Alemania: Topteams starten nach Maß
Alemania: Topteams starten nach Maß
Ahlhorn (DFBL/saw) — Zum
Start der Frauen-Bundesliga sahen die Zuschauer in den Hallen im Norden
Siege der Favoriten auf die DM-Plätze. Doch zumindest der
Titelverteidiger TV Jahn Schneverdingen musste hart dafür arbeiten.
Mit einer weißen Weste startete die Mannschaft vom Ahlhorner SV in die
neue Hallenrunde. Vor heimischer Kulisse empfing man den Aufsteiger vom
TSV Schülp und den Güstrower SC, gegen den man die Auftaktpartie
absolvierte. Mit vielen leichten Fehlern zeigte sich das Team von
Trainerin Edda Meiners zunächst unkonzentriert und hatte am Ende des
ersten Satzes nur einen hauchdünnen Vorsprung (11:9). Im Verlauf des
Spieles steigerte sich der ASV und konnte in der Abwehr verschiedene
Variationen ausprobieren, gegen die der Güstrower Angriff dennoch nicht
ausreichend Druck aufbauen konnte. Die Sätze zwei und drei endeten mit
11:7 und 11:6.
Ähnliche Anlaufschwierigkeiten hatte man in der zweiten Begegnung des Tages, als man auf den Liganeuling vom TSV Schülp traf. Die vielen kurz gespielten Bälle konnten zunächst nicht immer erlaufen werden, sodass der Vorsprung der Ahlhornerinnen wiederum sehr gering blieb. Immer besser stellte man sich auf die variantenreichen Schläge der Schülper Angreiferinnen ein. Deutlich verlief schließlich der letzte Durchgang, den Ahlhorn mit 11:3 sicher nach Hause brachte.
Dominierend zeigte sich der TSV Schülp im Spiel gegen den Güstrower SC. Auch wenn beide Mannschaft mit vielen Eigenfehlern in die Begegnung starteten, war es in den ersten beiden Sätzen das Team aus Schleswig-Holstein, das die Nase vorn behielt. Im dritten Durchgang zeigte sich ein anderes Bild, als Güstrows Angreiferinnen die Eigenfehler einstellten und mit vielen platzierten Schlägen überzeugen konnte (11:8). Verdient ging der dritte Satz an Güstrow, die im vierten Satz jedoch nicht an dieser Leistung anknüpfen konnte. Nach einem 11:7 sicherte sich der TSV Schülp seinen ersten Sieg im Oberhaus und damit wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Der SV Moslesfehn wiederum hatte eine weite Anreise und musste bis in die Hauptstadt fahren. Immerhin kehrte man mit eine ausgeglichen Punkteausbeute ins Oldenburger Land zurück. Im ersten Spiel des Tages gegen Gastgeber Stern Kaulsdorf konnte das Kannegießer-Team durch einen konstanten und sicheren Spielaufbau einen ungefährdeten 3:0-Sieg einfahren.
Mehr Spannung versprach die zweite Partie gegen den amtierenden Deutschen Meister vom TV Jahn Schneverdingen. Dort gelang es den Moslesfehnerinnen von Anfang an, mitzuhalten und sich über Phasen des Spieles in Führung zu kämpfen. Besonders im zweiten Satz, der schließlich mit 13:15 endete, hatte man die Chance den Favoriten einen Satz abzuringen. Am Ende fehlte die nötige Konstanz, um die entscheidenden Punkte für sich zu verbuchen. So musste man auch im dritten Satz (7:11) den Gegnern den Vortritt lassen. „Mit einem 2:2 haben wir unser Tagesziel erreicht und können mit diesem Saisonauftakt zufrieden sein,“ resümiert Abwehrspielerin Karen Meyer das Ergebnis.
