Club Urfahr: Nichts wurde es aus dem ersten Finaleinzug der Linzer seit 2009. Im Qualispiel im Final 3 gegen Kremsmünster unterliegen die FBC Urfahr Männer mit 1:4 und beenden die Hallensaison auf Rang 3. Kremsmünster steht im Finale gegen Freistadt

Aus im Qualispiel! Rang 3 für FBC Urfahr Männer!

Satz 3 nach zwei Satzbällen verloren! Dann kam der Einbruch!
2015-03-01, Kremsmünster. Nichts wurde es aus dem ersten Finaleinzug der Linzer seit 2009. Im Qualispiel im Final 3 gegen Kremsmünster unterliegen die FBC Urfahr Männer mit 1:4 und beenden die Hallensaison auf Rang 3. Kremsmünster steht im Finale gegen Freistadt. Die Linzer spielen drei Sätze auf Augenhöhe mit den Hallenspezialisten aus Kremsmünster. In Satz drei passieren Martin Weiß bei 10:8 zwei Servicefehler in Folge und der Satz ging verloren. Ab da gelang den Linzern gar nichts mehr und Kremsmünster spielte die Dominanz in eigener Halle aus.

Faustball Bundesliga Final 3 Halle Frauen und Männer

Samstag, 28. Februar 2015 - 17.00 Uhr, Bezirkssporthalle Kremsmünster
FBC ASKÖ Urfahr - TuS Raiffeisen Kremsmünster 1:4 (12:10,8:11,10:12,3:11,4:11)
Sonntag, 1. März 2015 - 13.00 Uhr, Bezirkssporthalle Kremsmünster
UNION Compact Freistadt - TuS Raiffeisen Kremsmünster


Das Qualifikationsspiel in Kremsmünster brachte zu Beginn gleich viel Action. Beide Teams gingen viel Risiko, Kremsmünster hatte meistens den besseren Abschluss. Max Horber brachte mit tollen Blockaktionen Urfahr wieder zurück ins Spiel. Klemens Kronsteiner half gegen Ende auch mit einigen Servicefehlern und Urfahr sichert sich Satz eins. In Satz zwei ging es auch auf Augenhöhe weiter, mit leichten Vorteilen bei der Heimmannschaft. Brasilo Patrick Piermann agierte in Service und Rückschlag etwas verhalten. Das Zuspiel der Linzer hatte in den entscheidenden Phasen leider auch nicht die Präzision, die es in so einem Spiel braucht. Kremsmünster gleicht in Sätzen mit 11:8 aus. In Satz drei startet wieder Kremsmünster besser. Trainer Leitner wechselt Routinier Martin Weiß für Piermann und die Linzer können den Satz drehen. Abwehr und Zuspiel klappen jetzt besser und vor allem Max Horber an der Leine punktet oft über Klemens Kronsteiner. Bei 10:8 für Linz passieren Martin Weiß zwei Servicefehler in Folge. "Ich musste Risiko nehmen, sonst bekommst du die Bälle um die Ohren. Der erste Ball war knapp in der Leine, wär sonst ein Punkt geworden.", ärgert sich Weiß über die vergebene Chance. Eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung brachte dann endgültig die Entscheidung, 12:10 und 2:1 Satzführung für das Heimteam. "Dieser Satz hat uns leider das Genick gebrochen. Die letzte Blockentscheidung war eine Frechheit. Aber wir haben es vorher selber in der Hand gehabt.", so Kapitän Harald Pühringer. In den Sätzen vier und fünf versuchten die Linzer noch alles, was in ihrer Macht stand. Leitner brachte wieder Piermann, dann wieder Weiß für Horber, doch keiner der drei Angreifer konnte im Service genug Druck erzeugen. Kremsmünter hatte relativ leichtes Spiel und zwang den Linzern ihr dominantes Hallenspiel auf. Sogar die Taktik, Klemens Kronsteiner anzuspielen, klappte nicht. Abwehrspieler Stefan Winterleitner lief zur Hochform auf und setzte den Linzern jeden Ball. "Wir waren heute einfach nicht gut genug. Auch in den ersten drei Sätzen hätten wir besser spielen müssen. Ich hab mich auch nicht getraut, Sigi Simon zu bringen, weil ich eher die Schwäche im Angriff gesehen hab.", so ein enttäuschter Trainer Manfred Leitner.


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