Alemania: Klare Angelegenheiten für die Heimmannschaften
Calw (DFBL/saj). Der erste Spieltag in der Bundesliga Süd der
Frauen startete vergangenes Wochenende mit relativ klaren Ergebnissen
an allen drei Austragungsorten. Kein Spiel ging über die volle Distanz
von fünf Sätzen. Bis auf zwei Begegnungen, trennten sich die Teams
bereits nach drei gespielten Sätzen voneinander.
In Gärtringen liefen am frühen Sonntagmorgen die Gäste aus Niedernhall und Dennach ein. Im ersten Spiel standen sich die Gärtringer Frauen und der TSV Niedernhall gegenüber. Zwei langerfahrende Bundesligisten gaben sich hier das Eröffnungsspiel zum Rundenbeginn. Niedernhall behielt zwar immer die Oberhand, jedoch kam der TSV Gärtringen immer wieder gefährlich nahe. Nichts desto trotz besiegelten die eingeschworenen Frauen von Niedernhall dieses Spiel nach 3 Sätzen zu Gunsten ihrerseits (7:11, 8:11, 10:12). Als nächstes kamen die Gäste nun gegen die Klassenspitze aus Dennach ran. Hier hatte man gegen die starken Pink Ladies nur das Nachsehen. Schnell zogen die Erfolgsfrauen davon und gewannen gefahrlos ihr erstes Spiel ebenfalls in 3 Sätzen (6:11, 2:11, 5:11). Dennach agierte auch im nächsten Spiel gegen den Gastgeber ebenso unbedrängt und sicher weiter. So konnte Trainer Rudolf Reuster munter die Aufstellung variieren und allen Spielerinnen aus dem pinken Lager Spielzeit gewähren. Lediglich Abwehrass Ann-Katrin Aldinger musste die ungewohnte Betreuerposition einnehmen, weil ihre Weisheitszähne Ärger machten. Dafür gab Rückkehrerin Lena Wahl, nach ihrer Faustballabstinenz, an diesem Sonntag ihr Comeback. Nahezu unbeeinflusst von ihrer mehrmonatigen Pause spielte Lena für ihr Team auf. Ein weiterer Sieg ging an Dennach, nachdem man Gärtringen mit 8:11, 1:11 und 6:11 vom Platz verwies.
Frischen Wind brachten an diesem Sonntag die Gästeteams beim TSV Calw in die Halle. Die beiden Aufsteigermannschaften aus Bretten und Tannheim waren zu Besuch beim Löwenverein und durften nach ihrem letztjährigen Aufstieg nun in der obersten Liga mitmischen. Zu Beginn duellierten sich die kampfstarken Brettenerinnen mit dem Gastgeber aus Calw. Ganz ungewohnt wehrten sich die sonst so motivierten Frauen aus der Melanchthonstadt an diesem Sonntag nicht so fest. Demnach konnten die Orangenen mit beliebiger Aufstellung nach drei Sätzen als Sieger vom Feld abrücken (11:4, 11:7, 11:5). Mit dieser Niederlage in den Gemütern mussten die Gäste direkt im Anschluss gegen den Mitaufsteiger und direkten Konkurrenten aus Tannheim ran. Auch hier verpasste der TVB den Start und lief die ersten beiden Sätze mehr hinterher, als vorne an oder zumindest gleich auf. Lediglich im dritten Satz bäumten sie sich nochmal auf, verloren aber in der Verlängerung dann doch vergebens (6:11, 7:11, 10:12). Das bedeutete den ersten Sieg für Tannheim und werden sicher noch sehr wichtige Punkte sein. Mit den ersten Punkten im Sack starteten die jungen Frauen dann auch in ihr zweites Spiel gegen die Calwer Löwen. Die ersten beiden Sätze blieben in den Händen der Gastgeberinnen. Auch in diesem Spiel konnte Trainer Björn Gumbinger nochmals verschiedenste Aufstellungen versuchen und gefährdete das Spielgeschehen damit zu keiner Zeit. Nachdem sich die Hauptangreiferin von Tannheim unglücklicherweise das Knie verdrehte, wurde Tannheim in eine erste Katastrophenbewältigung gezwungen. Von nun an standen fünf Abwehrspielerinnen auf dem Spielfeld und sollten das Unmögliche fast möglich machen. Dadurch vielleicht noch mehr angetrieben drehte Tannheim plötzlich das Spiel. Die Führung lag nun auf Tannheimer Seite, was unter anderem auch den kurzfristigen Schwächephasen auf der Angreiferseite vom TSV Calw verschuldet war. Der dritte Satz ging also auf das Konto der Aufsteigerinnen. Nun wurde es spannend in der Walter-Linder-Halle. Clever und kaltschnäuzig agierte Tannheim an der Leine. Doch das wollten die Löwen sich nicht bieten lassen. Auf beiden Seiten wurde kein Ball hergeschenkt. Knapp und relativ ausgeglichen konnten dann aber die Orangenen den letzten Satz des Speils und Tages führ sich einfahren und trennte sich 3:1 vom stark aufspielendem Aufsteiger aus Tannheim (11:6, 5:11, 11:4, 11:9).