Überraschend ist das Ergebnis der Partie zwischen der SG Stern Kaulsdorf und dem TV Jahn Schneverdingen. Über fünf Sätze lieferten sich die Kontrahenten einen harten Kampf, den der Favorit am Ende doch für sich entscheiden konnte (2:3). Zu leicht nahm man die bevorstehende Aufgabe, als man Hauptangreiferin Cindy Nökel pausieren ließ. Dies wurde unmittelbar mit einem 11:4 zu Gunsten der Gastgeber bestraft, ehe Nökel zurück ins Spiel kehrte. Ebenso deutlich ging der folgende Satz an den TV Jahn, der Kausldorf nun konsequent unter Druck setzte. An Spannung kaum zu überbieten waren die Sätze drei und vier. Dort gelang es den Kaulsdorferinnen sogar einen Rückstand in ein 12:10 zu verwandeln und mit 2:1 nach Sätzen in Führung zu gehen. Beim Stand von 9:9 im folgenden Satz hatte das junge Team aus Berlin sogar die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden, jedoch waren es dann die Schneverdingerinnen, die einen Gang zulegten und einen Niederlage in letzter Sekunde abwenden konnte. Auch der fünfte Satz ging mit 11:6 an den Deutschen Meister, der somit noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen war.
Die ersten Punkte für das Projekt „DM-Ticket“ sicherte sich das Team vom MTSV Selsingen. In der ersten Begegnung gegen den VfK Berlin geriet man von Beginn an unter Druck und konnte die Satzbälle am Ende nicht erfolgreich abwehren, sodass Berlin mit 1:0 die Satzführung übernahm. Besser präsentierte man sich im weiteren Verlauf des Spieles, in dem sich beide Mannschaften nichts nehmen ließen. Auf Augenhöhe duellierten sich beide Teams vor den vollen Rängen der Selsinger Sporthalle. Die Sätze zwei bis vier konnte der Gastgeber schließlich für sich verbuchen und damit den ersten Sieg einfahren.
Mit einer deutlichen Leistungssteigerung präsentierte sich das Team um Angreiferin Laura Marofke im Spiel gegen die Aufsteiger vom VfL Kellinghusen. Dort hatte man den Gegner über alle drei Sätze im Griff. Eigenfehler auf Seiten von Kellinghusen erleichterten dem MTSV zusätzlich das Spiel (11:3; 11:3; 11:5).
Eine fehlerfreie Leistung lieferte man im Spiel gegen die erfahrenen Hauptstädterinnen ab. Alle drei Sätze sicherte sich der Aufsteiger (11:6; 11:4; 11:8) und darf ebenso wie der TSV Schülp die ersten wichtigen Punkte feiern. „Dass wir unser erstes Spiel in der Bundesliga gewinnen, hätten wir nicht gedacht. Wir haben zeigen können, was in uns steckt und uns mit einem glatten Sieg belohnt,“ freut sich Nationalspielerin Anika Bruhn über den Sieg ihrer Mannschaft. Der VfK steht damit auf dem ungewohnten letzten Tabellenplatz, was nach dem ersten Spieltag noch keinerlei Bedeutung haben muss. Dennoch steht man für den kommenden Spieltag in Zugzwang, um sich aus vom Tabellenkeller zu entfernen.
Ähnliche Anlaufschwierigkeiten hatte man in der zweiten Begegnung des Tages, als man auf den Liganeuling vom TSV Schülp traf. Die vielen kurz gespielten Bälle konnten zunächst nicht immer erlaufen werden, sodass der Vorsprung der Ahlhornerinnen wiederum sehr gering blieb. Immer besser stellte man sich auf die variantenreichen Schläge der Schülper Angreiferinnen ein. Deutlich verlief schließlich der letzte Durchgang, den Ahlhorn mit 11:3 sicher nach Hause brachte.
Dominierend zeigte sich der TSV Schülp im Spiel gegen den Güstrower SC. Auch wenn beide Mannschaft mit vielen Eigenfehlern in die Begegnung starteten, war es in den ersten beiden Sätzen das Team aus Schleswig-Holstein, das die Nase vorn behielt. Im dritten Durchgang zeigte sich ein anderes Bild, als Güstrows Angreiferinnen die Eigenfehler einstellten und mit vielen platzierten Schlägen überzeugen konnte (11:8). Verdient ging der dritte Satz an Güstrow, die im vierten Satz jedoch nicht an dieser Leistung anknüpfen konnte. Nach einem 11:7 sicherte sich der TSV Schülp seinen ersten Sieg im Oberhaus und damit wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Der SV Moslesfehn wiederum hatte eine weite Anreise und musste bis in die Hauptstadt fahren. Immerhin kehrte man mit eine ausgeglichen Punkteausbeute ins Oldenburger Land zurück. Im ersten Spiel des Tages gegen Gastgeber Stern Kaulsdorf konnte das Kannegießer-Team durch einen konstanten und sicheren Spielaufbau einen ungefährdeten 3:0-Sieg einfahren.
