Alemania: Frammersbach holt Argentinien-Duo
Foto gentileza federacióan alemana. Lucio Rivolta (l.) und Tomas Krause im Frammersbach-Dress
Frammersbach (DFBL/bec) — Die Frammersbacher Zweitliga-Faustballer erhalten in der bevorstehenden Feldsaison südamerikanische Unterstützung. Mit Lucio Rivolta und Tomas Krause werden zwei argentinische Nationalspieler bis Juli das Trikot der Spessarter tragen.
Die beiden 20-jährigen Studenten kamen am Osterwochenende nach Frammersbach und machten in den ersten Trainingseinheiten einen sehr guten Eindruck. Sie gelten als hoffnungsvolle Talente im argentinischen Faustball und wollen die Gelegenheit nutzen, Spielpraxis in Europa zu sammeln und gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
Der Kontakt entstand im Oktober letzten Jahres durch den gebürtigen Argentinier Noberto Thiesing, der seit mehr als 30 Jahren in Frammersbach lebt. Thiesings Bruder Alfredo war jahrelang Trainer der argentinischen Faustball-Nationalmannschaft. Immer wenn ein Faustball-Großereignis wie Weltmeisterschaften oder World Games in Europa anstanden, startet die argentinische Nationalmannschaft ihre Europareise in Frammersbach.
Bei den Faustball-Weltmeisterschaften im November in Argentinien wird es erstmals auch einen Frammersbacher Gegenbesuch geben. Eine zehnköpfige Reisegruppe unter Noberto Thiesings Reiseleitung wird das sportliche Event mit einer Rundreise in Argentinien und einem Abstecher nach Rio verbinden.
Doch nun heißt es für die Frammersbacher, erst einmal die beiden argentinischen Youngster in ihr Team zu integrieren. Am Karsamstag landeten Rivolta und Krause in Frankfurt. Rechtzeitig zum Freiluftrainingsauftakt am Ostersonntag. »Davon können wir nur profitieren. Vor allem einen weiteren Schlagmann können wir gut brauchen, weil Jakob Peiffer auch in der Feldsaison noch in Neuseeland ist«, freut sich TuS-Spielertrainer Christian Hofmann über die südamerikanische Verstärkung.
Rivolta ist Angreifer. Krause spielt Mitte und Abwehr. Altersmäßig passen die beiden sehr gut in das junge Frammersbacher Team. Einzig Routinier Jochen Inderwies ist jenseits der 30, wird aber auch in der Feldsaison in der Frammersbacher Ersten im Angriff dringend benötigt. "Als Noberto uns angesprochen hat, mussten wir nicht lange überlegen. Die beiden wollen im November eine WM spielen, entsprechend motiviert sind sie. Sie wollen sich auch in der Jugendarbeit engagieren“, erklärt Frammersbachs sportlicher Leiter, Stefan Keßler.
Mit Ihrem Heimatverein CCAA Rosario haben beide schon große Erfolge im südamerikanischen Faustball gefeiert. 2013 und 2014 wurden sie jeweils Zweiter bei den südamerikanischen Clubmeisterschaften. 2014 gewannen sie außerdem den Porto Alegre Cup in Brasilien. Krause studiert “Industrial Engineering” und Rivolta ist Student für “Hotel Administration”.
Am kommenden Wochenende werden Lucio und Tomas erstmal beim Vorbereitungsturnier in Hannover das Frammersbacher Trikot tragen. An die kühleren Temperaturen und tieferen Platzverhältnissen haben sich die beiden Argentinier schon einigermaßen gewöhnt. Neu ist für die beiden auch der wöchentliche Wettkampfrythmus, der für deutsche Faustballer selbstverständlich ist. „Wir trainieren in Rosarion viermal pro Woche. Leider gibt es aber außerhalb von Rosarion fast keine Faustballvereine, so dass kaum Spiele stattfinden“, berichteten die beiden Studenten. Sie besuchen zwar mit CCAA Rosario regelmäßig Turniere in Brasilien. Hierfür müssen sie aber jedes Mal eine 24-stündige Busfahrt in Kauf nehmen. Die dreieinhalbstündige Anreise nach Hannover wird Tomas und Lucio daher nicht beeindrucken.