In Gärtringen liefen am frühen Sonntagmorgen die Gäste aus Niedernhall und Dennach ein. Im ersten Spiel standen sich die Gärtringer Frauen und der TSV Niedernhall gegenüber. Zwei langerfahrende Bundesligisten gaben sich hier das Eröffnungsspiel zum Rundenbeginn. Niedernhall behielt zwar immer die Oberhand, jedoch kam der TSV Gärtringen immer wieder gefährlich nahe. Nichts desto trotz besiegelten die eingeschworenen Frauen von Niedernhall dieses Spiel nach 3 Sätzen zu Gunsten ihrerseits (7:11, 8:11, 10:12). Als nächstes kamen die Gäste nun gegen die Klassenspitze aus Dennach ran. Hier hatte man gegen die starken Pink Ladies nur das Nachsehen. Schnell zogen die Erfolgsfrauen davon und gewannen gefahrlos ihr erstes Spiel ebenfalls in 3 Sätzen (6:11, 2:11, 5:11). Dennach agierte auch im nächsten Spiel gegen den Gastgeber ebenso unbedrängt und sicher weiter. So konnte Trainer Rudolf Reuster munter die Aufstellung variieren und allen Spielerinnen aus dem pinken Lager Spielzeit gewähren. Lediglich Abwehrass Ann-Katrin Aldinger musste die ungewohnte Betreuerposition einnehmen, weil ihre Weisheitszähne Ärger machten. Dafür gab Rückkehrerin Lena Wahl, nach ihrer Faustballabstinenz, an diesem Sonntag ihr Comeback. Nahezu unbeeinflusst von ihrer mehrmonatigen Pause spielte Lena für ihr Team auf. Ein weiterer Sieg ging an Dennach, nachdem man Gärtringen mit 8:11, 1:11 und 6:11 vom Platz verwies.
Frischen Wind brachten an diesem Sonntag die Gästeteams beim TSV Calw in die Halle. Die beiden Aufsteigermannschaften aus Bretten und Tannheim waren zu Besuch beim Löwenverein und durften nach ihrem letztjährigen Aufstieg nun in der obersten Liga mitmischen. Zu Beginn duellierten sich die kampfstarken Brettenerinnen mit dem Gastgeber aus Calw. Ganz ungewohnt wehrten sich die sonst so motivierten Frauen aus der Melanchthonstadt an diesem Sonntag nicht so fest. Demnach konnten die Orangenen mit beliebiger Aufstellung nach drei Sätzen als Sieger vom Feld abrücken (11:4, 11:7, 11:5). Mit dieser Niederlage in den Gemütern mussten die Gäste direkt im Anschluss gegen den Mitaufsteiger und direkten Konkurrenten aus Tannheim ran. Auch hier verpasste der TVB den Start und lief die ersten beiden Sätze mehr hinterher, als vorne an oder zumindest gleich auf. Lediglich im dritten Satz bäumten sie sich nochmal auf, verloren aber in der Verlängerung dann doch vergebens (6:11, 7:11, 10:12). Das bedeutete den ersten Sieg für Tannheim und werden sicher noch sehr wichtige Punkte sein. Mit den ersten Punkten im Sack starteten die jungen Frauen dann auch in ihr zweites Spiel gegen die Calwer Löwen. Die ersten beiden Sätze blieben in den Händen der Gastgeberinnen. Auch in diesem Spiel konnte Trainer Björn Gumbinger nochmals verschiedenste Aufstellungen versuchen und gefährdete das Spielgeschehen damit zu keiner Zeit. Nachdem sich die Hauptangreiferin von Tannheim unglücklicherweise das Knie verdrehte, wurde Tannheim in eine erste Katastrophenbewältigung gezwungen. Von nun an standen fünf Abwehrspielerinnen auf dem Spielfeld und sollten das Unmögliche fast möglich machen. Dadurch vielleicht noch mehr angetrieben drehte Tannheim plötzlich das Spiel. Die Führung lag nun auf Tannheimer Seite, was unter anderem auch den kurzfristigen Schwächephasen auf der Angreiferseite vom TSV Calw verschuldet war. Der dritte Satz ging also auf das Konto der Aufsteigerinnen. Nun wurde es spannend in der Walter-Linder-Halle. Clever und kaltschnäuzig agierte Tannheim an der Leine. Doch das wollten die Löwen sich nicht bieten lassen. Auf beiden Seiten wurde kein Ball hergeschenkt. Knapp und relativ ausgeglichen konnten dann aber die Orangenen den letzten Satz des Speils und Tages führ sich einfahren und trennte sich 3:1 vom stark aufspielendem Aufsteiger aus Tannheim (11:6, 5:11, 11:4, 11:9).
