Alemania: Kellinghusen verpasst Überraschung
Kellinghusen verpasst Überraschung
Ahlhorn (DFBL/saw) — Dass
man die Neulinge vom VfL Kellinghusen keinesfalls unterschätzen darf,
steht spätestens nach dem zweiten Spieltag der neune Saison fest. Den TV
Jahn Schneverdingen brachte das junge Team vor vollen Rängen in der
eigenen Halle nahe an den Rand einer Niederlag
Nach fünf Sätzen setzte sich schließlich die Erfahrung durch und
Schneverdingen siegte knapp mit 3:2. Dennoch war das Spiel zeitweise von
vielen Eigenfehlern auf beiden Seiten geprägt, sodass zunächst der
erste Satz knapp mit 11:9 an den Gastgeber ging. Die Durchgänge zwei und
drei konnte das routinierte Team aus der Lüneburger Heide deutlicher
für sich entscheiden (11:6; 11:7), ehe es im vierten Satz schon nach
einem weiteren Erfolg für den Deutschen Meister aussah. Kellinghusen
hingegen, angeführt von Jugendnationalspielerin Jacqueline Böhmker,
wehrte zwei Matchbälle ab und konnte sich schließlich sogar dank eines
13:11 in den fünften Satz der Partie retten. Schließlich sicherte sich
Schneverdingen den entscheidenden Satz mit 11:7, obwohl Kellinghusen
sogar mit 5:2 in Führung gehen konnte. Im Anschluss an die Begegnung
zeigte sich Kellinghusens Angreiferin Anika Bruhn als guter Verlierer:
„Wir haben gegen so eine starke Mannschaft wie Schneverdingen gut
mitgehalten. Am Ende konnten wir nicht genügen Druck aufbauen. Trotzdem
sind wir stolz, dass wir vor heimischer Kulisse dieses Spiel abliefern
konnten.“
Konzentriert und dominant zeigte sich der Favorit aus Schneverdingen auch in der folgenden Partie gegen die Aufsteiger vom TSV Schülp. Während die ersten beiden Sätze noch sehr deutlich gewonnen wurden (11:5; 11:5), zeigte Schülp im dritten Durchgang mehr Gegenwehr und zögerte die Entscheidung bis zum 12:10 hinaus. Schließlich beendete Schneverdingen die Partie ohne Satzverlust mit 3:0.
Nicht ganz an die vorher erbrachte Leistung anknüpfen konnte der VfL Kellinghusen im Spiel gegen den Lokalrivalen vom TSV Schülp, auch wenn das Ergebnis anderes vermuten lässt. Im ersten Satz überzeugte man nach einem 11:4 noch einmal völlig, ehe sich die Schülperinnen etwas fangen konnten und die folgenden beiden Sätze jeweils bis zum Stand von 7:7 anführten. Mit 13:11 ging Durchgang zwei nur knapp an die Gastgeber, während man in der Schlussphase des dritten Satzes noch einmal seine Dominanz beweisen konnte (11:7). Nach dem 3:0 feiert der VfL Kellinghusen den zweiten wichtigen Saisonsieg und darf sich über den Tabellenplatz im Mittelfeld freuen.
Etwas entspannen darf sich der VfK Berlin, der die Teams vom benachbarten SG Stern Kaulsdorf und den Güstrower SC empfing. Über eine Gesamtlänge von fast fünf Stunden lieferten sich alle Team ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Als glücklicher Sieger ging der Gastgeber hervor, dessen Sieg über die SG Stern Kaulsdorf auf Messers Schneide stand. Dabei erwischte das Team, das von U18-Bundestrainer Roland Schubert betreut wurde, keinen guten Start. Eine Reihe von Eigenfehlern brachte Kaulsdorf schnell in Führung und schließlich den 11:8-Sieg. Der Wechsel von Hauptangreiferin Ulrike Schubert für Birgit Hoppe brachte den nötigen Erfolg. Mehrfach konnte man über Kaulsdorf rechte Seite punkten, wohingegen auch Kaulsdorfs Angreiferin Aniko Müller nahezu fehlerfrei und druckvoll agierte. Erst beim Stand von 12:11 sicherte sich der VfK den entscheidenden Punkt zum Satzausgleich. Das deutlichste Satzergebnis des Spieltages brachte der dritte Satz, bei dem der VfK mit 11:5 die Satzführung übernahm. An Spannung kaum zu überbieten waren die folgenden beiden Sätze, bei dem es wiederum Kaulsdorf gelang, durch ein 9:11 die Entscheidung in den fünften Satz hinauszuzögern. Hierbei lieferten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch, der bis zur maximalen Länge ausgespielt wurde. Beim Stand von 14:14 war es schließlich VfK-Angreiferin Alexandra Birkenbach, die den entscheidenden Punkt dank einer lang gespielten Angabe sichern konnte.