Der Kontakt entstand im Oktober letzten Jahres durch den gebürtigen Argentinier Noberto Thiesing, der seit mehr als 30 Jahren in Frammersbach lebt. Thiesings Bruder Alfredo war jahrelang Trainer der argentinischen Faustball-Nationalmannschaft. Immer wenn ein Faustball-Großereignis wie Weltmeisterschaften oder World Games in Europa anstanden, startet die argentinische Nationalmannschaft ihre Europareise in Frammersbach.
Bei den Faustball-Weltmeisterschaften im November in Argentinien wird es erstmals auch einen Frammersbacher Gegenbesuch geben. Eine zehnköpfige Reisegruppe unter Noberto Thiesings Reiseleitung wird das sportliche Event mit einer Rundreise in Argentinien und einem Abstecher nach Rio verbinden.
Doch nun heißt es für die Frammersbacher, erst einmal die beiden argentinischen Youngster in ihr Team zu integrieren. Am Karsamstag landeten Rivolta und Krause in Frankfurt. Rechtzeitig zum Freiluftrainingsauftakt am Ostersonntag. »Davon können wir nur profitieren. Vor allem einen weiteren Schlagmann können wir gut brauchen, weil Jakob Peiffer auch in der Feldsaison noch in Neuseeland ist«, freut sich TuS-Spielertrainer Christian Hofmann über die südamerikanische Verstärkung.
Rivolta ist Angreifer. Krause spielt Mitte und Abwehr. Altersmäßig passen die beiden sehr gut in das junge Frammersbacher Team. Einzig Routinier Jochen Inderwies ist jenseits der 30, wird aber auch in der Feldsaison in der Frammersbacher Ersten im Angriff dringend benötigt. "Als Noberto uns angesprochen hat, mussten wir nicht lange überlegen. Die beiden wollen im November eine WM spielen, entsprechend motiviert sind sie. Sie wollen sich auch in der Jugendarbeit engagieren“, erklärt Frammersbachs sportlicher Leiter, Stefan Keßler.
Mit Ihrem Heimatverein CCAA Rosario haben beide schon große Erfolge im südamerikanischen Faustball gefeiert. 2013 und 2014 wurden sie jeweils Zweiter bei den südamerikanischen Clubmeisterschaften. 2014 gewannen sie außerdem den Porto Alegre Cup in Brasilien. Krause studiert “Industrial Engineering” und Rivolta ist Student für “Hotel Administration”.
Am kommenden Wochenende werden Lucio und Tomas erstmal beim Vorbereitungsturnier in Hannover das Frammersbacher Trikot tragen. An die kühleren Temperaturen und tieferen Platzverhältnissen haben sich die beiden Argentinier schon einigermaßen gewöhnt. Neu ist für die beiden auch der wöchentliche Wettkampfrythmus, der für deutsche Faustballer selbstverständlich ist. „Wir trainieren in Rosarion viermal pro Woche. Leider gibt es aber außerhalb von Rosarion fast keine Faustballvereine, so dass kaum Spiele stattfinden“, berichteten die beiden Studenten. Sie besuchen zwar mit CCAA Rosario regelmäßig Turniere in Brasilien. Hierfür müssen sie aber jedes Mal eine 24-stündige Busfahrt in Kauf nehmen. Die dreieinhalbstündige Anreise nach Hannover wird Tomas und Lucio daher nicht beeindrucken.
Fuente: federación alemana, http://www.faustball-liga.de/news/aktuell/feldsaison_2015/frammersbach_holt_argentinien-duo/index_ger.html
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