Mehr Spannung versprach die zweite Partie gegen den amtierenden Deutschen Meister vom TV Jahn Schneverdingen. Dort gelang es den Moslesfehnerinnen von Anfang an, mitzuhalten und sich über Phasen des Spieles in Führung zu kämpfen. Besonders im zweiten Satz, der schließlich mit 13:15 endete, hatte man die Chance den Favoriten einen Satz abzuringen. Am Ende fehlte die nötige Konstanz, um die entscheidenden Punkte für sich zu verbuchen. So musste man auch im dritten Satz (7:11) den Gegnern den Vortritt lassen. „Mit einem 2:2 haben wir unser Tagesziel erreicht und können mit diesem Saisonauftakt zufrieden sein,“ resümiert Abwehrspielerin Karen Meyer das Ergebnis.
Überraschend ist das Ergebnis der Partie zwischen der SG Stern Kaulsdorf und dem TV Jahn Schneverdingen. Über fünf Sätze lieferten sich die Kontrahenten einen harten Kampf, den der Favorit am Ende doch für sich entscheiden konnte (2:3). Zu leicht nahm man die bevorstehende Aufgabe, als man Hauptangreiferin Cindy Nökel pausieren ließ. Dies wurde unmittelbar mit einem 11:4 zu Gunsten der Gastgeber bestraft, ehe Nökel zurück ins Spiel kehrte. Ebenso deutlich ging der folgende Satz an den TV Jahn, der Kausldorf nun konsequent unter Druck setzte. An Spannung kaum zu überbieten waren die Sätze drei und vier. Dort gelang es den Kaulsdorferinnen sogar einen Rückstand in ein 12:10 zu verwandeln und mit 2:1 nach Sätzen in Führung zu gehen. Beim Stand von 9:9 im folgenden Satz hatte das junge Team aus Berlin sogar die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden, jedoch waren es dann die Schneverdingerinnen, die einen Gang zulegten und einen Niederlage in letzter Sekunde abwenden konnte. Auch der fünfte Satz ging mit 11:6 an den Deutschen Meister, der somit noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen war.
Die ersten Punkte für das Projekt „DM-Ticket“ sicherte sich das Team vom MTSV Selsingen. In der ersten Begegnung gegen den VfK Berlin geriet man von Beginn an unter Druck und konnte die Satzbälle am Ende nicht erfolgreich abwehren, sodass Berlin mit 1:0 die Satzführung übernahm. Besser präsentierte man sich im weiteren Verlauf des Spieles, in dem sich beide Mannschaften nichts nehmen ließen. Auf Augenhöhe duellierten sich beide Teams vor den vollen Rängen der Selsinger Sporthalle. Die Sätze zwei bis vier konnte der Gastgeber schließlich für sich verbuchen und damit den ersten Sieg einfahren.
Mit einer deutlichen Leistungssteigerung präsentierte sich das Team um Angreiferin Laura Marofke im Spiel gegen die Aufsteiger vom VfL Kellinghusen. Dort hatte man den Gegner über alle drei Sätze im Griff. Eigenfehler auf Seiten von Kellinghusen erleichterten dem MTSV zusätzlich das Spiel (11:3; 11:3; 11:5).
Eine fehlerfreie Leistung lieferte man im Spiel gegen die erfahrenen Hauptstädterinnen ab. Alle drei Sätze sicherte sich der Aufsteiger (11:6; 11:4; 11:8) und darf ebenso wie der TSV Schülp die ersten wichtigen Punkte feiern. „Dass wir unser erstes Spiel in der Bundesliga gewinnen, hätten wir nicht gedacht. Wir haben zeigen können, was in uns steckt und uns mit einem glatten Sieg belohnt,“ freut sich Nationalspielerin Anika Bruhn über den Sieg ihrer Mannschaft. Der VfK steht damit auf dem ungewohnten letzten Tabellenplatz, was nach dem ersten Spieltag noch keinerlei Bedeutung haben muss. Dennoch steht man für den kommenden Spieltag in Zugzwang, um sich aus vom Tabellenkeller zu entfernen.
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