Im Abstiegskampf lieferten sich die Teams aus Kausldorf und Güstrow anschließend ein ebenso langes und spannendes Spiel, das auch erst in der Verlängerung des fünften Satzes zu Gunsten der SG Stern Kaulsdorf entschieden wurde (3:2). Dabei hatte Kaulsdorf die Nase vorn, hatte aber zuvor zu viele Kräfte lassen müssen, sodass Güstrow noch einmal durch ein 13:11 im dritten Satz, das Spiel kippen konnte. Viele kurz gespielte Bälle konnten von Güstrows Angreiferinnen erlaufen werden, ehe Kaulsdorf seine Taktik änderte und über die Seiten punktete. Auch Güstrows Strategie, Hauptangreiferin Aniko Müller anzuspielen, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Nach zehn langen Sätzen mobilisierten die Kausldorferinnen noch einmal alle Kraftreserven, ehe die ersten zwei Punkte auf dem Tabellenkonto verbucht werden konnte.
Besser lief es für den VfK in der Begegnung gegen den Güstrower SC. Zwar brachten die variablen Angaben der Gäste den VfK phasenweise in Bedrängnis, jedoch hat das Spiel gegen Kaulsdorf den Güstrowerinnen zu viel abverlangt, sodass die Berlinerinnen sich schließlich mit einem 3:0 durchsetzen konnten. Berlin verschwindet zunächst aus dem Tabellenkeller und klettert in der Tabelle mit einer ausgeglichen Bilanz ins gewohnte Mittelfeld.
Hoch konzentriert starteten beide Mannschaften vom Ahlhorner SV und dem SV Moslesfehn in das Derby, wobei der ASV den glücklicheren Start erwischte. Moslesfehn ließ sich jedoch nicht so leicht in die Schrenken weisen. Beim Stand von 7:7 mobilisierte Ahlhorn noch einmal alle Kräfte und sicherte sich den 11:8-Satzerfolg. Im weiteren Verlauf des Spieles gelang es dem ASV immer besser, den Gegner unter Druck zu setzten, dem wiederum der ein oder andere Eigenfehler unterlief (11:6; 11:3). Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpfte sich der ASV zwei wichtige Punkte gegen die Konkurrenz aus dem Oldenburger Vorort.
Eine Start nach Maß erwischte der Ahlhorner SV im Spiel gegen den letztjährigen Bronzesieger. Mit 7:2 zog man den Selsingerinnen davon, ehe die Aufholjagd der Gegner begann. Hierbei zeigte sich, dass Hallenspezialisten Laura Marofke mit ihren variablen Schlägen immer wieder punkten konnte. Dennoch war der Vorsprung zu groß und Ahlhorn sicherte sich die entscheidenden Punkte (11:9). Im zweiten Durchgang war es wiederum der MTSV, der den Ahlhornerinnen beim Stand von 7:4 davonzog und schließlich den Satz für mit 11:9 für sich entschied. Obwohl Ahlhorn im dritten Satz einen 0:4 Rückstand zum 6:6 aufholen konnte, sicherte sich Selsingen Durchgang drei mit 11:9. Nun stellte sich die Ahlhorner Defensive besser auf die langen, druckvollen Angaben von Rieke Buck ein und konnte das Zepter wieder in die Hand nehmen. Besonders gut harmonierten im Folgenden Zuspielerin Janna Meiners und Angreiferin Celina Minx, die ein ums andere Mal die Selsinger Abwehr durchbrechen konnte (11:7). Im letzten Durchgang der Partie sah es beim 1:4 schon nach einer Niederlage für den ASV aus. Doch spektakuläre Aktionen auf beiden Seiten mit dem besseren Ende für Ahlhorn, brachten das Team von der Lethe beim 6:5 wieder in Front. Trotz der 10:6-Führung gelang erst im dritten Anlauf der erlösende Punkt und brachte Ahlhorn diesen hart umkämpften 3:2-Sieg (11:8).
