Suiza: SSF bleibt auf Sendung

6.06.2013 - Suiza: SSF bleibt auf Sendung

Von Tom Mörker (SSF)

Im April kündigten die Betreiber des SSF ein mögliches Aus des Sport-Spartensenders an. Nun ist klar: Es geht weiter! Mit neuem Finanzierungskonzept und einer Konzentration der Sendezeit auf die Primetime bleibt der Schweizer Sportlandschaft eine wichtige mediale Plattform erhalten.
Gute Neuigkeiten für die Schweizer Sportfans und die Medienlandschaft Schweiz: Mit einem neuen
Finanzierungskonzept und einer Konzentration der Sendezeit auf das Hauptabendprogramm konnten
die Betreiber des SSF eine Lösung finden, die eine Weiterführung des SportSzene Fernsehens
ermöglicht. Das Programm des SSF findet ab Juli vorrangig in der Primetime zwischen 19 Uhr und 21
Uhr statt. Hinzu kommen zwei weitere fixe Fenster im Mittags- und Nachtprogramm.

Das SSF fokussiert sich weiterhin auf die Schweizer Sportszene und bietet zudem Platz für andere
Szenen aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Lifestyle.
Neben verschiedenen Live-Übertragungen und der Weiterführung bereits bestehender Formate, wie
der Fussballtalksendung „Zwölf – die Fussballbar“, des Fussballmagazins „Futbol Mundial“ und der
Formel-1-Hintergrundsendung „Inside Grand Prix“, werden auch Spielfilme und Dokumentationen aus
der Sportwelt Teil der neuen Programmstruktur sein.

Zudem plant der Sender ab August zusätzliche neue Formate: Während in einer neuen Reportage-
Sendung Schweizer Sportler in ihrem Alltag begleitet und porträtiert werden, sollen weitere Sendungen
aus dem Bereich Kunst- und Kultur den Programmbereich „Szene“ ausweiten. Über konkrete Inhalte
der neuen Formate und weitere Neuheiten im Programm wird das SSF fortlaufend informieren.
„Seit April haben wir mit vereinten Kräften nach Lösungen für das SSF gesucht“, erklärt
Verwaltungsratspräsident Tom Mörker. „Mit grossen Anstrengungen und der Hilfe unserer Partner
konnten wir das Ruder nun noch herumreissen. Wir freuen uns sehr, dass das Projekt SSF weiterlebt
und diese für uns und unsere Partner sehr wichtige Plattform weiter betrieben werden kann.“

Organisatorisch wird das SSF in die bisherige Schwesterfirma WebComTV AG integriert, die in der
Vergangenheit als Produktionspartnerin fungierte und nun auch die bestehenden SSF-Mitarbeiter
beschäftigt. Für die Führung des Senders und die Zusammenführung der beiden Unternehmen
zeichnen der neu verpflichtete Geschäftsführer und erfahrene Medienmann Jean-Claude Bruhin und
SSF-Programmleiter Philip Michel, neu auch stv. Geschäftsführer der WebComTV AG, verantwortlich.
   
 



fuente. http://www.swissfaustball.ch/wDeutsch/aktuell/news/2013_06_06_SSF.asp?navid=2

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