Auch in Vaihingen feuerten die Südliga-Frauen ihren
Rundenstartschuss ab. Der TV Unterhaugstett, sowie die TG Landshut waren
zu Gast beim TVV. Dabei reisten die „Pralinchen“ von der TG schon einen
Tag früher an und überraschten Spielführerin Sophie Bartsch anlässlich
ihres 30. Geburtstages, mit einem Musicalbesuch bei „Tarzan“. Endlich
mal nicht ganz so weit war somit die Anreise am Sonntagmorgen. Das erste
Match bestritt sogleich Vaihingen gegen die Pralinchen aus Landshut.
Verletzungsbedingt setzt Angreiferin Sabine Bartsch von der TG noch aus
und heizte ihr Team vom Spielfeldrand an. Zu viele Missverständnisse im
Zuspiel und ein inkonstanter Spielaufbau auf Seiten der TG, brachten dem
TVV schnell den Satzgewinn ein (11:3). Der zweite Satz sah dann etwas
besser für die Gäste aus und man hielt den zahlreich kurz gespielten
Bällen von Marie-Therese Rothmaier lange Stand. Denkbar knapp ging dann
auch der zweite Satz an die Gastgeberinnen (14:12). Im dritten Satz
brachte unermüdlicher Kampf und Laufarbeit dann endlich den verdienten
Erfolg für Landshut. Längere Ballwechsel steigerten die Spannung, mit
dem glücklicheren Ende für die Gäste: Satzsieg TG Landshut (7:11). Doch
dann schlichen sich wieder zu viele Eigen- und Stellungsfehler bei den
Pralinchen ein und sie konnten ihr Niveau vom vorherigen Satz nicht
halten. Vaihingen beendete das Spiel im vierten Satz mit 11:7 für sich.
Nicht weiter beeindruckt von der Niederlage legte die TG anschließend
gegen den TV Unterhaugstett auf. Nun klappte die Abstimmung im
Pralinenlager einwandfrei. Satz eins und zwei waren schnell eingetütet
(11:7, 11:5). Doch dann kamen die Mädels von der Isar ins Straucheln. Im
dritten Satz lief man im Rückstand lange hinter der dem TVU her. Bei
7:10 für den TVU reagierte die TG und stellte um. Das war das
Erfolgsrezept und gab der TG die nötige Sicherheit zurück. In der
Verlängerung schafften es die Pralinen doch noch den Sieg (13:11). Somit
hatte Unterhaugstett das Nachsehen und musste sich geschlagen geben.
Leider gelang es dem TVU dann auch gegen Vaihingen nicht wenigstens
einen Satz zu ergattern. Zu abgeklärt und aufeinander eingestimmt
spielten die Frauen vom TVV und ließen dem Gegner keine Chance. Sehr
deutliche Sätze wurden in diesem Spiel geschrieben und Vaihingen heimste
die nächsten 2 Punkte ein (11:2, 11:4, 11:4).
Fuente: federación alemana, http://faustball-liga.de/klare-angelegenheiten-fuer-die-heimmannschaften/
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