Mit neuem Ehrgeiz starteten die Gäste aus Selsingen in die Begegnung mit dem SV Moslesfehn, der den besseren Start erwischte und gleich mit 4:1 davon zog. Selsingens Angriff agierte im weiteren Verlauf mehrfach erfolgreich, auch wenn die Moslesfehner Abwehr große Gegenwehr zeigte. Leichte Unkonzentriertheiten im Angriff der Gastgeber bescherten Selsingen schließlich den 11:7-Satzgewinn. Völlig verunsichert präsentierte sich der SV Moslesfehn im zweiten Durchgang. Schnell zog der MTSV mit 6:0 davon, sodass Moslesfehn dem Team aus Selsingen nicht mehr in die Bredouille bringen konnte und mit 3:11 klar verlor. Spannender verlief der dritte Satz, den Selsingen in einer heißen Schlussphase schließlich für sich entscheiden konnte (13:11). Damit ging der Gastgeber an diesem Tag leer aus und findet sich auf dem fünften Tabellenplatz wieder. Selsingen landet auf Platz drei, während Ahlhorn weiter die Tabelle anführt.
Konzentriert und dominant zeigte sich der Favorit aus Schneverdingen auch in der folgenden Partie gegen die Aufsteiger vom TSV Schülp. Während die ersten beiden Sätze noch sehr deutlich gewonnen wurden (11:5; 11:5), zeigte Schülp im dritten Durchgang mehr Gegenwehr und zögerte die Entscheidung bis zum 12:10 hinaus. Schließlich beendete Schneverdingen die Partie ohne Satzverlust mit 3:0.
Nicht ganz an die vorher erbrachte Leistung anknüpfen konnte der VfL Kellinghusen im Spiel gegen den Lokalrivalen vom TSV Schülp, auch wenn das Ergebnis anderes vermuten lässt. Im ersten Satz überzeugte man nach einem 11:4 noch einmal völlig, ehe sich die Schülperinnen etwas fangen konnten und die folgenden beiden Sätze jeweils bis zum Stand von 7:7 anführten. Mit 13:11 ging Durchgang zwei nur knapp an die Gastgeber, während man in der Schlussphase des dritten Satzes noch einmal seine Dominanz beweisen konnte (11:7). Nach dem 3:0 feiert der VfL Kellinghusen den zweiten wichtigen Saisonsieg und darf sich über den Tabellenplatz im Mittelfeld freuen.
Etwas entspannen darf sich der VfK Berlin, der die Teams vom benachbarten SG Stern Kaulsdorf und den Güstrower SC empfing. Über eine Gesamtlänge von fast fünf Stunden lieferten sich alle Team ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Als glücklicher Sieger ging der Gastgeber hervor, dessen Sieg über die SG Stern Kaulsdorf auf Messers Schneide stand. Dabei erwischte das Team, das von U18-Bundestrainer Roland Schubert betreut wurde, keinen guten Start. Eine Reihe von Eigenfehlern brachte Kaulsdorf schnell in Führung und schließlich den 11:8-Sieg. Der Wechsel von Hauptangreiferin Ulrike Schubert für Birgit Hoppe brachte den nötigen Erfolg. Mehrfach konnte man über Kaulsdorf rechte Seite punkten, wohingegen auch Kaulsdorfs Angreiferin Aniko Müller nahezu fehlerfrei und druckvoll agierte. Erst beim Stand von 12:11 sicherte sich der VfK den entscheidenden Punkt zum Satzausgleich. Das deutlichste Satzergebnis des Spieltages brachte der dritte Satz, bei dem der VfK mit 11:5 die Satzführung übernahm. An Spannung kaum zu überbieten waren die folgenden beiden Sätze, bei dem es wiederum Kaulsdorf gelang, durch ein 9:11 die Entscheidung in den fünften Satz hinauszuzögern. Hierbei lieferten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch, der bis zur maximalen Länge ausgespielt wurde. Beim Stand von 14:14 war es schließlich VfK-Angreiferin Alexandra Birkenbach, die den entscheidenden Punkt dank einer lang gespielten Angabe sichern konnte.
Im Abstiegskampf lieferten sich die Teams aus Kausldorf und Güstrow anschließend ein ebenso langes und spannendes Spiel, das auch erst in der Verlängerung des fünften Satzes zu Gunsten der SG Stern Kaulsdorf entschieden wurde (3:2). Dabei hatte Kaulsdorf die Nase vorn, hatte aber zuvor zu viele Kräfte lassen müssen, sodass Güstrow noch einmal durch ein 13:11 im dritten Satz, das Spiel kippen konnte. Viele kurz gespielte Bälle konnten von Güstrows Angreiferinnen erlaufen werden, ehe Kaulsdorf seine Taktik änderte und über die Seiten punktete. Auch Güstrows Strategie, Hauptangreiferin Aniko Müller anzuspielen, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Nach zehn langen Sätzen mobilisierten die Kausldorferinnen noch einmal alle Kraftreserven, ehe die ersten zwei Punkte auf dem Tabellenkonto verbucht werden konnte.
