miércoles, 31 de agosto de 2011

01.09.11 - Interview nach Nati-Rücktritt .von Daniel Frei

01.09.11 - Interview nach Nati-Rücktritt .von Daniel Frei

























Wann hast du dein erstes Länderspiel gespielt und welche Erinnerungen hast du noch daran?
Das müsste im Jahr 2000 in Wollerau gewesen sein. Ich dürfte das ganze Spiel in der Defensive durchspielen und es gelang mir ein optimaler Einstand - bei einer hervorragender Stimmung.


Was waren die Beweggründe für den Rücktritt aus der Nationalmannschaft?
Ich habe zwar meinen Rücktritt noch nicht geschrieben, habe es aber so komuniziert. Ich habe jetzt über 10 Jahre alle Trainings und Zusammenzüge mitgemacht. Bin an jedem Grossanlass als Spieler mit von der Partie gewesen. Ich denke, jetzt ist es genug und die jüngeren Spieler sollen in meine Bresche springen.


Statt einer WM-Medaille nur der 5. Schlussrang. Bestand für eine kurze Zeit der Gedanke, den Rücktritt zu verschieben?
Es war natürlich ziemlich unglücklich gelaufen. Ich hätte mir meinen Abschluss auch ein anders vorgestellt. Aber eine Verschiebung des Rücktritts stand für mich deswegen nie in Frage.


Welcher sportliche Erfolg mit der Nationalmannschaft zählst du zu den Grössten?
Der grösste Erfolg ist natürlich der erste Titel einer Schweizer Männer-Nati - Europameister 2006. Dies hat niemanden von uns erwartet. Wir spielten ein grandioses Turnier und wurden verdienter Europameister.


Welches Erlebnis mit der Nati möchtest du nie missen?
Ich möchte kein Erlebnis besonders herausstreichen. Für mich waren alle Jahre immer wieder schön. Die Kameradschaft und gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten. Aber auch andere Kulturen mit dem Faustball zu erleben war wunderschön.


Was nimmst du aus der Nati mit, was dir auf dem bevorstehenden Lebensweg hilfreich sein kann?
Ganz sicher, dass man mit ehrlicher und harter Arbeit sehr viel erreichen kann. Auch dass man als Team etwas Gemeinsames erarbeitet, auf was man stolz sein darf. Auch immer etwas Positives herausziehen kann, auch wenn das Resultat vielleicht nicht das Gewünschte ist.


Wer war dein interessantester Zimmerkollege?
Ich habe wirklich immer wechselnde Zimmerkollegen. Für mich war das Zimmer immer ein ruhiger Rückzugsort bei den Anlässen. Demendsprechend war da nicht allzu viel los.


Welche Nationaltrainer hattest du und wie würdest du diese charakterisieren?
Koni Keller war mein Förderer und Marcel Cathomas als Trainer sowie zahlreiche Asistenten. Beide Trainer lebten mit Herzblut für das Nationalteam und taten alles, dass den Spielern der Rücken freigehalten wurde. Sie stellten sich in den Dienst der Mannschaft und stellten dabei einen grossen Teil ihrer Freizeit zur Verfügung.


Welchen Tipp gibst du deinem „Nachfolger“ auf den Weg, welcher auf deiner Position in Zukunft eingesetzt wird?
Ich wünsche mir, dass ein würdiger Nachfolger gefunden wird, welcher alles daran setzt, die Mannschaft möglichst gut zu unterstützen. Auf und neben dem Platz. Er soll weiter seinen Weg gehent, auch wenn es einmal nicht so rund läuft.


Was macht Chello nun mit der „freien“ Zeit?
Ich lasse das auf mich zukommen. Sicher geniesse ich die Tatsache, dass mein Terminkalender wieder Lücken aufweist.


Noch ein letzter Gruss ans Team und die Fans für die Zukunft
Ich, das Team und die Fans hatten eine tolle Zeit in der Nationalmannschaft. Ich möchte mich bei allen bedanken, welche immer hinter mir und der Mannschaft gestanden sind, auch wenn es mal nicht so lief wie man es sich vorgestellt hatte. Für die Zukunft wünsche ich der Nati alles Gute auf dem Weg zur nächsten WM und möge ihr das Gelingen was mir nicht gelang. Gewinnt an der WM eine Medaille für unsere Schweizer und bringt diese nach Hause. Hopp Schwiiz Euer Cello


Wann hast du dein erstes Länderspiel gespielt und welche Erinnerungen hast du noch daran?
Das war an der EM 2000 in Freistadt in Österreich.


Was waren die genauen Beweggründe für den Rücktritt aus der Nationalmannschaft?
Ich bin seit 4 Wochen Vater und möchte so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie verbringen. Seit 12 Jahren investiere ich sehr viel Zeit ins Faustball. Es war eine sehr schöne Zeit, aber jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um aufzuhören.


Statt einer WM-Medaille nur der 5. Schlussrang. Bestand für eine kurze Zeit der Gedanke, den Rücktritt zu verschieben?
Nein, der Gedanke war nie da. Klar bin ich immer noch sehr enttäuscht über das Abschneiden. Aber damit muss ich jetzt leben.


Welcher sportliche Erfolg mit der Nationalmannschaft zählst du zu den Grössten?
Das war der EM Titel 2006 in Linz, denn da hat einfach alles gepasst. Jeder von uns hat auf seinem höchsten Niveau gespielt.


Welches Erlebnis mit der Nati möchtest du nie missen?
88-mal die Nationalhymne zu singen und dabei jedes Mal eine Gänsehaut zu bekommen.


Was nimmst du aus der Nati mit, was dir auf dem bevorstehenden Lebensweg hilfreich sein kann?
Sich über Siege zu freuen und mit Niederlagen umgehen zu können.


Wer war dein interessantester Zimmerkollege und weshalb? 
Ich hatte eigentlich nur einen, das war Guga. Es war immer sehr lustig bei uns auf dem Zimmer, auch wenn ich manch harte Niederlage auf der Playstation einstecken musste.


Welche Nationaltrainer hattest du und wie würdest du diese charakterisieren?
Konrad Keller/ Hanspeter Brigger/ Marcel Cathomas/Jogi Bork/Philipp Hugentobler und Marcel Stoffel. Jeder war auf seine Art eigen, speziell und genial.


Welchen Tipp gibst du deinem „Nachfolger“ auf den Weg, welcher auf deiner Position in Zukunft eingesetzt wird?
Tipps hab ich keine. Einfach viel Spass bei jedem Spiel mit dem Schweizerkreuz auf der Brust haben.


Was macht Manu nun mit der „freien“ Zeit?
Meine Familie geniessen und Zeit für andere sportliche Aktivitäten nehmen.


Noch ein letzter Gruss ans Team und die Fans für die Zukunft
Ich danke allen Trainern, Spielern, Staff und den ganzen Fans für die super Zeit. Ich wünsche der Schweizer Nationalmannschaft alles Gute für die Zukunft. Euer Manu


















fuente.  http://swissfaustball.ch/ 

No hay comentarios:

Publicar un comentario