jueves, 21 de julio de 2011

Selección de Serbia que participará en el Mundial de Austria del 7 al 14 de agosto

Serbien: Ein WM-Neuling stellt sich vor
16 Spieler, ein Fußballplatz, viel Erfahrung im Profisport und österreichische Technikschulung. Serbien freut sich, bei seiner ersten Faustball Weltmeisterschaft schon in der Vorrunde gegen die Großnation Brasilien antreten zu dürfen.


Eine eigene Faustball-Liga gibt es in Serbien nicht. Alles konzentriert sich auf die Hauptstadt Belgrad. Klassische Vereine wie in Österreich - Fehlanzeige. Im Kader für die Weltmeisterschaft befinden sich 16 Herren im Alter von 24 bis 50 Jahren, allesamt aktive oder ehemalige Volleyball-Spieler. Zahlreiche davon aus der ehemals höchsten jugoslawischen und später serbischen Liga, einige sogar mit Profiverträgen im Ausland.

Zurzeit trainieren die Sportler der serbischen Nationalmannschaft aber zwei Mal in der Woche am Trainingsplatz eines Belgrader Fußballvereins. "Das ist für uns ein großes Glück, denn anderenfalls müssten wir für die WM-Vorbereitung eine öffentliche Grünfläche in Belgrad nutzen, derer es aus klimatischen Gründen nur ganz wenige brauchbare gibt", zeigt sich Teamchef Torsten Hilscher dankbar. Auf Grund fehlender Förderungen seitens eines Sportverbandes ist an eine eigene Faustball-Trainingsstätte momentan nicht zu denken. Trainiert wird dennoch mit allen Kräften und vor allem nach österreichischem Vorbild: "Dank des Besuchs eines Trainingslagers in Linz (Mai 2008), haben all meine Spieler unter Aufsicht der bekanntesten österreichischen Trainer eine sehr solide Grundlagenschulung erhalten, von der wir noch heute in jedem Training profitieren."

Vier Jahre fiebert das serbische Team nun schon der Faustball WM 2011, seinem bisherigen Karrierehöhepunkt entgegen und zeigt sich dabei höchst erfreut über die gezogene Vorrunden-Gruppe (Brasilien, Namibia, Serbien): "Für uns alle wird es eine große Ehre sein, gegen den zweifachen Weltmeister Brasilien antreten zu dürfen", freut sich Hilscher. Während gegen diesen großen Gegner die Devise nur lauten kann "möglichst gut auszusehen", räumt er seinen Spielern gegen Namibia doch zumindest eine Außenseiterchance ein: "Um zu gewinnen müssen wir jedenfalls 110% unseres Leistungsvermögens abrufen. Nationen wie Tschechien, Japan oder auch die USA möchten wir aber klar hinter uns lassen." Die Erwartungen an die Weltmeisterschaft liegen bei den Serben hoch: "Wir können uns keinen besseren Ausrichter als Österreich vorstellen. Das wird sicherlich eine absolut herausragende und für uns unvergessliche Veranstaltung!"

Team:
Angriff:

Milan Kavaric
Vojislav Skoric
Ivan Milenkovic
Dusan Zezelj
Dusan Ilic



Zuspiel:

Nenad Kovacevic



Abwehr:

Mirko Neskovic
Zoran Cvetkovic
Nikola Biberovic
Milos Milurovic
Aleksandar Milojevic


Fuente: http://www.faustball2011.com/

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