor allem letztere haben einen riesigen Leistungssprung gemacht, konnten sie ja bekanntlich die Eidgenossen im Viertelfinale bezwingen. Beinahe wäre ihnen gegen die Gastgeber im Halbfinale die ganz große Sensation geglückt. Aber auch Chile spielte über die ganze Veranstaltung hin konstanter als die Italiener und sicherte sich verdienter Maßen den sechsten Platz.
Konstanz! Wieder einmal scheiterten die Mannen von Biasion und Ramel an den schwankenden Leistungen während der WM. Gegen die Vereinigten Staaten und das Team aus Namibia konnten in der Zwischenrunde nicht annähernd die vorhandenen Qualitäten ausgespielt werden. Vor allem gegen die afrikanischen Vertreter wirkten Runer&Co ideenlos. Erst im Viertelfinale - und im späteren Platzspiel - zeigten die Italiener ihre wahres Potential. Mit einer vergleichbaren Leistung wäre ein Sieg gegen die ewigen Konkurrenten aus Chile in Reichweite gewesen. Durch die 3:1 Niederlage gegen Namibia verspielte man jedoch die Chance auf ein Kreuzspiel gegen die Südamerikaner und musste gegen die übermächtige Schweiz antreten.
Trotzdem können die Azzurri dieser WM auch einiges Positives abgewinnen. Mit Fabian Obexer und Florian Rottensteiner haben sich im Vergleich zur letzten WM zwei weitere Stammkräfte im Team etabliert. Zudem haben die beiden Newcomer Pertinger und Weger an ihrer ersten Weltmeisterschaft eine ansprechende Leistung gezeigt und sich hervorragend ins Mannschaftsgefüge integriert. "Mit einem Durchschnittsalter von nur 24 Jahren haben wir noch enorm viel Luft nach oben", resümierte Kapitän Simon Prudenziati im Interview nach dem letzten Spiel. "In vier Jahren werden wir wieder angreifen!" Dann werden die Weltmeisterschaften im argentinischen Cordoba stattfinden.
Ob dahin auch so viele Fans aus Südtirol mitreisen werden steht in den Sternen. Durch die kurze Anreise und die überschaubaren Spielorte an dieser vergangengen WM fanden jedoch zahlreiche Fans den Weg nach Österreich, um die Truppe lautstark anzufeuern. An ihnen kann es sicherlich nicht gelegen haben, dass es am Ende nicht der angestrebte sechste Platz wurde.
Die Spieler werden nun die nächsten 10 Tagen zum "Auszurasten und Energien-Tanken" nutzen, bevor am ersten Septemberwochenende der Ligabetrieb wieder aufgenommen wird. Denn auch heuer gilt es für die Spieler des SSV Bozen einen weiteren Meilenstein zu setzen: Erstmals spielt man mit zwei Mannschaften in der Bundesliga, eine davon ist sogar in der Ersten Österreichischen Liga, der wohl stärksten Liga der Welt, vertreten. Zudem greifen heuer auch die Damen zum ersten Mal ins Bundesligageschehen ein. Die Italiener können also nicht lange ausruhen, bevor es im Clubtrikot wieder weiter geht.
Alle Ergebnisse und weitere Fotos gibt es auch auf der Homepage des Veranstalters unter:
www.faustball2011.com
fuente: http://www.faustball.it/
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