domingo, 17 de julio de 2011

Ludwigshafen (DFBL/saw) — Zum Abschluss des ersten EM-Tages noch ein Krimi: Deutschlands Frauen bezwingen die Österreicherinnen mit 2:1 (11:8; 7:11; 11:9) und stehen damit im Endspiel.

Frauen nach drei Siegen im Finale.Nach einem spannenden Kampf bezwingt die deutsche Fünf die Österreicherinnen mit 2:1
Ludwigshafen (DFBL/saw) — Zum Abschluss des ersten EM-Tages noch ein Krimi: Deutschlands Frauen bezwingen die Österreicherinnen mit 2:1 (11:8; 7:11; 11:9) und stehen damit im Endspiel.

Gegen Österreich startet Deutschland mit Cindy Nökel für Marie Therese Warnick im Angriff, die von Sonja Pfrommer ergänzt wird. Zuspiel und Abwehr werden aus Janna Meiners, Annika Lohse und Silja Stenzel gebildet.

Ein Kopf an Kopf Rennen entwickelt sich im ersten Satz der Begegnung, bei der Österreich als Favorit gilt. Beide Angreiferinnen können durch durckvolle, platzierte Schläge glänzen und duellieren sind auf Augenhöhe. Deutschland geht mehrmals in Führung, kann den Vorsprung jedoch erst beim Stand von 6:4 auf zwei Punkte ausbauen. Cindy Nökel dreht nun richtig auf und setzt die österreichische Abwehr konsequent unter Druck. Beim Stand von 9:4 nimmt Österreich einen Wechsel in der Abwehr vor, der den Rückstand zwar auf 9:7 verringert, allerdings nicht zum gewünschen Erfolg führt. Mit 11:8 beendet Deutschland den ersten Durchgang und verschafft sich eine optimale Ausgangsposition für die zweite Spielphase.

In diese startet Deutschland mit leichten Fehlern und verspielt sich damit die Chance, auch im zweiten Satz das Ruder in die Hand zu nehmen. Österreich nutzt die Schwächephase der Gegner aus und punktet nach Belieben. Erst beim Stand von 1:7 dreht das Team des Gastgebers auf und verkürzt auf 4:7 und 5:8. Davon lassen sich die Österreicherinnen jedoch nicht aus der Fassung bringen und erspielen sich den verdienten Satzausgleich durch einen 11:7-Sieg des zweiten Durchgangs.

Glücklicher verläuft der Start des dritten Satzes, bei dem Deutschland mit 2:0 die Führung übernimmt. Österreich lässt sich nicht so leicht in die Bredouille bringen und schafft beim Stand von 2:2 den Ausgleich. Eine hervorrangend Abwehrleistung von Silja Stenzel verhindert, dass Österreich in Führung geht. Trotz starker Gegenwehr der Österreicher gelingt es Sonja Pfrommer ein ums andere Mal, die Angabe im Halbfeld der Gegner zu versenken. Immer wieder gleicht Österreich aus, ehe Deutschland wiederholt die Führung übernimmt. Nach einem 8:8 gelingt es Deutschland erstmals zwei Punkte in Folge zu machen, sodass man den ersten Matchball beim Stand von 10:8 auf seiner Seite hat. Österreich gelingt noch ein letzter Punkt, ehe ein ins Seitenaus gespieler Ball von Magdalena Lindorfer der deutschen Mannschaft den Einzug ins Finale beschert.

Eine überglückliche Janna Meiners fasst diesen Erfolg im Anschluss an die Partie in Worte: „Das hat riesig Spaß gemacht. Jetzt wollen wir uns morgen den Titel holen.“


fuente: federación alemana

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