Besser lief es für den VfK in der Begegnung gegen den Güstrower SC. Zwar brachten die variablen Angaben der Gäste den VfK phasenweise in Bedrängnis, jedoch hat das Spiel gegen Kaulsdorf den Güstrowerinnen zu viel abverlangt, sodass die Berlinerinnen sich schließlich mit einem 3:0 durchsetzen konnten. Berlin verschwindet zunächst aus dem Tabellenkeller und klettert in der Tabelle mit einer ausgeglichen Bilanz ins gewohnte Mittelfeld.
Hoch konzentriert starteten beide Mannschaften vom Ahlhorner SV und dem SV Moslesfehn in das Derby, wobei der ASV den glücklicheren Start erwischte. Moslesfehn ließ sich jedoch nicht so leicht in die Schrenken weisen. Beim Stand von 7:7 mobilisierte Ahlhorn noch einmal alle Kräfte und sicherte sich den 11:8-Satzerfolg. Im weiteren Verlauf des Spieles gelang es dem ASV immer besser, den Gegner unter Druck zu setzten, dem wiederum der ein oder andere Eigenfehler unterlief (11:6; 11:3). Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpfte sich der ASV zwei wichtige Punkte gegen die Konkurrenz aus dem Oldenburger Vorort.
Eine Start nach Maß erwischte der Ahlhorner SV im Spiel gegen den letztjährigen Bronzesieger. Mit 7:2 zog man den Selsingerinnen davon, ehe die Aufholjagd der Gegner begann. Hierbei zeigte sich, dass Hallenspezialisten Laura Marofke mit ihren variablen Schlägen immer wieder punkten konnte. Dennoch war der Vorsprung zu groß und Ahlhorn sicherte sich die entscheidenden Punkte (11:9). Im zweiten Durchgang war es wiederum der MTSV, der den Ahlhornerinnen beim Stand von 7:4 davonzog und schließlich den Satz für mit 11:9 für sich entschied. Obwohl Ahlhorn im dritten Satz einen 0:4 Rückstand zum 6:6 aufholen konnte, sicherte sich Selsingen Durchgang drei mit 11:9. Nun stellte sich die Ahlhorner Defensive besser auf die langen, druckvollen Angaben von Rieke Buck ein und konnte das Zepter wieder in die Hand nehmen. Besonders gut harmonierten im Folgenden Zuspielerin Janna Meiners und Angreiferin Celina Minx, die ein ums andere Mal die Selsinger Abwehr durchbrechen konnte (11:7). Im letzten Durchgang der Partie sah es beim 1:4 schon nach einer Niederlage für den ASV aus. Doch spektakuläre Aktionen auf beiden Seiten mit dem besseren Ende für Ahlhorn, brachten das Team von der Lethe beim 6:5 wieder in Front. Trotz der 10:6-Führung gelang erst im dritten Anlauf der erlösende Punkt und brachte Ahlhorn diesen hart umkämpften 3:2-Sieg (11:8).
Mit neuem Ehrgeiz starteten die Gäste aus Selsingen in die Begegnung mit dem SV Moslesfehn, der den besseren Start erwischte und gleich mit 4:1 davon zog. Selsingens Angriff agierte im weiteren Verlauf mehrfach erfolgreich, auch wenn die Moslesfehner Abwehr große Gegenwehr zeigte. Leichte Unkonzentriertheiten im Angriff der Gastgeber bescherten Selsingen schließlich den 11:7-Satzgewinn. Völlig verunsichert präsentierte sich der SV Moslesfehn im zweiten Durchgang. Schnell zog der MTSV mit 6:0 davon, sodass Moslesfehn dem Team aus Selsingen nicht mehr in die Bredouille bringen konnte und mit 3:11 klar verlor. Spannender verlief der dritte Satz, den Selsingen in einer heißen Schlussphase schließlich für sich entscheiden konnte (13:11). Damit ging der Gastgeber an diesem Tag leer aus und findet sich auf dem fünften Tabellenplatz wieder. Selsingen landet auf Platz drei, während Ahlhorn weiter die Tabelle anführt.
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