Suiza: U18-Frauen reisen trotz Verletzungspech mit Zuversicht an die EM
U18-Frauen reisen trotz Verletzungspech mit Zuversicht an die EM
von Swiss Faustball
Michael Suter (Trainer U18-Frauen von Swiss Faustball) stellte
sich im Vorfeld der U18-Europameisterschaften vom kommenden Wochenende
in Kellinghusen für ein Interview zur Verfügung.
Programm und Resultate der U18-EM in Kellinghusen
Der Link zum EM-Blog der U18-Nationalteams von Swiss Faustball
Fuente: federación suiza, http://www.swissfaustball.ch/lesen/u18-frauen-reisen-trotz-verletzungspech-mit-zuversicht-an-die-em.html
Wie verlief die Vorbereitungsphase?
Michael Suter: Abgesehen vom
Verletzungspech gut. Leider fiel schon zu Beginn Selina Danuser (TSV
Jona) aus. Später kam das Out von Olivia Kummer (STV Oberentfelden) dazu
und zum Schluss musst auch noch Livia Helbling (TSV Jona) forfait
erklären. Das sind drei schwergewichtige Verluste fürs Team, da es sich
durchs Band um Spielerinnen mit internationaler Erfahrung handelt. Wir
haben aber immer konzentriert und fokussiert weitergearbeitet. Daraus
hat sich schlussendlich ein zwar junges, aber extrem kompaktes und
motiviertes EM-Team gebildet. Dies hat sich beim Abschluss der
Vorbereitungsphase am Teamweekend (27./28.6.15) nochmals gezeigt. Die
EM-kann losgehen, wir sind bereit!
Welche Schwerpunkte (technisch, taktisch, mental) wurden mit Blick auf die EM im Training gelegt?
Michael Suter: Wir haben im Winter den
Hauptfokus auf Schnelligkeit gelegt. Im Frühling arbeiteten wir
verstärkt an technischen Details sowohl defensiv als auch offensiv. Je
näher wir jeweils an einen Wettkampf kommen und somit auch das Kader
kleiner wird, desto mehr beschäftigen wir uns mit taktischen Punkten.
Dabei geht es einerseits um die Abstimmung der Spielerinnen die aus
verschiedenen Vereinen kommen, andererseits um das Verhalten im Spiel
ohne Ball. Das Trainingslager 3T im Frühling in Tenero bietet uns immer
den perfekten Rahmen, um intensiv an diesen Themen zu arbeiten. Das war
auch diesmal wieder der Fall.
Wie stark stufst du das Leistungsvermögen deines Teams im Vergleich zu früheren Jahren ein?
Michael Suter: Das ist eine schwierige
Frage. Das Team ist sehr jung (nur eine einzige Spielerin mit Jahrgang
1997), hat aber viel Potential. Die Mädels verstehen sich alle sehr gut.
Im Vergleich zu früheren Jahren ist das Kader kompakter. Am 24. Juni
konnten wir in einem Abendtraining in Jona gegen das A-Kader einige
Sätze spielen. Da wurden uns einerseits die Grenzen aufgezeigt,
andererseits konnten wir aber auch zeigen, was möglich ist, wenn wir
diese Kompaktheit ausspielen können. Ich weiss, dass dieses Team stark
ist, wenn jede Spielerin ihre Leistung abrufen kann.
Welche Erwartungen und Ziel hast du in Bezug auf das Abschneiden eines Teams an der EM in Kellinghusen?
Michael Suter: Das
Leistungsvermögen eines U18-Kaders ist aufgrund der Alterslimite stärker
abhängig von den Jahrgängen als bei einem A-Kader. Es ist daher etwas
schwieriger einzustufen, wie man im Vergleich zu den anderen Nationen
dasteht. Umso wichtiger ist es, dass wir uns auf unser eigenes Spiel und
unsere Stärken konzentrieren. Wenn wir das an der EM konsequent
umsetzen, erwarte ich, dass wir in Kellinghusen für eine Überraschung
sorgen werden. Als eigentliches Ziel haben wir uns die Final-Teilnahme
gesetzt. Dort möge dann der bessere gewinnen. Programm und Resultate der U18-EM in Kellinghusen
Der Link zum EM-Blog der U18-Nationalteams von Swiss Faustball
Fuente: federación suiza, http://www.swissfaustball.ch/lesen/u18-frauen-reisen-trotz-verletzungspech-mit-zuversicht-an-die-em.html
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